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Bald "Alleinerziehende" von 2 Hunden


Urmeli

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Das wird absolut klasse!

Du verlässt eine saubere und aufgeräumte Wohnung und findest sie auch genauso vor, wenn Du heim kommst.

Wenn Du keinen Bock auf kochen hast, schiebst Du eine TK-Pizza in den Ofen oder rufst beim Lieferservice an und keiner mault rum.

Der Waeschekorb fuellt sich erstaunlich langsam, also sehr viel seltener waschen, aufhängen, abnehmen, buegeln.

Wenn Du beim Gassi-Gehen nette Leute triffst und ihr Euch verquatscht, kannst du mit denen auch noch ne Tasse Tee trinken, es gibt keinen Grund, unruhig zu werden.

Deine Familie kann sich so viel einmischen, wie es DIR recht ist (Achtung: trotzdem Grenzen ziehen!)

Du weißt, wann deine Hunde draußen waren und wann nicht, was insbesondere fuer deine Hunde eine Erleichterung sein dürfte - endlich kapiert Frauchen, dass wir mal muessen :)

Stundenlang telefonieren, mit sinnfreien Schoenheitsmasken in den Badewanne liegen, Chips-essend Kitsch-Filme gucken oder was auch immer Dir gefaellt: du kannst es tun, wann immer du willst, ohne schrägen Blick oder doofen Kommentar von ihm.

Och, ganz ehrlich, keinen Partner haben ist nicht das schlimmste auf der Welt. Freunde braucht man. Einen Partner nur, wenn man den richtigen findet, fuer den man sich nicht verbiegen muss. Der einem das Leben schoener macht, zu dem man nach einem langen Arbeitstag jeden Abend gerne zurück kommt und mit dem man die gemeinsamen Momente genießt.

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Maravia, ich wünsche dir viel Glück und alles erdenklich Gute.

Was mir aufgefallen ist, ist dass der Hund genau weiß, wer für ihn da ist. Meine z.B. kuscheln lieber mit mir, als mit ihm. Auch, wenn wir beide im Bett liegen, liegen die Hunde zu 90% nur auf mir.

Also wird es gar nicht so schlimm, wenn eine Bezugsperson weg ist, denke ich jedenfalls.

Wenn er nach Hause kommt, wird nur kurz Notiz genommen und das wars dann auch. Einmal Köpfchen hoch und dann Ende...

Also, vielleicht, ist es bei dir ja ähnlich? Meine sind von der Rasse her ja auch Hunde, die sich lieber nur eine Bezugsperson aussuchen, und bei anderen z.B. ziemlich schlecht, bis gar nicht hören. Und eines kann ich sagen, bei mir hören sie :)

Bin gerade von der Besichtigung zurück. Wundervoll. 70 qm Wohnfläche und 300 qm Garten. Erdgeschoss. Genial. Decken sind 4m hoch. Und alles mit Holz und wunderbar gemütlich. Das ganze ist ein Anbau an ein 2-Familienhaus, und keiner kann reinsehen. Niemand über mir, niemand unter mir... Nur an einer Seite eben ein Haus und der Garten geht in U-Form um die "Wohnung". Das ist einfach wunderschön. Also wenn ich das kriege, dann freue ich mir ein Loch in den Bauch. Bzw. werde meine Eltern grandios jeden Tag zum Essen einladen oder so.

Weil, (nicht denken ich bin eine verwöhnte Göre...) das ist eine "Eigentumswohnung", die meine Eltern dann für sich haben wollen, wenn sie älter sind und keine Treppen mehr laufen können.

Und solange das nicht der Fall ist, darf ich zur Miete rein =)

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Nochmal zu meinen Eltern: Sie mischen sich nicht ein. Sie wollen nur das Beste für mich, weil sie es nie gut hatten. Ich darf frei entscheiden, was ich will und sie unterstützen mich dann in meiner Entscheidung. So habe ich z.B. beschlossen, jetzt, da ich seit einiger Zeit mit meiner Ausbildung fertig bin, noch ein Studium dranzuhängen. Sie helfen mir dabei. Ich wollte, entgegen der Meinung meiner Eltern, Hunde. Wenn was ist, sind sie immer für mich da. Und das rechne ich ihnen hoch an. Sie zwingen mir nichts auf, was ich nicht will. Sie mischen sich nicht ungefragt in meine Beziehungen ein. Sie sagen nur was, wenn ich etwas wissen will. Und, sie sind immer fair und offen.

Und dazu muss ich sagen, dass ich das erst seit 2 Jahren kapiert habe. Vorher habe ich sie gehasst. Wir hatten wirklich keine gute Beziehung zueinander, ich war einfach noch nicht reif genug, um zu verstehen, was sie da tun (z.B. wenn ich ewig spät erst nach Hause kommen wollte, gut ist schon ein wenig länger her..)

Und so richtig gut wurde es erst, als ich ausgezogen bin. Ich sehe sie ungefähr 2 mal die Woche und das nicht aus Zwang, sondern aus freien Stücken. Also, gelöst bin ich schon, aber ich habe entschieden, dass das die Einzigen sind, die immer für mich da sind. Egal, was ich für Mist baue/gebaut habe. Und ich möchte sie um mich haben.

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Richi2012

Hey ho,

das was du mit Eltern sagst, kenne ich nur zu gut. Die habe ich auch nicht gut verstanden (vorallem meine mutter) und kamen kaum klar, bis ich ausgezogen bin. Und dann direkt noch in eine Beziehung die vier Jahre ging und mich fast kaputt gemacht hat, ich aba mich nicht lösen konnte wegen dem allein sein...Ich also ima wieder zu ihn zurück. Wir haben sogar zusammen gewohnt ein Jahr (also er is quasi bei mir eingezogen dann) und dann wurde es noch schlimmer und es war wie bei dir.

Ich meine ich bin zwar nicht ein total ordentlicher Typ aba musste alles alleine machen. Er tat mir wirklich net gut und hatte auch zu sehr Angst ihn zu verlassen. Aba darüber will ich net reden. Das sitzt ima noch ein wenig.

Letztendlich bin ich dann aus "meiner" Wohnung ausgezogen. Und dann waren meine Ellis für mich da und der Joschy (der Hund von mir und meiner sis, den ich nach dem Auszug allerdings damals bei meinen Ellis gelassen hatte, weil er es besser da hatte) Haben ne schöne Wohnung auch für mich gesucht und Joschy blieb ein halbes Jahr ca bei mir.

Hat mir sehr viel geholfen. Der kleine kam ima an als ich am Boden war, hat sich an mich gekuschelt und gespielt und habe mich voll und ganz auf ihn konzentriert. Lange spaziergänge, viel toben, Kuscheln, alles einfach. Und natürlich auch meine Freunde und Eltern.

Also Kopf hoch, jetzt bin ich auch in einer fast 4 jährigen Beziehung und wir haben uns grade einen kleinen "angsthasen" angeschaftt und ich kann nur sagen, es war damals das beste was mir passieren konnte.

Umzug umdekorieren, die Hundis, alles perfekt für ein neuen Lebensabschnitt :D

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Eine Trennung ist immer ein trauriger Schritt in eine neue ungewisse Zukunft. Aber Du wirst irgendwann sehen, daß es ein guter Schritt in die richtige Richtung war und es wird Dir besser gehen. Die schlimmste Zeit ist eigentlich, wenn man sich noch nicht so ganz vom Partner gelöst hat, aus welchen Gründen auch immer, gefühlsmäßig oder aus Abhängigkeiten heraus und noch unter einem Dach lebt.

Als meine langjährige Beziehung vor ein paar Jahren in die Brüche ging, ist für mich echt eine Welt zusammengebrochen. Auch wenn ich mir damals schon auf die Frage "liebe ich ihn eigentlich noch?", ehrlich nur antworten konnte "nicht wirklich". Die Situation während unserer Beziehung war eigentlich ähnlich Deiner. Ich habe auf der Arbeit geschuftet, zu Hause geschuftet...und der Herr des Hauses war Dauerstudent, danach dauerarbeitslos und bekam ein bißchen Kohle von Mutter und Oma in den Arsch geblasen und hatte Träume als Musiker Karriere zu machen, die uns aber finanziell nichts brachten. Den Großteil habe ich bestritten.

Das letzte halbe Jahr unter einem Dach war die Hölle, nur Streitereien um wer macht was, wer bezahlt was, ich war immer nur die "Meckertante". Zum guten Schluß war dann auch noch ne andere Frau im Spiel, weil die war ja angeblich so anders und besser als ich. Da hatte ich den Kaffee auf. Ich bin auch damals aus "meiner" Wohnung ausgezogen, weil er meinte, er zieht nicht aus (wir hatten zwar keine Haustiere, aber einen Fuhrpark an Motorrädern, wovon auch eins meins war und die dazugehörigen großen Garagen) und wir könnten doch auch ne 3er-WG machen. Das hat der echt ernst gemeint und hätte das auch garantiert ausgesessen in seiner Bequemlichkeit. Ich habe mich damals mehr oder weniger heimlich vom Acker gemacht, mein Motorrad mit einem Bekannten weggeschafft, weil daß wollte er einbehalten, mir still und heimlich ne Wohnung gesucht und ohne große Ankündigung ausgezogen, weil ich keine Lust auf Diskussionen hatte, wer was behält (lange habe ich deshalb auf Campingstühlen hier gesessen und auf einer Luftmatraze gepennt, war mir aber egal, es war mein Reich), den Haustürschlüssel kommentarlos im Briefkasten geworfen. Er wußte lange gar nicht, wo ich hin bin und das war auch so von mir gewollt.

Und viele Probleme, vor denen ich immer Angst hatte sind gar nicht eingetreten. Ich hatte Freunde, die mir in der Zeit zur Seite standen, mich mit allen Kräften unterstützt und mir geholfen haben und natürlich meine Eltern. Ich habe im Nachhinein gesehen eine superschöne Zeit danach gehabt mit ganz vielen neuen Eindrücken und viel Neues ausprobiert (das Tauchen angefangen, Urlaube gemacht, die vorher nie möglich waren...).

Das einzigste Problem, was ich lange hatte, war das Alleinsein zu Hause. Deshalb kam ca. 3 Jahre später mein Hund zu mir. Und dann war gut. Aber die Hunde hast Du ja schon.

Das packst Du schon. Es haben schon so viele andere geschafft, auch wenn man das in der Situation nicht so sehen will. Aber wie sagt man, Kopf hoch, Brust raus und sieh das Positive.

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Ich seh da gar nicht soviel Probleme, besonders wenn er sich eh nie um die Hunde gekümmert hat und um den Haushalt.

Sehe eher mehr Zeit für dich, musst ja nicht mehr seinen Kram mitaufräumen und dich darum kümmern.

Merk's bei mir auch, seit ich solo bin, muss ich deutlich weniger machen, keine zwei Auto's mehr sauber machen.

Viel weniger aufräumen und co. ;) ( Ja Frauen können auch sehr sehr chaotisch sein ! )

Alles viel viel lockerer, man muss nicht zwanghaft auf irgendwelche Familienfeiern usw.

Ich finds gut *g*

Kein Chaos mehr Zuhause, alles steht noch da, wo es stehen soll, wenn man abends zurück ist.

Sooo viele Vorteile ;)

Klar ist man auch mal bissel einsam, aber mit 2 Vierbeinern wird man darüber auch hinwegkommen und außerdem lernt man mit Hunden eh wieder ganz schnell neue Leute kennen :D

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Hallo Urmeli,

die Beziehung zu deinen Eltern kann ich gut verstehen. Bis ich zuhauseausgezogen war, hatte ich auch kein so tolles Verhältnis zu meiner Mum. Das änderte sich schlagartig ca. ein halbes Jahr nach meinem Auszug.

Und was deinen Kerl angeht: Feier eine Riesen Party, wenn er in den Flieger steigt! Solche Pfosten können schön um die Welt reisen ohne das sie auffallen. Ich weiß nicht was sich manche Kerle einbilden, wie Frau zu sein hat! Liegt es an der Erziehung oder an gemachten Erfahrungen?! Ich weiß es nicht!

Und wenn du dich doch mal einsam fühlst: Du hast 2 Hunde, die dir zur Seite stehen.

Ich wünsche dir alles alles Gute und vielleicht erkennst du das ein oder andere positive an deiner neu gewonnenen Freiheit ;)

LG Vetho

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collie00

Mensch Urmeli, das ist ja richtig Glück mit der tollen Wohnung! Und wieder bewahrheitet sich, aus jedenm Ende erwächst immer etwas Neues letztendlich Schönes!

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Schreib doch mal eine Liste - was war/ist gut und toll an ihm, und was nicht... Was passiert, wenn er da ist und was passiert (wird passieren), wenn er weg ist...

Auch Du hast Dich scheinbar schon entliebt - das finde ich am schwersten, wenn die Trennung zu einem Zeitpunkt stattfindet, wenn man noch Gefühle für den Partner empfindet. Ist das überstanden, bleibt die Angst vor dem Umbruch, der Ungewissheit und der Einsamkeit...

Ich hab mich damals getrennt, da waren meine Kinder 2 und 4 Jahre alt. Es ging absolut nicht mehr, ich wäre früher oder später zusammengebrochen.

Nach der Trennung war es natürlich am schlimmsten, die Traurigkeit der Kinder auszuhalten und zu begleiten. Das unterscheidet natürlich Kind und Hund. Aber in gewisser Weise ist es schon vergleichbar: Man hat Verantwortung, steht allein mit dem Rücken zur Wand und hat keinen ebenbürtigen Ansprechpartner an der Seite.

ABER: Man kann frei entscheiden, muss keinem Rechenschaft ablegen, kann sich dem, was einem selbst wichtig ist, widmen, ohne kritisiert zu werden... Man kann heilen. Ich konnte nach langer Zeit endlich wieder frei durchatmen. Es ist eine aufwühlende Zeit... Je mehr man mit sich allein ist, desto mehr besinnt man sich auch auf sich und sieht sich mit sich konfrontiert - das fällt in einer belastenden Beziehung meist weg, da ist man nur am agieren und reagieren. Dieses "Besinnen" ist anstrengend und schwer auszuhalten, wegdrängen passt auch nicht... Man kann daran wachsen... Und man sollte sich wirklich täglich bewusst machen, was schön ist, was toll klappt etc. Simpel gesagt: Eine Zeitlang versuchen, bewusster wie die Hunde im Hier und Jetzt zu leben... Mir hat das sehr geholfen damals.

LG, Crissy

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Der Typ hat ja nen Knall !!!!

Also da fällt einem wirklich nichts mehr ein.. diese *piep* *piep* mit ihren *piep*piep**piep* :motz:

Dem Typen hättest du noch die Autotür aufhalten sollen, mit der Aussage so du *piep* dann verschwinde aus meinem Leben, und ihm dann einen kräftigen Tritt in seinen *piep**piep**piep**piep*.

:wall:

Echt ey, so was egoistisches und beklopptes... was macht der nur, wenn er mal auf den Boden zurück kommen soll? :Oo Vermutlich bricht er sich dann alle Knochen...

Du solltest jetzt mal nach dir schauen. Tritt ein wenig zurück, vergiss den Kerl, mach es wieder zu deiner Wohnung, verstau sein Zeug, insofern noch welches da ist, in Kisten und vlt machst du auch einen kleinen Urlaub :)

Ich wünsch' dir auf jeden Fall viel Kraft und Erfolg.

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