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Mein Hund begrüßt alle anderen stärker als mich


Juliia

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Anja mit Meute

Ich würd in die gleiche Richtung tippen wie Sabine S....

Wer von Euch wollte denn den Hund? Du oder Dein Freund?

Wahrscheinlich gehst Du viel mehr auf die Kleine ein, beachtest sie viel mehr.. Mach Dich mal ein wenig rar, reagier nicht jedesmal wenn sie angelaufen kommt, lass sie auch mal links liegen. Sei aus Hundesicht cool :so

Natürlich kannst Du auch mit ihr spielen und schmusen, achte aber drauf dass die Initiative dafür von Dir aus geht und hör auf damit, wenns am schönsten ist, dann wirst Du schnell "wichtiger" für die Kleine :)

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Ich sehe das Verhalten Deines Hundes als Vertrauensbeweis.

Diese ganze Aufregung bei der Begrüßung muss nicht zwangsläufig die große Freude sein. Genauso gut kann es nichts weiter als Verunsicherung bedeuten und Dein Hund meint die anderen beschwingen zu müssen frei nach dem Motto: "Tut mir nichts, ich unterwerfe mich."

Dass sie dieses "Theater" bei Dir nicht macht, hat nicht zwangsweise damit zu tun, dass sie Dich weniger mag oder Du ihr zuviel Aufmerksamkeit schenkst und sie es deshalb nicht nötig hat, Dir Aufmerksamkeit zu schenken.

Vermutlich fühlt sie sich bei Dir einfach nur sicher und reagiert deshalb auf Dich so cool. Das ist doch eher ein Grund zur Freude.

Und lieber diese stille, vertraute Freude, als mit vollen Taschen vom Einkaufen zurück zu kommen und einen aufgeflippten 30+ kiloschweren Hund zu begegnen. ;)

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laura-lana

Das kommt drauf an,wie der Hund andere Leute "begrüßt".Wir lesen meistens nämlich die Körpersprache falsch ;)

Manchmal ist es nämlich so,das die Welpen dem "Ranghöchsten" aus dem Weg gehen,um ihm zu zeigen,das sie Respekt vor ihm hat.Manchmal bewerten wir das "freudige Begrüßen" über - meistens ist dies ein Respektloses Verhalten :)

Beobachte mal,wie dein Hund auf erwachsene (große Hunde ab ca.3 Jahren) ,dominate Hunde reagiert.Diese wird er nicht freudig "begrüßen",sondern eher einen kleinen Bogen machen,Rute gesenkt halten,sich ggf auf den Boden schmeißen und pinkeln...

Es kann aber auch sein,das du einfach nicht so interessant bis,weil du dich ja so viel mit ihr beschäftigst.

In dem Fall würde ich den fremden Leuten erstmal verbieten,den Hund anzufassen oder zu streicheln,wenn wieder so ein Fall kommt.Dann machst du auf dich aufmerksam,spiel oder was weiß ich.Verhindere,das sie einfach so zu den Leuten rennt.Villeicht Sitz und kurz Bleib,und dann erst darf sie losmaschieren ;)

Und dein Hund ist ja auch nicht die von der leichten Sorte.Da würde ich jetzt schon durchgreifen ;)

LG Laura

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ich würde mir da keine Sorgen machen.

Mein Hund begrüßt mich auch nicht wild springend.

Er kommt. Ruhig. Legt seinen Kopf in meinen Schoß, wedelt dabei mit der Rute, ist ruhig und scheint es einfach nur zu genießen, dass ich da bin.

Ich hatte auch immer geglaubt, er müsse ekstatisch und freudig hochspringen und hüpfen, wie er es z.B. bei Freunden macht.

Ist aber eher respektlos.

Seit ich das weiß, genieße ich Pauls ruhige und vertrauensvolle Begrüßung.

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Ich hatte mich schon gewundert, warum sie mir nicht durchs Gesicht leckt, wenn sie aufs Bett springt, aber umso mehr freut es mich, dass sie scheinbar Respekt vor mir hat.

Ich finde es super, dass ihr hier alle so hilfsbereit seid. :)

Habt ihr ansonsten noch Tipps, wie ich sie animieren kann, besser an der Leine zu gehen? Ich vresuche es immer wieder mit der "Be a Tree-Methode", allerdings muss ich alle 30 cm erneut Halt machen, weil sie los stürmt. Am schlimmsten ist es auf dem Rückweg. Wenn wir an neuen Orten sind geht sie super an der Leine, schnuppert zwar viel, aber sie wartet auf mich und geht schön Schritttempo. Dann lobe ich sie ganz viel usw. aber auf dem Rückweg wirds dann wieder schlimmer.

Dann geh ich, sie zieht, ich bleibe stehen. Sie setzt sich hin und schaut mich an. Ich gehe weiter, bin dann mit ihr auf einer Höhe und dann stürzt sie wieder los. Immer so weiter. Sollte ich lieber die Richtung wechseln? Dann setzt sie sich oft sturr hin. ?!

Nochmal Danke. :)

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Sabine S

Lass sie zu dir zurück kommen, und das jedes mal. Sie soll nicht auf ihre lahmes Frauchen

warten sondern sich an dir orientieren :D . Und locke sie bloss nicht mit Kekesen zurück.

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Soll ich sie zu mir rufen oder einfach einen Schritt nach hinten machen, wenn die sich schon hinsetzt? Bei der Methode "Be a Tree" soll man ja nichts sagen, sondern kommentarlos stehen bleiben?!

Habs heute schon einmal ausprobiert, ich muss sagen, dass es schon besser klappt, muss aber noch viiiiiel geübt werden, dankeschön erstmal. :)

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Sabine S

Nicht rufen, lass sie selber die Lösung finden, das hilft am besten. Wenn

sie so gar nicht auf die richtige Idee kommt, dreh dich einfach um und schau

in die andere Richtung. Dann fällt der Groschen.

Das braucht nur ganz am Anfang etwas Geduld, du wirst aber sehen wie sie

den Bogen raus bekommt. So hat mein Bungee gelernt nicht an der Flex zu

ziehen.

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Anja mit Meute

Julia, das....

Originalbeitrag

Wie gesagt, verbringe ich sehr viel Zeit mit ihr, bin in den 9 Stunden Arbeit ca. 4x für 10-20 Minuten mit ihr raus, spielen, trainieren etc. und beschäftige mich in der Pause 1 bis 1/2 Stunden mit ihr.

...in Verbindung damit...

Am schlimmsten ist es auf dem Rückweg. Wenn wir an neuen Orten sind geht sie super an der Leine, schnuppert zwar viel, aber sie wartet auf mich und geht schön Schritttempo. Dann lobe ich sie ganz viel usw. aber auf dem Rückweg wirds dann wieder schlimmer.

...lässt mich vermuten, dass Du Deiner Kleinen vielleicht ein wenig zu viel zumutest.

Wie alt ist sie denn eigentlich? Wenn Du sie erst drei Wochen hast, vermutlich 11 bis 14 Wochen?

Wenn ja, dann würde ich tippen, dass sie deshalb auf dem Rückweg besonders zieht, weil sie zurück in ihre sicheren, vertrauten Zufluchtsort, nämlich Euer zuhause, möchte. 4 mal 20 Minuten spazieren ist für einen Hund in dem Alter recht viel, 1 Stunde Beschäftigung ist definitiv zu viel. Dann fährt sie ja noch mit in die Arbeit, wie viel ist da denn so los mit Ansprache, z.B. von Kollegen?

Welpen in dem Alter tun vor allem eines, schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Dazwischen wird die Welt erkundet, aber in sehr kleinen Schritten und sehr kurzen Intervallen.

LG Anja

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