gast 16. März 2013 Originalbeitrag Übrigens hatte ich diese Einstellung auch schon, als ich keinen Labbi hatte Tief im Herzen warst Du eben schon immer ein Labbi-Halter! Du wußtest es nur nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schrödinger 16. März 2013 Habe nur das Klischee bedient. Also bitte keine Aufregung. Passt eben wie die Faust aufs Auge, wenn der distanzlose Hund, dem distanzlosen Menschen gehört. (das muss nicht der Labbi sein; aber er ist es oft) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 16. März 2013 Jaaaaaaaaaa ... das hat aber auch gedauert, bis ich zu meinen Gassi-Gaenger-Glueck gezwungen wurde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 16. März 2013 Naja, distanzlos war in dem Fall ja nicht der Labbi, sondern der Hund des TE (zumindest habe ich nirgens gelesen, dass der Labbihalter dem Hund der TE hinterhergewetzt ist, um noch ein paar Kuscheleinheiten loszuwerden ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schrödinger 16. März 2013 Nr. 1 Was macht jedoch das Labbi-Herrchen? Beugt sich von vorne über meinen Hund und versucht ihn mit beiden Händen gleichzeitig am Kopf zu tätscheln. Nr. 2 ...versucht seitlich auszuweichen. Was macht Labbi-Herrchen? Versucht's gleich noch mal. Hund weicht wieder zurück und läuft schnell seitlich vorbei. Nr. 3 Labbi-HH hat aber noch immer nix gelernt und versucht Leo jetzt auch noch hinten zu tätscheln. Ich finde, das ist recht distanzlos. Erinnert eben an Hunde, denen ein leichtes Hochziehen der Lefze nicht reicht und auch das Knurren noch nicht verstehen. Erst auf ordentliches Schnappn wird dann reagiert. Der erste Versuch ist geschenkt (auch wenn ich selber keinen Fremdhund tätschel, selbst wenn der neben mir steht), aber spätestens da sollte man zumindest als Hundehalter merken, wenn's mal gut ist. Natürlich lässt man keine bissige Schissbuxe zu Menschen laufen (und generell keinen Hund zu Kindern und nicht-Hundehaltern). Aber ein Hund, der einfach keine Lust auf Streicheln hat und den entsprechenden Menschen dann meidet... sehe da kein Problem. Die Hündin hier ist eine ziemliche Giftspritze mit Menschen, null Toleranz. Die bleibt dann eben im Fuß und wird abgeschirmt. Der Rüde kann machen was er will, so lange er niemanden stört. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yeiru 16. März 2013 Wie verhaltet ihr euch denn, wenn ihr solchen Leuten begegnet? Soll man diese Leute drauf aufmerksam machen, dass der Hund das nicht mag? Wobei sie das als HH eigentlich erkennen sollten. Ich bin dafür, das man mindestens erklären sollte das der Hund das nicht will. Aber mal eine andere Frage. Lässt dein Hund sich gut abrufen? Wenn du das nächstemal merkst, das ein HH aufdringlich zu deinem wird - ruf ihn doch zu dir um ihn aus dieser Situation zu nehmen. Oder noch besser: Bevor so etwas überhaupt endstehen kann - Hund an die Leine nehmen. Ich kenne solche Situationen nur zu genüge obwohl es bei mir noch nie HH waren, sondern eher Menschen in der Stadt die unbedingt meinen 'ach so süßen' Hund streicheln wollen. Bei spatziergängen wo ich meinen Hund ableinen kann, tue ich das natürlich auch. Doch sobald ich sehe, da kommt jemand (egal ob mit oder ohne Hund/egal ob Hund an der Leine oder frei laufend) nehme ich meinen an die Leine. Denn ich weis weder wie der Mensch reagiert, noch wie der fremde Hund reagiert. Denn ich finde, man sollte den Hund weder zu fremden Menschen noch zu fremden Hunden laufen lassen. Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Koernchen 16. März 2013 Was ich noch los werden wollte: Nein, nicht der Hund ist schuld...sondern der Halter der nicht die Verantwortung für seinen Hund übernommen hat! HÄTTE dein oder irgendein anderer Hund in dieser Situation gebissen, wärst du/der entsprechende Halter schuld!! Denn wenn du weißt das dein Hund sich nicht gern von Fremden anfassen lässt, lass ihn nicht zu fremden Menschen hinlaufen, ganz einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yeiru 16. März 2013 HÄTTE dein oder irgendein anderer Hund in dieser Situation gebissen, wärst du/der entsprechende Halter schuld!! Denn wenn du weißt das dein Hund sich nicht gern von Fremden anfassen lässt, lass ihn nicht zu fremden Menschen hinlaufen, ganz einfach Auch wenn das vieleicht nich wirklich wichtig ist, aber so wie ich das verstanden habe ist der Hund nicht zum anderen HH gelaufen sondern zu dessen Hund. Niemand ist ein perfekter Hundehalter und man lernt sicher sein Leben nicht aus. Ich finde es wichtig das man dem TE jetzt nicht an den Pranger stellt. (das meine ich allgemein nicht an einen bestimmten hier gerichtet !!!) Aber wie die meisten hier ja schon gesagt haben, beim nächsten mal besser gleich reagieren und den Hund sichern bevor er in solch eine situation kommt. Das schont auch die Nerven weil man sich nicht über die anderen HH aufregen muss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schrödinger 16. März 2013 Mir fällt das immer wieder auf, dass es von einer Haltung ins extreme Gegenteil geht. Wo ist das dazwischen? Es gibt die völlig unbedarften HH, die ihre Hunde auf alles zurennen lassen. Und jene, die ihre Hunde absolut immer anleinen, wenn Spaziergänger den Weg kreuzen und deren Hunde ohne Antragsstellung keinen Kontakt zu irgendwem aufnehmen dürfen. Wenn man einen schwierigen Kandidaten sein Eigen nennt (oder vielleicht auch einen Rassemix bei dem jeder noch so kleine Zwischenfall in einer Katastrophe enden würde), verstehe ich das. Aber was ist mit den ganzen anderen Hunden? Es beißt doch nicht gleich jeder Hund zu? Das ist mir irgendwie zu anstrengend. Der Rüde wird nicht all zu gern angefasst (der meidet die Berührung dann meist), nimmt aber dennoch gelegentlich Kontakt zu Menschen auf, wenn auch die interessiert sind. Ich muss da nicht ständig regulieren und managen. Der Hund kann das alleine. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass der Umgang mit Hunden zunehmend unnatürlich wird. Finde das schade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Koernchen 16. März 2013 Öh...also wenn zu meinem Hund ein fremder Hund hinläuft, müssen sowohl er als auch sein halter damit rechnen das ich mich in die Situation einmische, je nachdem wie sie aussieht. Ich lasse mich doch da nicht von meinem Hund trennen ganz besonders eben weil ICH ja die Verantwortung für ihn und sein TUN trage. Deswegen bilden Hund und Halter in meinem Denken immer eine Einheit. Wenn ein hund zu einem anderen hinläuft, dann quasi irgendwie auch automatisch zu dessen Halter...zumindest bei solchen Spaziergängen. Auf einer Hundewiese, wo alles durcheinander rennt und die Halter sich in kleinen Gruppen zum Kaffeklatsch versammeln mag das zwar anders aussehen...aber im normalen Alltag sollte es wohl so sein das sich der Hund zumindest in der Nähe seines Halters aufhält... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag