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Balljunkie - wie damit umgehen?
Hallo, wir haben vor gut ner Woche einen Labrador (13 Monate - Rüde - kastriert) bei uns aufgenommen. Wir besitzen bereits einen 3 1/2 jährigen Labrador. Auch rüde. Vor einer Woche chemisch kastriert worden. So der neue Hund kennt es in einem Hunderudel zu leben, hat sich schnell hier eingelebt. Nur ein Problem haben wir. Die ersten 2 Tage war der kleine urplötzlich nach gründlichen schnüffeln weg gerannt. Laut Vorbesitzer sollte der Rückruf zu 100% funktionieren, er würde nicht jagen und sich nie mehr als 10 Meter von einem entfernen. Egal wer mit ihm spazieren gehen würde. Gut er kam dann auch wieder zurück. Also die letzten Tage jetzt die schleppleine rangemacht. Und was wir ausprobieren wollten, seinen Ball mitgenommen, von den Vorbesitzer. Diese meinten mit dem quitsch Ball könnte man ihn immer zurückholen. Und siehe da er hat seinen Ball, entfernt sich nicht mehr usw. Nur Problem ist, man beendet das Spiel mit dem Ball und wird angesprungen, angebellt usw!!! Kurz um dieser Hund nimmt nichts mehr wahr außer seinen Ball. Selbst Leckerlis und suchspiele werden dann völlig ignoriert. Da wir sowas nicht kennen von unsrem ersthund nun die Frage, wie sollen wir uns da weiterhin verhalten? Wir wollten schon umlenken auf Dummys. Manche meinen wohl, dass würde das Problem nur verlagern. Naja gut was sollen wir dann machen? Wie sollen wir das deuten, dass er ohne Ball abhaut? Sucht er seinen Ball in dem Moment? Heißt das nun, nur noch Spaziergänge an der Leine? Und irgendwie ohne ihn unsren ersthund auslasten? Denn wenn wir mit diesem arbeiten fängt er auch an zu bellen usw. Er hat also keinerlei Impulskontrolle und keine Geduld. das ganze macht uns gerade echt nachdenklich und traurig gleichermaßen. Das wir wieder einmal so reingelegt wurden ... Leinenführig ist er auch keinen Meter. -
Tierheim Aixopluc: KIRA, 4 Jahre, Hütehund-Mix - Balljunkie
KIRA: Hütehund-Mix, Hündin, Geb.: 12/2011, Gewicht 28 kg , Höhe: 58 cm KIRA war schon als Welpe im Tierheim und wurde sehr schnell vermittelt. Nun kam sie zurück, da sie Fahrradfahrer verfolgt und diese zum Anhalten zwingen möchte. Sie ist ansonsten ein sehr freundlicher Hund, der gerne in der Nähe ihrer Menschen ist. Aber sie reagiert auf Bewegungsreize, weswegen besser keine kleinen Kinder und Katzen in ihrer neuen Familie leben sollte. Sie knuddelt gerne mit den Menschen und freut sich auch darüber, wenn sie Kontaktliegen darf. Mit Hunden kommt sie gut zurecht. Sie ignoriert sie erst, beginnt aber nach einer Zeit, mit ihnen zu spielen. Nur zu aufdringlich sollten die anderen Hunde nicht sein. Das mag sie nämlich gar nicht. Bälle sind KIRAs große Leidenschaft. Sie spielt überhaupt sehr gerne. Mit anderen Hunden teilt sie ihr Spielzeug allerdings nicht gerne. Wir suchen für KIRA eine hundeerfahrene Familie, die bereit ist, an Kiras Problem mit Radfahrern zu arbeiten. Wir sind uns sicher, dass sie schon bald einen tollen Familienhund haben wird. KIRA ist kastriert, geimpft, gechipt, neg. auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
Kontakt: Ilona Fischer, Tel.: 02991 2379897, Handy: 0151 22632537, Mail: iloaixopluc@gmail.com Manuela Kroneck, Handy: 0170 2843235, Mail: manuaixopluc@gmail.com Hannah Wern, Handy: 0151 24126008, Mail: hannahaixopluc@gmail.com Astrid Weber: Handy: 0152 33658177, Mail: astridaixopluc@gmail.com Eddie Gonzales, Tel.: 08678 7477184, Handy: 01522 9626859, Mail: office@natural-dog-training.de Homepage: http://hunde-aus-manresa.cms4people.de/ -
Balljunkie
Hallo Fories, ja,ich habe für meine Begriffe nun einen Balljunkie Zuhause,nicht selbstgemacht aber ich würde es nicht einmal ausschließen,das ich vielleicht auch einen Hund hätte dazu machen können. Mein Collie ist 2 Jahre alt,steht aktuell im vollsten Saft und die Vorbesitzer haben in die letzten 3 Monate nur mit Bällchen holen bewegt + kurze Pipirunden an der Flex. Ich bin in den letzten 12 Monaten seine dritte Besitzerin. Sparky ist ein sehr schmusiger und auch durchaus wohlerzogener Kerl,hat sich sofort an die Gegebenheiten bei uns gewöhnt. Nun zu seiner Ballsucht o. Wurfsucht. Ich bekam bei Übergabe Ballschleuder und einige Bälle mit,ok nach den Beschreibungen der Vorbesitzer,sehen sie da keine Probleme,10 mal holen und der ist k.o. Ich also auf unserem Spaziergang das Ding mitgenommen und geworfen. Er war schon aufgeregt als ich das Ding aus der Tasche holte. War schneller als der Ball am "Aufschlagsort",überschlug sich und kam wie der Blitz mit Ball und halber Wiese im Maul zurück.Spuckte mir das Ding vor die Füße. Ich mußte natürlich auch noch nach den Mädels schauen und da merkte man gleich ,da haut was nicht hin. Er nahm den Ball immer wieder auf und spuckte ihn mir hin,begann zu quieken und bellen. Da mich so ein Verhalten extrem abtörnt,besonders Gekläffe,steckte ich den Ball weg. Das nahm der Herr natürlich nicht hin,sprang neben mir,motzte,kniff mir in die Hand. Als ihn das auch nicht weiter brachte fing er an alles an Stöckchen,Steinen zu bringen und mir hinzuspucken,was er auf der Wiese fand.Er rupfte sogar Grasbüschel aus und war alles andere als entspannt,hechelte und sah etwas irre aus,mit der Sabber im Gesicht. Ich habe für mich jetzt beschlossen,weil er wenn er die Ballschleuder in der Tasche sieht,schon abdreht und ewig brauch runterzukommen und mit den anderen zu spielen o. zu schnüffeln,das Ding auf Gassigängen sichtbar einzupacken,es ihm aber nicht zu geben. Bis zu dem Tag wo ich das Teil quasi in die Hand nehmen kann und er es ignoriert. Ich würde dann den Ball gern als Belohnung aufbauen wollen,wie das laufen könnte weiß ich aber noch nicht. Wie würdet ihr das handhaben?Es gibt ja von "nie wieder Ball" über "ab und zu durchknallen lassen damit" bis zu "lass ihn doch" und noch viele Nuancen dazwischen. Freu mich über eure Meinungen. -
Balljunkie! Kalter Entzug - und nun?
Hallo Ihr Lieben! Ich hatte mir meine Annie in der Vergangenheit aus Unwissenheit zu einem "Extrem-Balljunkie" herangezogen und wurde dann mit den für diese Hunde typischen Verhaltensweisen konfrontiert, die mir gar nicht gefallen haben (absolute Fixierung auf den Ball, dauerndes Angespannt-sein wärend des Spaziergangs, extremes Verteidigen des geliebten Objektes u.s.w.) Nun hat Annie einen "kalten Entzug" hinter sich und auf unseren Spaziergängen machen wir hin und wieder Suchspiele, die sie auch gerne macht... Aber irgendwie hat es mir ja früher auch immer Spaß gemachr, mit ihr und dem Ball zu spielen, und daher frage ich mich, ob man nun nochmal von vorne anfangen kann... Weil ihr das jetzt für den Rest ihres Lebens ganz zu nehmen, möchte ich irgendwie auch nicht... Wenn ich das Ganze jetzt vielleicht "in Maßen" anbiete und niedrig dosiere? Und wenn ich sie auch nicht mehr so künstlich hochfahre (das habe ich früher so gemacht und tut mir jetzt so leid!), sondern relativ ruhig an die Sache rangehe? Wenn ich mich heute besser durchsetzen kann, was das Beenden des Spiels betrifft? Wenn ich darauf achte, dass Annie MICH ansieht und nicht nur den Ball? Was meint Ihr dazu? -
Balljunkie sucht Hilfe
Hey! Also erstmal ich habe eine Hündin, sie ist etwas über 2Jahre alt ein Schäferhund-Labrador mix sie ist 65cm hoch und wiegt ca. 33kg. Ich habe sie seitdem sie 7Wochen alt ist, den Grundgehorsam beherrscht sie. Ein Problem will aber einfach kein Ende finden und das ist ihre Ballsucht. Sie jagt nicht, sie buddelt nicht aber sie vergöttert den Ball(oder Stöckchen, Spielzeug etc.) Zur Entstehung des Problems kann ich nicht viel sagen, es wurde ab und an und damit meine ich wirklich ein-zweimal die Woche ein Ball geworfen also wirklich nicht übermäßig. Sie liebt dieses Spiel, anfangs fand ich es lustig aber mir wird immer bewusster wie gefährlich es ist das sie für diesen Ball alles tun würde! Mein erster Versuch das ganze unter Kontrolle zu bekommen hat letzes Jahr angefangen, dem Hund wurde nichts mehr geworfen, niemand wirft etwas, um aber trotzdem keinen frustrierten Hund zu haben habe ich Zerrspiele und Suchspiele mit ihr gemacht. Das ganze war recht sinnlos ich habe es 4Monate gemacht und der Hund wurde von Tag zu Tag geiler auf fliegende Gegenstände (Bsp. Wassertropfen, fliegende Erde beim Garten umgraben...) Nun habe ich mir überlegt, dass das Spiel an sich für mich nicht das Problem darstellt, sondern ehr das es nicht kontrollierbar ist. Also wenn es so wäre, dass ich Etwas werfe und mein Hund geht es erst dann hohlen wenn ich ihr sage das sie es holen darf wäre das ganze wesentlich ungefährlicher. Aber nun meine Frage wie bekomme ich meinen Hund dazu nicht sofort hinter dem Ding herzustürmen? Ich habe bisher zugegebener Weise noch nichts nachgelesen, vielleicht könnt ihr mir auch einfach Links von anderen Threads oder Büchertipps geben oder Empfehlungen wie ihr es gemacht habt oder machen würdet. Ich freue mich auf eure Antworten! Liebe Grüße Lena
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