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Hunde hinter dem Auto rennen lassen?!?


melli0205

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Mir ging es bei meiner Argumentation aber nicht um "erlaubt oder verboten" sondern um "Tiergerecht oder Tierschutzrelevant".

Verboten ist es auch seinen hund im Freilauf zu haben (jedenfalls an sehr vielen Orten wo viele ihre Hunde trotzdem laufen lassen, ich auch.)

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Beate-Maria
Originalbeitrag

Moin ,

Originalbeitrag

Der Hund tat mir sooooo leid :( Kann man da denn nichts machen!?

Doch !

Anzeige erstatten, weil definitiv verboten !

LG jörg

Das interessiert aber , je nachdem wo man ist und wer das macht, niemanden.

Mein ehemaliger Vermieter, Jäger und Metzger des Dorfes, macht das schon immer so, hat seinen Hund anfangs sogar extra angefahren, als " Lehre", daß er aufpasst!

Begründung : er könne den Hund sonst nicht auslasten.

Ist auch das einzige mal am Tag, wo er rauskommt, außer mal zum Lösen.

Mit der hiesigen Polizei ist er befreundet, da würde keiner was sagen....

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Bulldog Trio

ein "Bekannter" macht das auch .. egal was man sagt und da er es nachts macht kann man das anzeigen wie man will sieht ja keiner allerdings fährt er im schritttempo. also langsamer als ein Fahrrad trotzdem find ichs scheisse

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:Oo

Zu denen die schreiben,es bringt nix,Anzeige zu erstatten: Wenn Euch soooooo sehr Euer Gewissen plagt: Es gibt in unserer ach so tollen Brd immer eine übergeordnete Stelle/Behörde.

Wenn etwas vorliegt muss gehandelt werden,es liegt meistens an denen die dann sagen: "Ok Anzeige gemacht,bringt nix also passiert auch nix weiter."

Hartnäckig bleiben ist das Zauberwort aber das würde ja Aufwand bedeuten ;)

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Ich möchte zu meinem Post noch hinzufügen:

Ich würde es auch nie machen. Ich bin selber ziemlich dick und käme trotzdem aus Bequemlichkeitsgründen nie auf die Idee. Selbst mit meinem Bänderriss letztes Jahr sind wir spazieren gehumpelt!

Und ich halte es für gefährlich und finde es absolut nicht gut. In meinem Beispiel, von der Frau die ich kenne, kann ich es tollerieren, weil das selten geschieht und nur dann, wenn die Frau so massiv gehandicaped ist, dass sie nicht anders kann. Inzwischen hat sie aber jemanden, den sie dann anrufen kann und ihren Hund mit raus nimmt.

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Bulldog Trio

du nach 3 maliger anzeige hat sich nichts geändet die waren noch nicht mal da und haben gefragt/ geforscht

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Witzig, ich hab das vorgestern auch erst beobachtet :D

Scheint "Saison" zu sein ;)

Originalbeitrag

Rechtlich ist das Führen von Hunden am KFZ ja verboten,zählt das als Führen wenn Hundi ohne Leine ist?

Eines vorweg: Ich würde dies auch nicht tun,wär mir mit meinen Hunden(weil schlecht erzogen) zu gefährlich! Aber wie einige hier schreiben wie schlimm das doch sei,versteh ich nicht.

Wie im Anfangsthread geschrieben,kennt der Hund das doch von klein auf. Und ich glaub nicht das der Hund denkt: "Wenn ich nicht hinterlaufe,lässt Herrchen mich hier".

Vergleich mit dem Fahrrad wurde ja schon heranzogen und mit dem Argument,Gewicht "widerlegt". Was ist denn mit Hunden die an einem Pferd mitlaufen? Dürfte doch in etwa das Gewicht eines Kleinwagens haben. Und für mich ist ein Pferd unberechenbarer als ein Pkw welches ich Führe. Und als Reiter ist man dann mit 2 Lebewesen unterwegs die jeweils Unberechenbar reagieren können.

In den Usa stellen 'se Ihre Hunde aufs Laufband,mit dem Auto kommt der Hund wenigstens raus.

Ähnlich sehe ich es auch. Ich würde es nicht machen wollen, weil ich als Halter (und ich bin sicher, genau darum ist es auch verboten) keinerlei Einfluss mehr auf meinen Hund habe, wenn ich im Auto sitze. Selbst auf dem Fahrrad ist man nicht so gehändicapt wie im Auto, und auch vom Pferd kann man schneller runterspringen als erst Anhalten, Tür auf, Gurt ab, raus....

Was mich wirklich gegen das Rennen am Auto einnimmt, ist eben genau das: keine Kontrolle. Was, wenn der Hund (meistens sind es ja Jagdhunde, meist Vorstehhunde, oft rasse-und ausbildungsbedingt "griffig" (=beißt) auf Spaziergänger mit Hund trifft? Hund vorneweg, Herrchen im Auto - "den Pudel da nehm ich mal schnell mit, als Snack".

Oder wenn der Hund auf einen Hund trifft, der selber "griffig" ist? In ein Rudel reinrennt?

Denn gerade der, den ich neulich beobachtet habe fällt nicht sonderlich positiv auf wenn es um den Gehorsam seines Hundes geht... vor nicht allzu langer Zeit sah ich den Hund noch Rinder auf der Weide hetzen, schön zum Soundtrack der Hundepfeife von Pfeifenherrchen :Oo . Ok, die Rinder waren Mutterkühe und drehten sehr schnell den Spieß um ( Hähähä :D ), aber wären es Schafe oder sonstwas... Na danke. (von den Wildtieren red ich gar nicht erst...)

Vom Standpunkt der Tiergerechtigkeit: naja, gibt echt Schlimmeres. Jemand den ich kenne hat das auch hin und wieder gemacht - immerhin mit Flexi am Hund (8m) und in Schritttempo. Für den Hund nicht gefährlicher als Radfahren, Tempo blieb so, dass leichtes Traben angesagt war und Besitzer fuhr extrem vorsichtig. (Hund lebt noch)

Wie gesagt, vom Tierschutz-Standpunkt aus seh ich für einen Hund der das Kennt (!) nichts so bedenkliches - eher für die Umwelt um den Hund und den Autofahrer.

Für mich als Hundehalter ist das Spazierengehen mit dem Hund eigentlich sehr angenehm. Bewegung bei jedem Wetter, hält fit und gesund ;)

Edit:

Ach so: Wen es stört der soll Anzeige erstatten, und nicht rumheulen. Wenn es nichts bringt, dann bringt es nichts - aber hier sitzen und maulen und sagen "bringt doch nix" bringt definitiv noch weniger.

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Schrödinger

Ein Hund der ohne Leine läuft, muss jederzeit abrufbar sein.

Tut er das nicht, spielt es doch kaum eine Rolle, ob ich zu Fuß/im Auto/auf Bike/auf Pferd unterwegs bin. Wenn der Hund vorneweg läuft und nicht hört, ist er ausserhalb meines Aktionsradius und macht so oder so, was er will.

Hunde mit einerm derartigen Ausbildungsstand gehören also gar nicht von der Leine, egal ob Herrchen im Auto oder zu Fuß unterwegs ist.

Dass die Realität anders aussieht, wissen wir bedauerlicher Weise alle.

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kleiner riese

Dann oute ich mich auch mal. Ja mein erster Hund durfte auch am Auto laufen. Und oh Schreck er lief auch noch hinterher. Allerdings nur auf dem Feldweg zu unserem Wochenendhaus. Er fands auch total klasse und wollte es. Wenn er ausgestiegen ist wartete ich bis er sich vom Auto entfernt hatte und dann fuhr ich an. Klar auch nicht im schnellen Tempo. nach ca. 500 m hielt ich an und wir sind gemeinsam Spazierengegangen. Alle Hunde danach durften nicht hinter oder vor dem Auto herlaufen, dadiese das kreiseln anfingenund es mir zugefährlich war.

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Originalbeitrag

Pferde versuchen in der Regel durch ausweichen zu verhindern,dass sie auf etwas drauftreten.Insbesondere auf etwas Lebendiges,selbst wenn sie durchgehen.Natürlich gibt es Ausnahmen,aber bei Autoa dürfte eine solche Rücksichtnahme generell nicht zu erwarten sein.Nee, aber von Autofahrer schon. Zumal es ja der eigene Hund ist ;)

Zudem ist der Bremsweg eines Pferdes deutlich kürzer. Kommt auf das Tempo drauf an. Und auf die Durchlässigkeit des Pferdes

Ich möchte aufgrund der gebrachten Argumente zugeben,dass es möglicherweise Ausahmen gibt,wo das führen am Fahrzeug nicht zu verurteilen ist,obwohl ich denke es gäbe ausreichend Alternativen.

Aber sollte diese Art des "Gassie" die einzige Bewegung sein,die der Hund bekommt,lediglich weil der Halter faul ist, und sollte das Leben des Hundes,die Umweld oder der Wildtiere in Gefahr sein,finde ich es weiterhin unmöglich und das dürfte nicht selten der Fall sein. Das fände ich auch nicht prickelnd... aber ich finde einiges nicht prickelnd, was Menschen mit ihren Tieren tun ;):(

Bei Pferde möchte ich noch anmerken, dass auch ein sicheres Pferd in Panik geraten kann und dann auch mal (als typische Fluchttierreaktion) beim satz nach vorne nach hinten ausballern kann. Und dabei versehentlich den Hund treffen kann.

Aber ein Rest-Risiko besteht immer, überall. Trotzdem würde ich im geeigneten Geländen Hunde beim Reiten mitnehmen :)

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