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Begegnung mit schrecklichem Aussie...


himbeerdadi

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Aber bei dieser Hündin möchte sie am liebsten im Erdboden verschwinden.

Das nächste Mal rüste ich gegen diese Hündin auf !

Logisch ;) Würde ich auch.

Zurückspulen kann man natürlich nichts mehr, nur aus Fehlern lernen. Und das richtige Verjagen muss auch gelernt sein - selbst ich, die schon ne Weile "verjagt" bekomm nicht jeden Hund von mir weg. Einige lassen sich gut beeindrucken, andere bleibe stehen und laufen um mich herum zum schnüffeln :D - neulich erst gehabt.

Was ich aber durch mein Verhalten geschafft habe ist, dass mein Hund sich nicht mehr selber um solche Hunde kümmert. Ich nehm ihn seitlich von mir an die Leine, bleibe zwischen Fremdhund und Lemmy und halte so gut es geht den anderen weg. Und seitdem Lemmy lernte, dass es eben in den meisten Fällen doch gelingt dass Frauchen den Hund weghält, ist er relativ cool neben mir. Sicher knurrt er noch wenn ich "versage", aber ich habe eine Furie mehr an der Leine, und das ist wirklich eine Hilfe!

Meiner ist nun eher das Gegenteil von Mia - ich habe ihn noch nie sich unterwerfen sehen oder solch deutliche Beschwichtigungsgesten von ihm beobachtet, aber er hat gelernt sich etwas abzukühlen, und vielleicht (ich vermute es sogar) wird es bei deiner Hündin dazu führen, dass sie sich sicherer fühlt wenn du sie führst und sie sich nicht immer "in die Hose" machen muss.

Denn aus stark unterwürfigen Hunden werden leider oft welche, die aus Unsicherheit nach vorne gehen und dann selber dafür sorgen, dass kein Hund ihnen mehr zu nahe kommt.

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Fiona01

Lass dich nicht entmutigen! :)

Ich musste auch erst lernen einzuschreiten und nicht darauf zu warten, dass andere Halter ihren Hund regeln. ;)

Vielleicht schaffst du es ja auch VOR der eigentlich Begegnung, der Dame mal zu sagen, dass du nicht mehr möchtest, dass so mit deiner Hündin umgegangen wird und sie die Aussie-Hündin an die Leine nimmt?

Ansonsten mach dich groß, bau dich vor deinem Hund und trete dem Hund selbstbewusst entgegen. :)

Das klappt, wenn man weiß, WEN man da schützt. ;)

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himbeerdadi
Originalbeitrag

nachdem mein Hund genauso tickt..

klar ist das normales Beschwichtigen. Jede ursprüngliche Rasse zeigt es und es ist toll, wenn normale Hunde auch älteren, stärkeren Hunden gegenüber unterwürfig sind und beschwichtigen, statt in sie respektlos reinzubrettern oder sie zu belästigen. Viele normale Hundehalter kennen es einfach nicht, weil die Hunde immer mehr ihre eigene Sprache verlieren, immer weniger wissen wie man sich richtig zu verhalten haben. Aber zu behaupten, dass der Hund physisch einen Knacks hat, nur weil er sich vollkommen korrekt verhält find ich.. ne ehrlich gesagt fehlen mir die Worte..

Danke ! Sehe ich genauso... Jeder normale Hund lässt bei diesem Verhalten sofort von ihr ab und sie hüpft dann gleich wieder freudig weiter.

Auch meine Trainerin war beeindruckt davon, das ein Hund noch diese Form der Kommunikation beherrscht.

Dieses extreme beschwichtigen macht sie noch nicht auf 500 Metern Entfernung, aber man sieht ihr da halt schon an, das sie sich schonmal klein macht und den Schwanz einzieht. Sie geht dann schon immer noch auf die Hündin zu, vielleicht ist auch das ein Problem. Erst wenn die andere Hündin da ist, spielt sie ihr ganzes Repertoire ab.

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Schrödinger

Nur Mut.

Trau dir mal was zu und sorg dafür, dass der Aussi die nächste Begegnung mit Dir nie mehr vergisst (aber bevor er auf deinem Hundchen hängt).

Und mach dich auf die sinnfreie Schimpftirade der Besitzerin gefasst.

Ignoriere es einfach mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Alles was zählt ist, dass du in den Augen deines Hundes aktiv für seine Sicherheit sorgst.

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Also auch wenn ich nicht weiß ob das der Grund ist: der Aussi kann sehr wohl "natürlich" handeln wenn er Mia so angeht.

Für den Aussie ist Mia aus irgendeinem Grund ein rotes Tuch, und das will sie aus ihrem Sichtfeld haben. Sie redet ebenfalls sehr deutlich: "Hau ab solange du noch kannst, ich will dich hier nicht sehen!"

Wenn dies ein anerzogenes Verhalten von der Aussie-Hündin ist durch falsches Handling in ihrer Jugend ist es natürlich kein "natürliches" Verhalten mehr, aber auf der einen Seite zu sagen "es ist natürlich wenn sich Hunde so stark unterwerfen" und auf der anderen "es ist schlecht sozialisiert wenn andere Hunde so auf schwächere draufgehen" ist ziemlich schwarz-weiß gedacht.

Ein ursprünglicher Hund wird sich nicht automatisch unterwerfen, nur weil er ursprünglich ist - wenn er ein sehr selbstbewusster ursprünglicher Hund ist wird er sicherlich nicht sagen "jaaa, ich bin ein Atom" sondern "JA, ich bin ein PLANET!" und sich entsprechend verhalten.

Und natürlicherweise kennen Caniden kein "Mitleid" mit schwächeren - dringt der falsche Canide in ein fremdes Revier ein, hat er die Wahl zu flüchten, zu kämpfen oder zu sterben.

Dass die Besitzerin des Aussies null Verantwortung übernimmt ist allerdings eine Frechheit, denn Menschen können sehr viel reflektierter denken als Hunde. Die Dame kannst du nicht ändern, außer sie zu bitten den Hund anzuleinen. Damit muss man sich leider abfinden.

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ich finde jetzt auch nicht, dass Mia sich so unnormal verhaelt... sie ist ja noch jung ;) und da sie die Huendin ja schon kennt und weiss, was auf sie zu kommt reagiert sie eben schon frueh...

Und gefuehlte 500m entsprechen ja nun nicht immer auch den tatsaechlichen 500 m... ich wuerde mal sagen der Hund war einfach noch ein gutes Stueck weg :)

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Originalbeitrag

Auf dem Boden kriechen und sich auf entfernung von 500m so zu verhalten ist keine normale beschichtigung.

Weg gucken, weg drehen, Nase lecken. Wenn de Hund dann da ist vielleicht auf den Rücken schmeißen. Aber ads ganze drama sicher nicht auf 500m

Und wo ist der aussi bitte eine natürliche Rasse ?

Und im sauerland kann man wohl 500m und weiter gucken *ätsch* geht auf unserer Wiese auch.

Warum ätsch??? Bei uns kann man auch 500 m weit gucken, sogar nicht weiter, wenn man möchte..oder könnte es, weil 500 m ist schon eine ziemlich weite Distanz und bei Streckenangaben bin ich allgemein vorsichtig

Und ja.. Boden kriechen, wenn man ein Hund erkannt wird und man weiß, dass man vor ihm kuschen sollte, weil man schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht hat. Find ich nicht außergewöhnlich. Hiro sieht in der Entfernung einen Hund, also auch einige 100m weit weg und in dem Abstand erfolgt die erste Kommunikation. Ist er ihm nicht geheuer, dann setzt er sich hin, Kopf wegdrehen, lecken.. fängt an zu beschwichtigen.. Und das ohne Kontakt jemals Kontakt zum Hund gehabt zu haben. Wir haben zum Glück keine von diesen extremen Begegnungen zweimal gehabt, aber ich glaub da würde sich selbst Hiro auf Entfernung klein machen. Rute bis zur Nase einziehen, wegschleichen oder anderes extremes beschwichtigendes Verhalten zeigen.

Ich empfinde das normal, also dass eine Kommunikation auch über hunderte Meter stattfindet. Aber ich kenn es seit Hiro auch nicht mehr anders.. Mein Hund weiß idR ganz genau wer vor ihm steht bevor er das erste Mal an ihm geschnüffelt hat und reagiert eben auch entsprechend. Entweder kommt dann eine freundliche Begrüßung oder extrem devotes Verhalten oder neutrales oder man meidet extrem und möchte flüchten..

Und nein, der Aussi ist keine ursprüngliche Rasse, aber auch gut durchgezüchtete Rassen können sehr ursprüngliches Verhalten zeigen und ich find es toll, wenn sie es tun und nicht so abgestumpft und sprachlos sind wie viele ihrer Artgenossen..

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Tina+Sammy

Und im sauerland kann man wohl 500m und weiter gucken *ätsch* geht auf unserer Wiese auch.

Jahaaa :zunge:

Wenn ich auf ner Wiese stehe, kann ich das auch. :D

Ich wollte doch bloss mal verdeutlichen, dass einige Entfernungsangaben hier oft etwas übertrieben sind *g*

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Unnormal indem Sinne nicht. Aber ich bin der Meinung (aus eigenen Erfahrungen mit Yumi) wenn da jetzt eingegriffen wird dann wird sie sich nicht mehr vollpieschern und 150% Programm ausfahren. Wenn sie mit der Zeit merkt "Muddi macht dat scho" so auf deutsch gesagt. Dann wird sich das etwas minimieren. Und Mia scheint ja schon ziemlich bammel vor dieser Hündin zu haben, denke es würde ihr gut tun wenn sie ein bisschen weniger Programm abziehen muss.

Meiner Hündin half das zumidnest sehr. Dennoch hat sie nicht vergessen wie das laufen muss und unterwirft sich auch heute noch ab und an aber nicht mehr bei jedem Pups der quer sitzt, sie ist ja auch älter geworden. Und von jüngeren Jungspunden lässt sie sich auch nix mehr gefallen - egal obs ein doppelt so schwerer Rüde ist oder nicht ^^ da werden Grenzen aufgezeigt. Früher wäre sie panisch geworden.

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Originalbeitrag

Und ja.. Boden kriechen, wenn man ein Hund erkannt wird und man weiß, dass man vor ihm kuschen sollte, weil man schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht hat. Find ich nicht außergewöhnlich. Das ist doch ein Teil des Problems: Sie scheint so zu reagieren, WEIL sie mit diesem Hund bereits "schlechte Erfahrungen" gemacht hat. (Was dem "sie steckt das gut weg" ja irgendwie wiederspricht) Es muß ja nicht sein, dass trotz allem Beschwichtigen jedelsmal wieder diese "Schlechte Erfahrung intensiviert wird. Denn besser wird es dadurch ja nicht.

Aber die TE hat ja die Ratschläge hier beherzigt und will das nicht weiter zulassen, also alles gut :)

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