piper1981 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 Originalbeitrag OriginalbeitragDa wurde diskutiert ob Futterentzug vor Beginn des Training nicht schon unter Starkzwang fällt...... Ich denke ja und dasselbe gilt auch für bewusste Isolation , um zu erreichen dass Zuwendung als starke Belohnung dient.... Müsste es dann nicht auch unter Starkzwang zählen wenn ich meine Hündin nur abends füttere (weil sich das einfach so eingepegelt hat) und tagsüber mit ihr trainiere?! Weißt wie ich meine?! Die meisten scheinen ja hier 2x tgl zu füttern, ich mach es eben nur einmal und das abends weil sich mit der Zeit gezeigt hat das sie morgens nicht so den Hunger hat, abends dafür schon. Nein ich rede davon den Hund bewusst Hungern zu lassen und er bekommt nur was wenn er sich "benimmt" /mitarbeitet, und wenn nicht muss er dafür dann vll bis zum nächsten Training hungern.... Ich war mal in einer Hundeschule die nach Fichtlmeier gearbeitet hat. Eine Methode war den Hund der grad jagen gegangen ist , 2-3 Tage wegzusperren und hungern zu lassen .... Dann wurde der Hund wieder mitgenommen, ohne Leine , im Rucksack 1kilo Fleisch.... Lässt er sich von Wild abrufen , gabs das Fleisch und Party mit Herrchen und sowas geht für mich moralisch nicht..... Link zu diesem Kommentar
Fredbert 27. März 2013 Autor Teilen 27. März 2013 Oh Mann ,ich dachte mehr an ein ausgefallenes Frühstück!,...sowas! Link zu diesem Kommentar
piper1981 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 Originalbeitrag OriginalbeitragZ -Hund springt einen an , man dreht sich von ihm weg/ignoriert ihn , Hund benimmt sich , kriegt Lob Hier haben wir ja auch wieder eher eine negative Strafe,aber ich fürchte,dass nach Laborbedingungen genau auseinander zu klamüsern dürfte ohnehin schwer fallen. Ja richtig , aber für mich wäre das in dem kleinen Rahmen in Ordnung, Link zu diesem Kommentar
gast 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 @piper: ahh ok jetzt hab ich verstanden worauf du hinaus willst. Naja diese "Fichtelmeier-Methode" hat Vorteile, sie wirkt wahrscheinlich schnell. Aber ob das zum Wohle des Hundes ist?! Ich bezweifle das. Außerdem sind Hunde ja net blöde, wenn man das wirklich so paar mal macht und man hat dann mal kein Fleisch mit dann raffen die das doch auch. Die riechen ja ob da was im Rucksack ist oder nicht und ob es sich lohnt dafür zurückzukommen. Und ich hätte ehrlich keine Lust ständig 1kg Fleisch mit mir zu schleppen. Klar kann man das wieder abbauen im nachhinein und reduzieren. Aber das dauert ja regulär auch, da kann man auch gleich von Anfang an anständig üben ohne den Hund wegzusperren und hungern zu lassen ~.~ Link zu diesem Kommentar
piper1981 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 OriginalbeitragOh Mann ,ich dachte mehr an ein ausgefallenes Frühstück!,...sowas! Das Fichtlmeier Beispiel ist Hardcore ..... für mich persönlich wäre ein komplett ausgefallenes Frühstück, als "Strafe" aber auch schon zuviel ..... Ich denke mal ,das ist aber eher ein moralisches Menschen-Problem Link zu diesem Kommentar
Fredbert 27. März 2013 Autor Teilen 27. März 2013 OriginalbeitragNaja diese "Fichtelmeier-Methode" hat Vorteile, sie wirkt wahrscheinlich schnell. Ich hatte einen Deutschen Jagtterriermix,der hätte,denke ich eher tagelang gehungert,als auf den Hundefutterrucksdack zu reagieren,wenn das Futter doch gerade dabei ist zu flüchten dann hinterher! Den hätte auch TIG oder Ignorieren nicht kuriert,da half nur ne Leine..leider! Link zu diesem Kommentar
gast 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 Originalbeitrag OriginalbeitragNaja diese "Fichtelmeier-Methode" hat Vorteile, sie wirkt wahrscheinlich schnell. Ich hatte einen Deutschen Jagtterriermix,der hätte,denke ich eher tagelang gehungert,als auf den Hundefutterrucksdack zu reagieren,wenn das Futter doch gerade dabei ist zu flüchten dann hinterher! Den hätte auch TIG oder Ignorieren nicht kuriert,da half nur ne Leine..leider! Meinte ja auch nicht das sie bei jedem Hund wirkt, aber wenn dann sicherlich schneller als da wirklich zu üben oder anderweitig Anti-Jagd-Training zu machen. Halten tue ich davon auch nix. Link zu diesem Kommentar
Juline 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 Es ist in meinen Augen nicht in Ordnung, die Erfüllung der Grundbedürfnisse an Bedingungen zu knüpfen. (he Leute würde das jemand bei seinem Kind machen? Du bekommst nur dann Mittagessen, wenn du ne Eins in Mathe heimbringst...??) Nahrung und Zuwendung gehören dazu. Ein Entzug kann immer zu Vertrauensverlusten führen, womit wir wieder bei der Erziehung über Verunsicherung /Einschüchterung wären, was wieder die Frage nach der Fairness aufwirft. Link zu diesem Kommentar
gast 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 Originalbeitrag(he Leute würde das jemand bei seinem Kind machen? Du bekommst nur dann Mittagessen, wenn du ne Eins in Mathe heimbringst...??) Ich? Nein! Aber ich wurde so teilweise erzogen. "Kannst heute ohne Abendessen ins Bett gehen". Link zu diesem Kommentar
Amira67 27. März 2013 Teilen 27. März 2013 Aber die Molosser oder HSH,die ich bereits hatte,waren da anders gestrickt,die waren teilweise sehr schwer motivierbar und ich muss zugeben,da habe ich schon zeitweise auf nen leeren Magen gesetzt. Ein HSH sieht das mit dem Futter nicht so eng. Also die leiden da nicht sooo, wie jetzt als Beispiel ein Labbi leiden würde. Sie gehen mit ihrem Energiehaushalt ja in der Regel auch sehr berechnend um. Link zu diesem Kommentar
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