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Fünf Hunde Kündigungsgrund für Vermieter?


Renate

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Meine Bekannte, wo wir Shelly her haben, besitzt zwei Hündinnen, und hat drei Welpen aus dem Wurf behalten, macht also zusammen 5 Hunde, die nicht mal gerade klein sind!

Nun hat sie aus diesem Grund vom Vermieter gekündigt bekommen und kann das nun gar nicht verstehen!

Sie wohnt in einem grossen Haus mit einem ziemlich grossen Garten, also eigentlich genug Platz.

Sie hat sich zwar nach einer neuen Bleibe umgeschaut, aber alles mehr halbherzig.

Nun läuft die Räumungsklage!

Da sie nichts passendes gefunden hat, hat sie nun beschlossen, selbst zu bauen.

Es ist aber noch nicht mal das Grundstück gekauft, geschweige denn schon ein Stein zum Haus gemauert!

Sie ist der Meinung, der Vermieter muss halt so lange warten, bis sie in ihr Haus einziehen kann!

Zu allem Überfluss ist jetzt noch ein Welpe, der vermittelt war, wieder bei ihr eingezogen, da der Besitzer im Krankenhaus liegt. Er ist zeimlich schwer krank und es ist noch nicht abzusehen, ob oder wann er das Krankenhaus wieder verlassen kann.

Sie will die Hündin auf jeden Fall behalten, falls das Schlimmste mit dem Besitzer eintritt!

Ich find ja Tierliebe ganz toll, würde auch sechs Hunde bei mir aufnehmen, aber nur, wenn ich eigenes Eigentum habe!

Ich versuche ihr den Standpunkt des Vermieters etwas näher zu bringen, aber sie will da nichts von hören, und meint, der wäre wohl ein Hundehasser!

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Wir hätten auch nicht so viele Tiere wenn wir nichts eigenes hätten. Und man kann von dem Vermieter nicht erwarten, dass er genauso Hundenärrisch ist wie man selbst. So schmell von zwei auf fünf oder sechs Hunde aufzustocken ist ja auch ziemlich heftig.

Hoffen wir mal dass sie schnell was passendes findet bzw. dass der Bau so schnell voran geht, dass sie am Ende nicht wirklich auf der Straße steht.

Aber du würdest sie doch bei dir wohnen lassen oder?;)

Viele Grüße

Carmen

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Oh Carmen, wenn meine Bekannte bei uns wohnen würde, würde hier ganz schnell das absolute Chaos herrschen, unsere Meinung von Hunderziehung geht nämlich gaaaaanz weit auseinander!:(

Bei ihr gibt es kein lautes Wort an die Hunde, und wenn sie das Haus zur Gassirunde verlässt, weiss sie noch nicht, wohin es geht, denn die Hunde entscheiden, wo`s lang geht!:???

Die Hunde an die Leine zu nehmen findet sie auch nicht toll, dass würde angeblich ihrem Hals schaden, wenn sie denn mal ziehen sollten!:o

Im Wald laufen grundsätzlich alle ohne Leine, Kommentar: "Die kriegen doch kein Reh, und spätestens nach ner Stunde sind die doch wieder da!"

Kommandos wie Fuss, Sitz und Platz kennt das Rudel auch so gut wie gar nicht, Kommentar:"Die sollen nicht dressiert werden, sollen sich ihrem Charakter nach frei entfalten können!"

Meine bekommen auch keine Prügel oder so was, aber zumindest ein bisschen Grunderziehung muss in so einem Rudel doch stecken, oder?

Ich habe zig mal versucht, mit ihr zu sprechen, stosse da aber auf taube Ohren.

Sie kriegt schon die Krise, wenn sie hört, dass wir mit Shelly auf dem Hupla arbeiten, sie sieht das als "Druck ausüben"!

Hab gestern noch mal mit ihr telefoniert wegen der Kündigungssache, sie ist da ganz locker und cool, ist sich ganz sicher, dass der Vermieter vom Richter dazu verurteilt wird, noch mindestens ein Jahr zu warten, bis ihr Haus steht.

Wie gesagt, dass Grundstück ist zwar so gut wie ausgesucht, aber noch nicht gekauft und von Baubeginn kann noch gar keine Rede sein!

Wenn ich die für so ne lange Zeit hier aufnehmen müsste, würd ich ausziehen! Ich ziehe dann bei dir ein, o.k.?;):klatsch:

LG Renate mit Shelly und Boomer

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Kein Thema, kannst jederzeit kommen...:)

Viele Grüße

Carmen

Danke Carmen!:respekt:

Gut zu wissen, bei einem lieben Menschen Unterschlupf zu finden!:klatsch:

LG Renate mit Shelly und Boomer

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jutti1357

Hallo Renate,

deine Bekannte scheint Anhängerin der antiautoritären Erziehung zu sein - also eher nix Erziehung - erinnerst du dich, als es in der Kindererziehung "in" war. Boh - eh - die Blaken waren wirklich unglaubbar. Mein Ex-Schwager und seine Frau hatten so angefangen mit ihrem ersten Kind. Als ich mit meinem Ex mal zu Besuch war und die Tochter (ca. 3 Jahre) sich ein großes scharfes Fleischmesser griff und rumfuchtelte sagte mein Ex "Nein, leg' das hin" - da fing das Kind an zu heulen und wir bekamen gesagt, das das Kind das Wort "nein" nicht kennt und wir sollten nicht so mit ihr umgehen. Oh ha. Ab dem zweiten Kind wurde das ganze dann anders und der dritte - naja - der hat sehr früh das Wort "Nein" kennengelernt.

Heute sagt man ja auch ganz klar, dass Kinder Grenzen gesetzt bekommen müssen, damit sie sich orientieren können.

Genauso sehe ich das auch bei Hunden.

Bleibt nur zu hoffen, dass deine Bekannte gut versichert ist und die Hunde niemandem etwas tun, weil sie ja nur ihren Charakter ausleben wollen.

Bezüglich des Hauses - hm - vielleicht hat sie Pech mit dem Richter und wird eines "besseren" belehrt als das, was sie sich denkt. Vor Gericht und auf hoher See kann man sich bekanntlich niemals sicher fühlen.

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Jutta, ich muss dir in allen Punkten recht geben!

Welcher Richter lässt sich schon dazu hinreissen, ein Urteil zu fällen, wo ein Hausbesitzer ein Jahr oder vielleicht noch länger darauf warten soll, bis die Mieter endlich ausziehen!

Ich als Vermieter würde auch ausrasten, wenn jemand käme und würde mir sagen: Na, dann wart mal schön ab, bis das Häusle steht und die Leut in Ruhe umgezogen sind!

In Punkto Erziehung hab ich schon Fransen am Mund hängen!?!?

Wenn ich sie von weitem sehe, Gott sei Dank sieht sie schlecht!:P, drehe ich schon um und geh einen anderen Weg.

Ich hab einfach keine Lust mehr, mir sagen zu lassen, ich soll doch mal endlich Geschirre für meine beiden kaufen, das Halsband ist ja sooooooo schädlich für den Hals des Hundes!

Ich hab nichts gegen Geschirre, um Gottes Willen!

Aber ich komme bei meinen beiden damit nicht zurecht, sie lassen sich mit Halsband effektiv leichter führen.

Und ich bin kein Leinenzerrer!

Ziehen sie wirklich mal, gehts halt ein paar Schritte wieder zurück, wenn es sein muss, auch zehn mal hintereinander, spätestens dann haben sie kapiert, wer zieht, kommt nicht automatisch schneller an sein Ziel!

Was mich halt hier einfach nur mal interessiert hat, ist, was würdet ihr als Hausbesitzer bzw. Vermieter machen?

Alles so hinnehmen oder halt auch das Gericht zu Rate ziehen!

LG Renate mit Shelly und Boomer

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jutti1357

Hallo Renate,

also, wenn ich Hausbesitzer wär, würde ich mir bei so einer Rasselbande auch meine Gedanken um mein Eigentum machen.

(Türen zerkratzt usw. kann ich mir vorstellen)

Bevor man die Gerichte bemüht muss wohl schon einiges vorher gelaufen sein - denke ich.

Also ich würde, wenn ich nicht möchte, dass da 5 oder 6 Hunde rumschwirren - ohne Erziehung - auch versuchen andere Mieter zu bekommen.

Vielleicht erstmal im Guten - aber letztlich dann auch das Gericht bemühen.

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charly.fan

Also ich kann den Hausbesitzer auch verstehen. Ich hätte bestimt auch Angst , dass die etwas kaputt machen. Vorallem mit der "ERZIEHUNG".

Aber soweit ich weiß kann der Besitzer deine Bekannte jetzt nicht einfach raus schmeißen, wenn sie noch nichts gefunden hat. Aber sie muss sich auch wenn sie jetzt baut nach etwas umschauen. Denn bemühen muss sie sich trotzdem (so ist das glaube ich rechtlich).

Karin und Charly

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Tja, das Problem ist, dass sie die Kündigung angenommen und sogar unterschrieben hat und eigentlich schon zum 31. August draussen sein sollte!

Und jetzt kommt der Gedanke ans Bauen!

Welcher Richter ist schon so blöd und tolleriert das?:???

Im Haus ist eigentlich nichts kaputt, bin ja öfter da gewesen.

Da ihr aber mit sechs Hunden drei Gassirunden einfach zu viel sind, wird morgens die ganze Horde in den Garten gelassen!

Und sechs Hunde, die auf den Rasen sch....en, na ja, lecker!

Der jenige, der dort zum ersten Mal Rasen mäht, wenn die draussen sind, sollte sich vorsichtshalber in einen Schutzanzug mit Gasmaske einpacken!?!?

LG Renate mit Shelly und Boomer

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