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Selber kochen - Crashkurs
Hallo zusammen! Es ist mitten in der Nacht und jetzt ist es so weit. Ich bin durch mit dem Trockenfutter. Ab heute früh wird nur noch gekocht. Warum? Ich bin um eins aufgewacht, weil der Dicke sich wie blöd geschleckt hat. Wollte aufstehen zum schauen - und bin in die Riesenpfütze vorm Bett getreten. Prost Mahlzeit! Seither war er vier Mal draußen. Mit anderen Worten: schon wieder Struvit. Er verträgt ausschließlich Happy Dog. Wir haben so viele Marken durch. Alle mit Durchfall. Bei der letzten Umstellung (auf Tierarztfutter!!!) mit Blutfontänen aus dem Hintern. Bei Happy dog verträgt er alle Sorten, durch die Bank alle. Aber bei allen kriegt er Struvit. Wir sind jetzt auf Rentnerfutter (wovon er 650 Gramm am Tag frisst und trotzdem abnimmt!!), weil da extra wenig Calcium und Phosphor drin ist. Weil er trotzdem Struvit kriegt, hab ich jetzt einige Wochen versucht, den Urin mit Hüttenkäse saurer zu kriegen (eigentlich auch mit Erfolg... fast täglich mehrmals kontrolliert, nur abends nicht sauer genug), was aber 1. fürs calcium ja wieder doof ist und 2. Hat er doch tatsächlich trotzdem wieder Struvit *AAAAAAHH* Das einzige Futter auf diesem Planeten, bei dem er schön outputtet, kein Struvit hat, keine Schmerzen in der Hüfte und nicht aussieht wie kurz vorm verhungern, ist (jetzt kommts!) Wenn Frauchen selbst kocht. Wir haben es damit sogar letztes Mal geschafft in zwei Wochen von Katastrophenalarm (Blutfontänen + milchiger Urin) auf “kein einziges Steinchen“ laut Tierarzt zu schaffen. Bisher drücke ich mich trotzdem drum. 1. Hab ich eigentlich keine Zeit (da kann mir hier sicher auch niemand helfen...), 2. Einen viel zu kleinen Gefrierschrank (hab gerade gegoogelt - der rechnet sich schon beim zweiten ersparten Tierarztbesuch, also nach acht Wochen o.O) und 3. (Und darum melde ich mich hier!) Hab ich Angst, auf Dauer was kaputt zu machen wenn ichs falsch mach! Die letzten Male hab ich deshalb mit extra viel Abwechslung gekocht. Anfangs war es immer zwangsläufig Schonkost, also Reis + Hüttenkäse. Dann langsam gesteigert(wollte damit auch Unverträglichkeiten abklopfen). Mal Huhn mal Pute mal Rind. Mal mit Innereien mal ohne. Mal Karöttchen mal Apfel mal sonstwas. Täglich wechselnd Kräuter und Öle. Wenn ich koche verträgt er alles und mag auch alles. Nur Mausi macht dann Zicken - weil sie auch lieber das haben will statt ihrem TroFu. Die Entscheidung, dass ich meine Angst, das falsch zu machen, überwinden muss, ist also jetzt getroffen. Wo kann ich anfangen zu lesen? Was muss ich beachten? Oder kann ich so weiter machen? Kann ich Reis auf Dauer als Grundlage nehmen, oder muss ich da auch mal durchwechseln? Bisher hab ich das Fleisch, die Innereien und den Reis gekocht, den Rest roh. Soll ich das auch variieren? Rohes Rinderhack kennen und lieben sie, bei Geflügel schauderts mich aber bei Roh, wegen der fies-gefährlichen Bakterien. Wir kuscheln viel mit den zwei und werden auch mal abgeschleckt. Außerdem hält sich Fleisch durch ja länger, sprich, ich kann gleich für zwei Tage auftauen.... Oder? Ist einkochen vielleicht besser, einfacher, billiger als einfrieren? Was muss ich noch beachten? Sorry für den langen Text... Aber für mich ist die Nacht eh beendet :-)in Hundefutter
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Selber kochen
Hi Leute, ich koche seit 2 Jahren immer mal wieder für meine 2 Lieblinge und würde gerne wissen wer sonst noch kocht? Problematisch ist der Zeitaufwand für mich, da ich berufstätig bin. Wie kann man das essen haltbarer machen ohne sämtliche Nährstoffe zu verlieren? Barfen kommt für mich nicht in Frage. Vielen Dank im Voraus J Clarain Hundefutter
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Trockenfutter/Barfen
Hallo! Ich habe ein halbes Jahr lang mit Frischfutter gearbeitet. Das rechtzeitige Auftauen bzw danach kühlen nervt mit der Zeit. Jetzt fütter ich einen Tag in der Woche frisch und den Rest der Woche trocken. Spricht was dagegen bzw gibt es bessere Alternativen?in Hundefutter
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Soll ich für meinen Hund kochen?
Hi liebe Hundegemeinde, mein Anliegen ist Folgendes. Mein Golden Retriever namens Romeo ist mittlerweile schon stolze 3 Jahre alt und zeigt seit einigen Wochen ein ungewöhnliches Essverhalten. Es scheint als würde er die Alltagsspeise, die ich ihm vorlege nicht mehr so genießen bzw. hätte die Nase voll davon. Ich hab mich umgeschaut und bin auf eine Website gestoßen die Rezepte vorstellt, welche man für seinen Hund kochen kann. Meine Frage ist, ob jemand hier schon Erfahrungen mit Kochen für den eigenen Hund im Generellen oder vllt. sogar speziell mit den vorgestellten Gerichten gemacht hat! Ich freue mich auf eure Rückmeldung LG. Link entferntin Hundefutter
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Unsicherheit beim Thema Barfen
Hallo Lieber User, da ich Heute mal wieder beim Tierarzt war und wie immer gefragt wurde was sie denn zu fressen bekommt ( Barf )... wurde mir mal wieder wie von jedem Arzt mitgeteilt das das mit Vorsicht zu genießen sei und vor allem bei einem Hund im Wachstum. Da ich ja jetzt schon bei 4 oder 5 verschiedenen Ärzten war ( 1. und dann gewechselt in eine Klinik, dort bekommt man ja immer mal wen anderes ) ... Ich Frage mich warum Tierärzte so gegen das Barfen sind? Haben sie Angst das es dann keine Patienten mehr gibt? 🤔 Die Argumentation bezüglich des Wachtums kann ich ja verstehen, dass man das genau berechnen muss und auch alle 4 Wochen neu.... abgestimmt auf die Rasse, Größe Aktivität usw...und ich lieber meinen Plan aus dem Barfshop mal gegenprüfen lassen soll, weil die Leute aus dem Barfshop meistens nach Profit den Plan erstellen um Ihre Sachen zu verkaufen. Aber ganz ehrlich? Wenn ich Trockenfutter oder Nassfutter füttere rechnet mir das doch auch keiner Extra aus und gebe einfach die Portion die auf der Packung steht, egal welche Rasse es ist und muss mit dem Leben was es für Inhaltsstoffe gibt. Es gibt ja nicht für den Welpen/junghund ein extra angepasstes Trockenfutter/Dosenfutter. Ich verstehe die Argumentation nicht. Allerdings beschäftigt mich jetzt die Aussage das da viel mehr berechnet werden muss ein wenig. Wirklich viel berechnet oder viele Fragen gestellt hat unsere Dame aus dem Barfshop bisher nie. Wir bekommen alle 4 Wochen einen neuen Plan, auch mal eine Änderung als sie eine Blasenentzündung hatte. Aber richtig Närstoff oder Mineralien wurden nie ausgerechnet. Sie bekamt am Anfang halt die 6% Ration mittlerweile mit 8 Monaten 5% Ration. Quasi 70% tierisch und 30%pflanzlich. Derzeit bekommt sie 375g Fleisch und 75g Gemüse bei einem Gewicht von 10kg. ( Cocker-Mix es weiß keiner was noch drin steckt ) Sie ist draußen sehr agil und rennt viel rum. Das wird auf 2 Mahlzeiten am Tag mittlerweile aufgeteilt. Mittlerweile gebe ich folgende Fleischsorten und sie verträgt alle: Rind, Lamm, Hähnchen, Fisch - Reichen die 4 Sorten? ( Alle gewolft und abgepackt) Gemüsesorten: Möhren, Fenchel, rote Beete, Zucchini ( wollt evtl noch Chinakohl jetzt anfangen ) - Alles gekocht und püriert. Nur klein gehäkselt mag sie irgendwie an manchen Tagen nicht so gerne. Obst gebe ich eigentlich gar nicht. Ab und zu mal eine Kartoffel Dann gebe ich noch einen halben Teelöffel Öl von CDvet hinzu und 3 Meßlöffel von den Mineralpulver CDvet am Tag. Dann bekommt sie noch zwischendrin 2-3 Esslöffel CDvet Fit Crock als Leckerli am Tag. Die Fleischsorten gebe ich nach meinem persönlichen Gefühl immer im Wechsel... z.B. Montags: Rind mit Pansen Dienstags: ganzes Hähnchen gewolft MIttwoch: Rindmuskelfleisch Donnerstag: Lamm mit Innereien Freitags: Fisch.... usw. Ist da jetzt irgendwie richtig ihr Mineralbedarf ausgerechnet oder ist das zu oberflächig? Bin am überlegen mir jetzt noch eine Zweitmeinung von einen Institut oder Ernährungsberater einzuholen und sie mal gegenüberprüfen zu lassen, habt ihr da eine Empfehlung für mich? ich würde es mir einfach nie verzeihen wenn sie wegen mir Probleme bekommen würde, obwohl ich es nur gut meine.
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