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Hund legt sich auf den Boden bei Begegnung mit anderem Hund


Vanne

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Sie fixiert schon beim Hinlegen. Sobald sie einen Hund irgendwo gesehen hat, dann geht sie ein wenig gebückt und "schreitet" zu ihm hin, wenn man dann in einem gewissen Abstand ist, dann legt sie sich hin und fixiert. Ich versuche schon weiter zu gehen mit dem Kommando " Komm", das klappt aber nicht immer und wenn ich das Geschirr dran habe, dann nehm ich sie daran hoch.

Sie ist immer an der Leine weil das Abrufen noch nciht so funktioniert.

Also ist der richtige Weg, immer weiter zu gehen, auch wenn sie sich ablegt und dem Hund nicht die chance zu geben den anderen zu beschnüffeln, sondern strikt an ihm vorbei laufen?

Habe ich das so richtig verstanden?

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Uff, "der richtige Weg" ist immer sehr individuell.

Es gibt hier zB immer wieder den Tipp, wenn ein Hund fixierend auf andere Hunde zugeht, dass man das unbedingt unterbinden soll (weil sonst die anderen Hunde gereizt reagieren könnten) - das hab ich bei meinem Hund noch nicht hinbekommen, das Unterbinden :D

Also halt ich einfach die Leine, gehe so dass ich zwischen Lemmy und dem anderen Hund (oder noch besser dem Menschen, der seinen Hund auch abseits von mir hält) bin und gehe einfach vorbei.

Ich sag meistens nocht "Ist ok", aber mehr würde in meinen Augen der Situation "fremder Hund" einfach zu viel Bedeutung beimessen.

Im Freilauf geht Lemmy bei (fast) allen Hunden erstmal in den "Panter-Schleichgang" - er wird ganz lang, Kopf vor, fixiert den anderen, Ohren vor gestellt.

ist er auf eine bestimmte Entfernung heran, richtet er sich auf und stakst auf den anderen Hund zu. Viele Hunde reagieren dann schon (spätestens dann) mit abgewendeten Blick und lecken sich die Lefzen, manche bleiben stehen oder legen sich platt hin. Manche laufen einfach weiter als wäre nichts, und manche reagieren ähnlich wie Lemmy. Letzteres sind dann Situationen, die eventuell laut werden können, weswegen ich unbekannten Hunden lieber einfach ausweiche. Ist der Abstand groß genug, kommen die Fremdhunde auch fast nie einfach mal zu uns.

Es gibt hier einen Golden, der legt sich auch immer hin. Allerdings aus "Nettigkeit", der lauert nicht sondern macht sich tatsächlich klein. Treffe ich den mit Lemmy, bleibt Golden stehen und zeigt deutlich "Ich will dir nix".

Ich denke, in deinem Fall würde ich auch weiter gehen und vielleicht den Abstand wenn möglich vergrößern. Entweder sie legt sich hin weil ihr die Sache nicht geheuer ist, oder weil sie Zoff will - beides ist ja nicht schön.

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shensihund

Hallo

Ob man den Hund mit einen gezückten Leckerchen zum weitergehen bewegen kann, damit dieser dann am Ende eine postive Erfahrung gemacht hat?

Grüße Andi

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Hinlegen, lauern und dann durchstarten finde ich furchtbar. Das erlaube ich nicht. Und ich mag auch nicht, wenn unser gegenüber das macht.

Man kann schlecht einschaetzen, welcher Hund da gerade welche Spannung aufbaut und das losstürmen dann geht zwar in der Regel gut, kann aber auch mal ganz doof aufgenommen werden.

Hinlegen als Unterwefung (was dann aber ein Liegen ohne Spannung ist, das sieht ganz anders aus) ist was anderes, hier kommuniziert der Hund seine Absichten deutlich und wird in der Regel auch liegen bleiben, bis der andere Hund kommt.

Allein allem sollte ein Hund ohne zuviel Aufregung der einen oder anderen Art auf andere Hunde zugehen koennen, ab einem bestimmten Alter jedenfalls. Dass bei jungen Hunden noch viel positive oder weniger positive Spannung dabei ist, ist ja normal, die lernen eben noch.

Aber bei 2 Jahren, da hat sich ein Ritual gefestigt, denke ich. Mir wuerde das nicht gefallen, somit wuerde ich es auch nicht dulden.

(Mal davon abgesehen, dass ich nicht dauernd Zeit haette, stehen zu bleiben, weil uns ein Hund begegnet)

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Hi,

du schreibst, sie legt sich IMMER auf den Boden - heißt das auch IMMER?

Ist Sissi euer erster Hund?

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Schrödinger
Im Freilauf geht Lemmy bei (fast) allen Hunden erstmal in den "Panter-Schleichgang" - er wird ganz lang, Kopf vor, fixiert den anderen, Ohren vor gestellt.

ist er auf eine bestimmte Entfernung heran, richtet er sich auf und stakst auf den anderen Hund zu. Viele Hunde reagieren dann schon (spätestens dann) mit abgewendeten Blick und lecken sich die Lefzen, manche bleiben stehen oder legen sich platt hin.

Und das guckst du dir einfach an?

Das sind die Hunde, die von mir eine gewaffelt bekommen, wenn sie sich nähern, egal ob sie "eigentlich" freundlich sind oder nicht.

Hast du nie sinnvoll an der Sache gearbeitet?

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Na das klingt ja sehr freundlich.

Meine macht das auch - allerdings nicht bei jedem Hund - wenn sie es aber macht, dann ist das ein schönes Zeichen für mich und ich weiche mit ihr auf die Wiese aus. Das ist nämlich ein ziemlich sicheres Zeichen, dass sie nicht freundlich wäre bei der Begegnung.

Also ich unterdrücke das nicht oder verbiete es ihr sondern lese es als Zeichen und handle dementsprechend.

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Schrödinger
Allein allem sollte ein Hund ohne zuviel Aufregung der einen oder anderen Art auf andere Hunde zugehen koennen, ab einem bestimmten Alter jedenfalls. Dass bei jungen Hunden noch viel positive oder weniger positive Spannung dabei ist, ist ja normal, die lernen eben noch.

Aber bei 2 Jahren, da hat sich ein Ritual gefestigt, denke ich. Mir wuerde das nicht gefallen, somit wuerde ich es auch nicht dulden.

(Mal davon abgesehen, dass ich nicht dauernd Zeit haette, stehen zu bleiben, weil uns ein Hund begegnet)

das unterschreibe ich mal.

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Schrödinger
Also ich unterdrücke das nicht oder verbiete es ihr sondern lese es als Zeichen und handle dementsprechend.

Imponiergehabe kann ja unterschiedliche Gründe haben.

Aber egal welcher, als Hundeführer sollte man in der Lage sein seinen Hund auf sich zu konzentrieren, wenn es nötig wird.

Ob nun um ihm/ihr zu sagen "nein, heute darfst du dich nicht kloppen" oder um Sicherheit zu vermitteln oder was auch immer den Hund veranlasst. Wie man das macht (markern, clickern, kscht ist egal, so lange es zum Hund passt).

Wenn deine Strategie ist auszuweichen, ist das doch wunderbar.

Nur lassen offensichtlich viele Hundehalter ihre Tiere auf andere zustaksen (das macht der halt immer so). Was der Hund dabei lernt, immer wieder, möchte man gar nicht wissen. Und dass das Reaktionen hervorruft ist wohl klar. Dann bitte auch damit Leben, wenn die nicht passen.

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