Artgenossenunverträglichkeit bei Mali und Herder?

[Pepper-Lee]

Originalbeitrag

Kommt wohl auf den Blickwinkel an. Aber selektiv verträglich find ich erstmal gut die Beschreibung.

Große Frage generell:

Bedeutet jetzt unverträglich, dass der Hund sich gleich drauf stürzt wenn er einen anderen Hund (oder spezielle Hundetypen sieht) oder dass er nix mit denen zu tun haben will. Also sie ignoriert und vor allem seine Individualdistanz fordert durch klare Ansagen.

Letzteres finde ich vollkommen akzeptabel, gutes recht und auch normal. Aber stimmt schon, Menschen sind oft der Meinung jeder Hund muß mit anderen Hunden spielen wollen.

Für mich bedeutet 'unverträglich' ohne wirkliche Gründe/Ursachen andere Hunde maßlos überzogen anzugehen.

Besagter Assi (ja ich nenn den Hund so), geht auf jeden anderen los und das auch nicht um zu schauen, wer schneller ist o.ä. Der tötet und zwar egal was für ein Hund da jetzt vor ihm steht. Deswegen auch der MK-Zwang. DAS ist für mich (!) Unverträglichkeit.

Verträglich heißt nicht, keine Grenzen zu setzen o.ä.

[Piflo]

Ich sehe das auch so. Im Laufe der Diskussion war mir persönlich nicht mehr so klar von was wir hier sprechen. Daher ja auch meine Aussage, dass ich der festen Überzeugung bin, dass ein gewisse soziale Tendenz vererbt wird.

Ich glaube jeder kennt diesen Typ Hund (und deren Besitzer), wir haben hier auch massig von solchen Hunden. Die sehen was auf vier Beinen oder das selbe Geschlecht und schon blitzen die Totenköpfe in den Augen und sie werden nicht mehr ansprechbar (naja bei den meisten sind aber auch die HH sowas von daneben, dass man weiß woher das kommt).

Genau dieses Verhalten kenne ich wirklich nicht von Malis, also nicht mehr als von anderen Rassen.