Jasperxy 12. April 2013 Autor Teilen 12. April 2013 oh Danke! sehr interessant! Link zu diesem Kommentar
Joss the Dog 12. April 2013 Teilen 12. April 2013 Ich entwurme auch regelmäßig alle paar Monate mit Chemie Und das, obwohl Joss gar nichts aufnimmt draußen, aber er schnuppert gerne mal, das reicht ja schon Er gehört aber zu den Hunden, der Impfungen, Zeckenschutzmittel und Wurmkuren supergut verträgt, deshalb kann ich das auch ohne schlechtes Gewissen weiter machen Link zu diesem Kommentar
Gast 12. April 2013 Teilen 12. April 2013 OriginalbeitragIch tu mich aber mittlerweile echt schwer damit, ständig diese Chemie in meine Tiere einzufüllen. Dann würde ich dir empfehlen das Leben bzw. das deines Hundes einzustellen. Dann 'füllst' du wirklich keine Chemie mehr ein. Wenn man will, dass ein Stoff irgend eine Wirkung hat, gibt es nun mal nur zwei Möglichkeiten. Einmal ist da die mechanische. Das hieße, den Darm 'auszubürsten'. Da das schon praktisch nicht möglich ist entfällt diese Möglichkeit hier. Und selbst wenn es ginge wäre der Darm hinterher kaputt. Und die zweite Möglichkeit ist eine chemische Einflussnahme. (und ich verrate jetzt mal ein Geheimnis: die Chemie wirkt schon bei dir im Mund - Enzyme fangen an die Kohlenhydrate in Zucker aufzuspalten - der Grund warum Brot wenn man lange drauf kaut süßlich wird. Und oh Schreck - im Magen SALZSÄURE! Chemie pur - und HORROR! Nahrung - alles Chemie! ... und die andere bittere Wahrheit: überall GENE! ) Wurmkuren sind inzwischen so gut, dass sie auf die Physiologie der Würmer abgestimmt sind und solche Strukturen angreifen die hauptsächlich bei Würmern vorkommen und kaum beim Hund (oder der Katze). Die Wirkstoffe erhöhen "...bei Wirbellosen die Membrandurchlässigkeit der Nerven- bzw. der Muskelzellen für Chlorid-Ionen durch Bindung an Glutamat-aktivierte Chloridkanäle. Dadurch kommt es zur Hyperpolarisation der Zellmembran und zu einer Blockierung der Erregungsüberleitung." (wiki) Sollten Nebenwirkungen bei Hunden oder Katzen auftreten sind diese so leichter Art (vorübergehende Magen-Darm-Verstimmungen), dass sie die Vorteile einer Entwurmung mehr als wert sind. Wer denn unbedingt Geld ausgeben will kann ja den Kot untersuchen lassen, 3-4 mal jährlich sollte das dann aber schon sein. Übrigens sollte ein Hund eine Woche vor einer Impfung entwurmt werden. Wurmbefall kann zu Schwierigkeiten bei einer Impfung führen, da das Immunsystem dadurch hochgefahren ist und heftiger auf den Impfwirkstoff reagieren kann. Link zu diesem Kommentar
Jasperxy 12. April 2013 Autor Teilen 12. April 2013 Originalbeitrag (und ich verrate jetzt mal ein Geheimnis: die Chemie wirkt schon bei dir im Mund - Enzyme fangen an die Kohlenhydrate in Zucker aufzuspalten - der Grund warum Brot wenn man lange drauf kaut süßlich wird. Und oh Schreck - im Magen SALZSÄURE! Chemie pur - und HORROR! Nahrung - alles Chemie! ... und die andere bittere Wahrheit: überall GENE! ) ich denke, hier hat jeder verstanden, WAS ich mit Chemie meinte. aber trotzdem Danke für die Aufklärung. Link zu diesem Kommentar
maravia 12. April 2013 Teilen 12. April 2013 Ich halte auch nichts vom natürlichen entwurmen. Liegt in erster Linie daran das bei mir im Stall und im Haus die Tiere so eng beisammen wohnen: Hund, Katzen, Pferde, Kaninchen. Irgendwie hat jeder mit jedem Kontakt und die meisten sind ganztätig draußen. Da fühle ich mich schon wohler, wenn alle ordnungsgemäß entwurmt werden. Wenn ich Kotproben abgebe werden irgendwie immer ein paar Wurmeier gefunden. Liegt einfach daran das die Katzen ständig Mäuse fressen, mit dem Hund schmusen oder bei den Pferden auf den Rücken liegen. Verteilt sich halt. Bisher haben alle meine Tiere die Wurmkuren stets super vertragen. Und ich mache auch immer alle gleichzeitig, halte danach immer alles möglichst sauber und vor Impfungen bzw. nach einer Flohbehandlung bekommen sie auch immer eine WK. Link zu diesem Kommentar
Pleistozaen 12. April 2013 Teilen 12. April 2013 Wenn man will, dass ein Stoff irgend eine Wirkung hat, gibt es nun mal nur zwei Möglichkeiten. Einmal ist da die mechanische. Das hieße, den Darm 'auszubürsten'. Da das schon praktisch nicht möglich ist entfällt diese Möglichkeit hier. Und selbst wenn es ginge wäre der Darm hinterher kaputt. Und die zweite Möglichkeit ist eine chemische Einflussnahme. (und ich verrate jetzt mal ein Geheimnis: die Chemie wirkt schon bei dir im Mund - Enzyme fangen an die Kohlenhydrate in Zucker aufzuspalten - der Grund warum Brot wenn man lange drauf kaut süßlich wird. Und oh Schreck - im Magen SALZSÄURE! Chemie pur - und HORROR! Nahrung - alles Chemie! ... und die andere bittere Wahrheit: überall GENE! ) Danke! Und im Gegensatz zur grauslichen Chemie ist ja bekanntlich alles harmlos, was rein pflanzlich und natürlich ist. Ähh, wie zB Tollkirsche, Herbstzeitlose, Eibe, Maiglöckchen.... SG Viktoria Link zu diesem Kommentar
Bergers 12. April 2013 Teilen 12. April 2013 Und die helfen auch gegen Würmer? *Scherz* Bei unserem Labbi haten wir mal einen eplieptischen Anfall nach gabe einer Wurmkur. Link zu diesem Kommentar
dopfi 15. April 2013 Teilen 15. April 2013 ich füttere unserem Labbi Kokosfett, Kokosraspeln und Karottenraspel um ein "wurmwidriges" Klima zu schaffen. D. h. aber nur ein wurmwidriges Klima schaffen, ist nicht als Entwurmung bei vorhandenem Befall anzusehen. Wir machen alle 1/2 Jahr eine 3-Tage-Kotprobe und wenn diese positiv wäre, würde ich herkömlich "chemisch" entwurmen. Ist aber noch nie notwendig gewesen und wir machen es seit 1,5 Jahren so. Link zu diesem Kommentar
dopfi 15. April 2013 Teilen 15. April 2013 oh und ein "darmputzer" wäre z. B. auch ein frisches Rinderohr mit fell dran :) Link zu diesem Kommentar
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