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RAW in DNG umwandeln...ich werd verrückt


Zombina

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the solitaire

Nikon :klatsch:

die verstehe ich wenigstens :D

Also, ich sehe bei JPG und RAW (NEF) keine Unterschiede in den Bearbeitungsmöglichkeiten.

Farbton und Active D Lighting lassen sich bei meine D300 auch bei JPG ändern. Es wird dann allerdings ein weiteres JPG Bild auf meine speicherkarte gespeichert.

Selber fotografiere ich meistens nur in JPG da ich recht zufrieden bin mit den JPG Ergebnissen aus der Kamera. Ein wenig gefumme mit Helligkeit und Kontrast klappt auch mit JPG recht gut. In Photoshop besser als in GIMP, wobei GIMP bei einige Bearbeitungsschritte gerade in der Ungenauigkeit wieder Vorteile bietet.

Eine Bearbeitung die mit JPG sehr aufwendig wird, mit RAW aber sehr einfachist, ist der Weissabgleich. Wenn ich vermute das die Kamera beim Weissabgleich grundsätzlich daneben liegt fotografiere ich in RAW.

Wenn du aus deinem NEF Bild ein JPG erstellst wird die ganze Rechenarbeit von den EXPEED Chip in deine Kamera durchgeführt. Wenn die direkt in JPG fotografierst passiert genau dasselbe, wobei als einziger Unterschied die NEF Datei nicht gespeichert wird. Qualität ist daher bei beiden Varianten identisch.

Der Unterschied zwisschen eine RAW Datei und ein JPG Bild ist in etwa folgender:

Beim RAW Bild wird für jeden Bildpunkt auf dem Sensor ein Wert auf der Speicherkarte geschrieben. Beim Auslesen entsteht aus der Reihenfolge der Bildpunkte das foto.

Eine JPG Datei besteht aus Logaritmen die in etwa Bereiche der Bilddatei beschreiben. So werden mehrere Weisse Pixel nebeneinander als "nx etwa Weiss gefolgt von nx nicht mehr ganz so Weiss..." beschrieben. Bei der RAW Datei wäre das eher "Pixel eins hat einen Wert von (irgendein Wert zwisschen 1 und 4096), pixel 2 hat... etc.. Also JPG beschreibt quasi das Verhältnis von Farben und Flächen zu einander und RAW beschreibt jeden Pixel mit einen genauen Wert.

Farbverläufe zum Beispiel werden in RAW detaillierter beschrieben ALS IN JPG Dateien. Es stehen einfach mehr Farbwerte zur Verfügung.

Ein weiterer Vorteil aus RAW ist das für JPG Weiss Weiss ist, Grau ist Grau und Schwarz ist Schwarz. in RAW hat Schwarz immer noch 4096 mögliche Werte. Weiss und Grau jeweils auch. Um das ganze nicht all zu weit in Technische Details aus-ufern zu lassen, aus eine Weisse Fläche kann aus der RAW Datei immer noch 1 zusätzlichen Blendenwert an Information geholt werden durch Helligkeits und Kontrast Einstellungen. Aus Schwarze flächen sogar 2 Blendenwerte. Es kann bei JPG keine weitere Information aus Weiss und Schwarz gefiltert werden.

In NEF fotografieren wird erst zum Vorteil wenn du das NEF Bild (das mehr Bildinformation enthält als ein JPG Bild) auf dem PC mit geeignete Software umrechnen würdest. Der Prozessor des PC´s kann viel schneller rechnen als der in deine Kamera, und die Software (UFRAW, Nikon Capture NX, photoshop CS5, Lightroom 4) kann um einiges mehr aus deine RAW Datei rausholen als es die Kamera Firmware mit den einfachen Prozessor in der Kamera es hinbekommen würde.

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Also danke für die ausführliche Erklärung :) Klingt einleuchtend.

Mit den Bearbeitungsmöglichkeiten meinte ich die aus der NEF-(RAW-)Verarbeitung. Weißabgleich und Picture Controle konfig. vor allem.

Unter der genannten Software ist aber keine zum freien Download dabei oder? Ich nutze im Moment Photo Scape.

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the solitaire

GIMP

hier

UFRaw

hier

GIMP ist eine kostenlose Photoshop Klone

UFRaw ist das dazu gehörende kostenlose RAW konvertierungs programm.

:)

Nach eine kurze Eingewöhnungszeit finde ich beide Programme recht Bedienerfreundlich und sehr fähig.

Alle Photoshop Funktionen sind vorhanden, nur der Automatischer Abgleich funktioniert bei meine Motive nur teilweise. Meistens verwende ich daher Ebenen.

Bei den Ebenen kann Gimp so einiges das mit Photoshop nur aufwendiger geht. Ebenen addieren/Substrahieren etc.

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