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Wichtiges für die Hundeschublade: Notfalltabletten


Gabi1980

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Ninchen0_15

Genau deshalb habe ich seit 10 Jahren immer Diazepam rektal zu Hause (natürlich immer wieder "frisches"), weil da eine meiner Katzen, ganz unvermittelt und ohne jemals vorher auch nur irgendetwas in der Richtung gezeigt zu haben, einen epileptischen Anfall hatte, bzw. einen nach dem anderen.

Beim Tierarzt angekommen konnten wir sie nur noch einschläfern lassen, sie war in einem Status eplilepticus.

Wahrscheinlich hätte ich ihr auch mit meinem Diazepam nicht wirklich helfen können, aber seitdem will ich das Zuhause haben!

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Koernchen

Naja, nachdem ich einmal einen locker eine halbe Stunde andauernden epileptischen Erstanfall miterleben musste bei dem nichts im Haus war...ist es mir ehrlich gesagt schnups. Mit EINEM Zäpchen Diazepam kann man kein Schindluder treiben.

Klar kann man jetzt argumentieren "Wenn man sich aber bei vielen unterschiedlichen TAs sowas holt..." Ja, ist richtig. Deswegen würde ich als Tierarzt auch nur an Bekannte Stammpatienten solche Medis geben, mir notieren in der Akte bis wann das haltbar ist ubd erst nach dieser Ziet wieder eins raus geben...

Natürlich verstehe ich es wenn ein Tierarzt das grundsätzlich nicht macht. Aber zumindest ethisch halte ich es für absolut vertretbar. Denn auch ein Erstanfall kann verdammt große Schäden verursachen wenn er nicht zeitnah unterbrochen wird.

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Madlen, wenn Du mit Deiner Ausbildung fertig bist, verantwortest Du dann auch, JEDER Mutter Diazepam-Zäpfchen in die Hand zu drücken, weil ja auch ihr Kind evt irgendwann mal einen epileptischen Anfall haben könnte?

Verantworten meine ich nicht im Sinne des evt Drogenmissbrauchs etc. sondern dass Du Deine Approbation verlierst, wenn eine Dich anzeigt, weil Du nur ein Zäpfchen rausgerückt hat und nicht eine ganze Packung?

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Daheim haben wir so gut wie alles in der Hundeapotheke (die ist besser ausgestattet als unsere) aber auf dem Spaziergang hab ich nie was dabei...

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Joss the Dog

Ich habe auch Kopfschmerztabletten zur Vorsorge da :think:

Dafür gibt es doch die Hausapotheke, oder nicht? :??? Um bestimmte Medikamente aufzubewahren, für den Fall, dass *denk*

Ich bin auch am Überlegen, mir ein Notfallzäpfchen von der TÄ geben zu lassen, habe am Montag eine Freundin getroffen ,die ich schon lange nicht mehr gesehen habe und ihr Spike hat mit knapp 2 Jahren aus dem Nichts heraus mehrere Anfälle hintereinander gehabt, bis sie morgens dann zur TÄ gefahren sind.

Wie gesagt - es geht ja nicht darum, dem Hund das Zäpfchen einzuschieben zur Prophylaxe, sondern eher, das Zäpfchen dazuhaben, WENN ein Anfall ausbricht :???

Oder hab ich wieder nen Denkfehler ? :think:

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Oder hab ich wieder nen Denkfehler ? :think:

Würdest du dir denn zutrauen, einen epileptischen Anfall zu diagnostizieren? Ohne je zuvor einen gesehen zu haben?

Soweit ich weiß, können sich Vergiftungen, Diabetes (und womöglich noch weitere Krankheiten) ähnlich äußern, ich weiß nicht, ob es da hilfreich ist, die falsche Medizin reinzuschieben.

Skita? Klärst du uns auf?

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Joss the Dog

Ehrlich gesagt - ja, würde ich mir, aufgrund von 3-jähriger Erfahrung ( Schwester meines Exfreundes ) :think:

EDIT: ich kenne Absencen, ich habe sie oft genug aufgefangen und gehalten - bis die richtige Medikation gefunden wurde, weiß, wie der Zustand danach ist - habe also zumindest beim Menschen lange Zeit hautnah erlebt, was Epilepsie bedeutet und wie sie sich äußert , konnte zum Schluss schon vorher sehen, wenn es kritisch wird :(

Natürlich würde ich das nicht ohne dementsprechende Beratung mit meiner TÄ machen und hören , was sie sagt, welche Symptome sie mir nennt, worauf ich achten muss usw usw usw.

Bei sowas bin ich sehr gründlich ; )

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Mulle, hast eine PN, die aufgrund Deines vollen Postfaches als E-Mail angekommen ist :)

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Koernchen

Skita: Ehrlich gesagt würde ich das gerne, ja. Doch da sehe ich deutliche Unterschiede in der Human- und Tiermedizin. Ich kenne es aus der Tiermedizin zum Beispiel gar nicht das ein Rezept ausgeschrieben wird und man sich die Medis dann in der Apotheke holt.

Hier ist es eben häufig üblich die Medis einzeln rauszugeben. In der Humanmedizin KANN ich nur Packungen verschreiben wenn ich nicht gerade ein Muster in der Praxis da habe oder das KH bestehlen will.

In der Tiermedizin gibt es deutlich mehr Freiheiten für eigenes Ermessen...siehe Euthanasie. Das hat Vor- und Nachteile. Ehrlich gesagt weiß ich nichtmal ob es rein rechtlich ok ist einem HH eine einzelne Diazepam mitzugeben...der Arzt darf das ja wohl sogar wenn er es für angemessen hält...dachte ich?

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EEin Tierarzt darf das bei einem bekannt kranken Hund bei bestehender Diagnose und unter gründlicher Anweisung. NICHT prohylaktisch bei einem gesunden Hund, das kostet im Zweifel die Approbation.

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