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Früh kastrieren eine Lösung?


DogLove

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Joss the Dog

Danke Steffen :)

Ich kenne noch zusätzlich ein Beispiel eines Grönirüden, der mit 6 Monaten kastriert wurde und nun 76 cm hoch ist :D:D

Es wird immer wieder andere Beispiele geben, Gegenbeispiele, meiner Meinung nach, weil Hunde einfach zu sehr Individuen sind und auch von uns geformt werden :think:

Ich habe vor Kurzem während eines Gesprächs etwas für mich sehr denkanstoßendes gehört : man wird nie den korrekten Vergleich haben können ;)

Nur, weil einige Hunde kindlich geblieben sind nach einer Kastration, kann man nicht davon ausgehen, dass sie auch ohne Kastration nicht genauso geworden wären oder sich entwickelt hätten, man kann ja nicht ein und dieselbe Hündin entkastrieren und die Zeit zurückdrehen ;)

Denke also auch, zum Reifen gehören einfach sehr viel mehr Faktoren, wie schon erwähnt :) Muss jeder seinen Weg mit dem Hund finden *find*

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Südamerika

Hi,

das mit dem Frühkastriert = bleibt kindlich ist für mich einfach nicht bewiesen. Wie sollte es auch?

Woher soll man wissen, das die eigenen (frühkastrierte) Fellnase nicht ohne Kastration genauso geworden wäre.

Das ist kein Plädoyer für Frühkastrierung. Aber dieses Wiederholen von nicht bewiesenen Argumenten finde ich nicht okay. Man hört es, verbreitet es und nach einer Zeit ist es wahr.

Gruß

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Zabaione

Mein 52cm Mix-Rüde ist mit eineinhalb Jahren kastriert worden, aus medizinischen Gründen.

Da ist Hund (außer Kleinhunde) noch nicht erwachsen, so eigentlich grundsätzlich.

Jetzt ist er drei Jahre alt. Im täglichen Umgang mit seinesgleichen ist er nicht kindisch, sondern - im Guten wie weniger Schönen - ausgesprochen rüdisch.

Als ob er nicht wüsste, dass ihm der Berechtigungsschein dazu fehlt.

:)

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Der HH meinte das man Rassen die allgemein schwierig im Umgang mit anderen Hunden sind sobald sie erwachsen werden einfach schon mit 6 Monaten kastrieren sollte.

Ich finde diese Idee schlimm. Wenn der Hund nicht passt, dann versucht man ihn per OP passend zu machen.

Fuehlt man sich nicht in der Lage einen Vertreter einer Rasse zu korrekt fuehren, dann sollte man am Besten von der Idee Abstand nehmen, anstatt chirogische Eingriffe vornehmen zu lassen, bei denen die Konsequenzen fuer den Hund vorher nur bedingt abzusehen sind.

Weiterhin, fuehlt man sich genoetigt unbestaetigten Aberglauben zu glauben, dann ist vielleicht ebenfalls nicht richtig. Wenn ich naemlich fest daran glaube, das mein Vertreter meiner ausgewaehlten Rasse schwierig im Umgang mit anderen Hunden wird, dann wirds wohl auch so kommen.

Ich finde egoistischer gehts kaum noch.

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also... ich will ja nix sagen... aber hier wohnt ein Gegenbeispiel :D :D :D

Finn kam mit 7 oder 8 Monaten zu uns und war schon kastriert (Wunde verheilt, nix mehr zu sehen... ) tja... und was soll ich sagen... ich finde ihn nicht wirklich ungewoehnlich in seiner Entwicklung... erst war er ein Babybaer, dann ein grosskotziger Ruepel und jetzt so langsam ist er recht gediegen... muss nicht mehr auf alles eingehen, tut er aber durchaus, wenn er meint, dass es not tut... besonders kindlich finde ich ihn nicht... und notgeil ist er auch :D wenn er Stress hat, dann nudelt er sich gernen einen :kaffee: danach ist er wesentlich enspannter :D und wenn einer hier weiss, was man mit laeufigen Maedels so anstellen soll, dann er... ;)

Von daher: ich wuerd die Boemmeln auch mindestens so lange dran lassen, bis der Hund erwachsen werden konnte... bei Finn hat das ganze 4 Jahre gedauert... einzig beim pinkeln ist er ein bisschen zurueck geblieben (wenn man das so nennen kann...) er unterscheidet ganz klar zwischen "muss pipi" - dann im Sitzen, oder "markieren" dann auf 3 Beinen... aber sonst?

Wenn man also einen Hund einer "schwierigen" Rasse sein Eigen nennt, dann sollte man mit seinen Eigenheiten auch leben koennen... sonst haette man sich eben einen anderen Hund suchen sollen... so einfach ist das...

Helena

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Was die Sozialverträglichkeit angeht... Barney, Rüde, 2 Jahre, nicht kastriert. Sehr verträglich mit allem und jedem. Wenn ihm einer doof kommt geht er weg. Ich würde ihn heute als annähernd erwachsen bezeichnen.

Cheyenne wurde früh kastriert. Sie ist auch heute mit 7 Jahren noch ein Kind.

Ich bin auch der Meinung das man es nicht genau sagen kann.

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Ich kenne durchaus auch Hunde, die unkastriert noch sehr kindisch sind :D Die eine Boxer-Hündin zB ist ein überfröhlicher, etwas alberner Hund - unkastriert.

Sicherlich liegt es vor allem am Hund selber und dann auch am Halter, wie sich die Kastration auswirkt. Und vermutlich auch am Zeitpunkt, am Tierarzt und an sonstigen, mir noch unbekannten Dingen.

Wäre für mich einfach dennoch kein Weg, sofern nicht medizinische Gründe dringend dazu führen müssen. *schulterzuck* Fühlt sich für mich einfach nicht richtig an.

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Bulldog Trio

Amy - 4,5 Jahre lt war und ist mit allem und jedem verträglich -sehr erwachsen und manchmal albern . wurde mit 4 Jahren kastriert

Luke 4,5 Jahre , ein riesen Baby und Kindskopf immer zu Blödsinn aufgelegt- nicht kastriert - Hunde werden ignoriert, Kontakt möchte er aber keinen

schon verstorben

Rocky wurde mit 7 Jahren kastriert , war immer mit allem verträglich ein souveräner Rüde ...und so was von albern

Blue - mit 1 Jahr kastriert - mochte ander Hunde nicht

ich dneke es kommt immer auf den Hund selber an.. und auch auf erziehung - lässt man einem Rüpelhaften Hund alles durchgehen (auch das gepöbel an anden Hunden) wird er immer einer sein .und evtl. auch aggresiv werden.. hat er aber klare Grenzen ist das zu unterbinden und gut zu händeln-garde bei schwierigere Rasse und Dickköpfen ein muss

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Bulldog Trio
Originalbeitrag

also... ich will ja nix sagen... aber hier wohnt ein Gegenbeispiel :D :D :D

Finn kam mit 7 oder 8 Monaten zu uns und war schon kastriert (Wunde verheilt, nix mehr zu sehen... ) tja... und was soll ich sagen... ich finde ihn nicht wirklich ungewoehnlich in seiner Entwicklung... erst war er ein Babybaer, dann ein grosskotziger Ruepel und jetzt so langsam ist er recht gediegen... muss nicht mehr auf alles eingehen, tut er aber durchaus, wenn er meint, dass es not tut... besonders kindlich finde ich ihn nicht... und notgeil ist er auch :D wenn er Stress hat, dann nudelt er sich gernen einen :kaffee: danach ist er wesentlich enspannter :D und wenn einer hier weiss, was man mit laeufigen Maedels so anstellen soll, dann er... ;)

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Helena

das erklär mal ;) ...KOPFKINO :respekt:

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Originalbeitrag
Der HH meinte das man Rassen die allgemein schwierig im Umgang mit anderen Hunden sind sobald sie erwachsen werden einfach schon mit 6 Monaten kastrieren sollte.

Ich finde diese Idee schlimm. Wenn der Hund nicht passt, dann versucht man ihn per OP passend zu machen.

Fuehlt man sich nicht in der Lage einen Vertreter einer Rasse zu korrekt fuehren, dann sollte man am Besten von der Idee Abstand nehmen, anstatt chirogische Eingriffe vornehmen zu lassen, bei denen die Konsequenzen fuer den Hund vorher nur bedingt abzusehen sind.

Weiterhin, fuehlt man sich genoetigt unbestaetigten Aberglauben zu glauben, dann ist vielleicht ebenfalls nicht richtig. Wenn ich naemlich fest daran glaube, das mein Vertreter meiner ausgewaehlten Rasse schwierig im Umgang mit anderen Hunden wird, dann wirds wohl auch so kommen.

Ich finde egoistischer gehts kaum noch.

genau das hab ich mich auch gefragt..

warum holt man sich eine Rasse, die wohl so schwierig ist, dass man sie nicht händeln kann ohne sie zurecht zu schnippeln. Vor allem.. was passiert, wenn der Hund trotzdem artgenossenaggressiv wird und der Plan nicht so klappt wie man es sich einbildet?

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