Zum Inhalt springen
Registrieren

Wild gewordener Schäferhund


Gusar

Empfohlene Beiträge

SarahLoe

Ich finde es schlicht UNMÖGLICH, was hier so von sich gegeben wird ...

Ich hoffe Du meinst jetzt nicht meinen Beitrag bzgl. Kleinhunde und Labradore; der war natürlich ironisch gemeint!

Ich denke, man kann so nicht sicher sagen, ob der Schäferhund Deinen Barsoi wirklich angreifen wollte. Aber ich halte es, wie andere hier auch, absolut für möglich. Allein schon wegen des Grundstücks und weil Du beschreibst, dass es allgemein ein Problem mit aggressiven Hofhunden gibt.

Wie man in so einem Fall am besten reagiert, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Bei einem Tritt kannst Du den Schäfi vielleicht auch mal im eigenen Bein hängen haben, andererseits ist Dein Hund im Ernstfall unterlegen. Den Bereich schnell zu verlassen finde ich auch sinnvoll, aber wie man nun die Situation rettet, wenn es wirklich ernst wird...

Eine Freundin von mir hat ihren kleinen Hund mal über einen Zaun geworfen, weil er angegriffen wurde, aber dafür muss man seinen Hund erstmal zu fassen kriegen und einen passenden Zaun zur Hand haben.. :D

LG Sarah

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 42
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    13

  • SarahLoe

    6

  • Gusar

    5

  • schlenki

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Ginger2009

Als zugehörige der "bösen Schäfer"-Fraktion kann ich Mara3 in allem was sie geschrieben hat nur recht geben. Schön dass es auch noch Hundehalter gibt, die sich etwas mit der Rasse auseinandergesetzt haben und sich selbst ein Bild davon machen, anstatt nur auf die Märchen anderer hören.

Dennoch ist es natürlich trotzdem so, dass es auch Schäferhunde gibt die ernsthaft gefährlich sind. Das liegt meist an der fehlenden Auslastung. Leider.

Es gab aber auch schon unzählige Beißunfälle mit anderen Rassen. Erstaunlicherweise fallen diese aber grundsätzlich unter den Tisch :think:

das mit den 99% tun die nichts soll ein witz sein oder ?

Ich würd eher sage das sie zu 90% beißen.

Dann kann ich ja froh sein, dass meiner zu den 10% gehört :D

Zurück zum Thema, ich würde meinen Hund grundsätzlich verteidigen wenn es notwendig wird.

Und im Ernstfall sollte man auch versuchen einzugreifen, erst recht wenn es zwei gegen einen sind - rasseunabhängig!!

Wie Mara3 schon schreibt

JEDER ist für seinen Hund verantwortlich, wurscht, wer groß und wer klein!

Link zu diesem Kommentar
McChappi

na das war genau so ein bisschen übertrieben wie die 99% :)

Ich hab nichts gegen die Schäfertiere, aber meine hunde und auch ich würden schon öfter gebissen und da kann ich nicht verstehen wie man "99% ...." schreiben kann.

Und wie gesagt mir ist es auch egal ob der Hund nur blufft. Kommt er so auf mich zu egal welche Rasse wird er abgewehrt.

Link zu diesem Kommentar
SarahLoe

:think:

Also, ich bzw. wir haben selbst Schäfertiere... Und mein eigener soll ebenfalls einer werden UND er soll zum Schulbegleit- oder Therapiehund ausgebildet werden; je nachdem, welche Laufbahn ich beruflich einschlage. Und natürlich abhängig davon, ob sich der Hund darauf einlässt.

Aber ich höre tatsächlich immer wieder, dass Menschen und Hunde von Schäferhunden gebissen wurden. Pauschalisierungen sind Quatsch, das ist ganz klar. Aber ich frage mich doch gerade, warum es immer wieder dieses Vorurteil gibt. Es kann doch nicht ganz von Doof kommen, oder? :???

LG

Link zu diesem Kommentar
Ginger2009

...mir ist es auch egal ob der Hund nur blufft. Kommt er so auf mich zu egal welche Rasse wird er abgewehrt.

Ja, so seh ich das auch :)

Link zu diesem Kommentar
GuidoFranz

Puh da wäre mir auch anders geworden (unabhängig ob da ein Schäfi, Labbi oder was auch immer auf uns zugeschossen kommt).

Mir hat die Züchterin meiner Hunde (Tschechien) auch mal gesagt, es ist schwer in der Nähe von Dörfern spazieren zu gehen, weil viele Hunde frei laufen dürfen und nicht besonders nett sind...

Man kann auch nicht die "bösen" Schäfertiere verteufeln. Meine HUnde kommen nicht mit denen klar, ebesno wie mit Bordern und Aussis wegen der Körpersprache. Ist halt so. Aber mit meinen Hunden müssen andere ja auch nicht auskommen.

Ich wohne in einem Häuserblock die Tür gegenüber beherbergt ein ganz liebes Paar mit Schäfertier. Wenn wir uns im wald begegnen weiß man nicht wer schlimmer ist.

Sowohl meiner als auch der Schäfi tun so als würden sie sich töten wollen. Nur der Unterschied, meinen Hunden nehmen das weniger Menschen übel. Irgednwie ungerecht...

Link zu diesem Kommentar
SarahLoe
Originalbeitrag

Nur der Unterschied, meinen Hunden nehmen das weniger Menschen übel. Irgednwie ungerecht...

Da ist echt was dran =) Elmo macht an der Leine auch manchmal Theater. Irgendwie gucken die Leute dann öfter mal ziemlich böse... Charly hatte eine andere Färbung, war blond. Wenn er mal gebellt hat, was nicht oft vorkam, dann wurde er nicht so angesehen...

LG

Link zu diesem Kommentar
GuidoFranz

Willst gar nicht wissen, wie oft die Leute lachen wenn Tillmann und Jazz an der Leine sich aufführen wie die Irren. Hab schon oft genug gesagt, dass es nciht lustig ist und ob sie lachen würden, wenns ein Bullterrier oder Eein Rottweiler wäre. Da sind die dann ganz schnell ruhig.

Oder der Satz "Eingroßer Hund MUSS ja hören, bei kleinen ist das ja nicht so schlimm, die kann man ja besser halten" *augenroll....

Link zu diesem Kommentar
schnuffels
Originalbeitrag

Oder der Satz "Eingroßer Hund MUSS ja hören, bei kleinen ist das ja nicht so schlimm, die kann man ja besser halten" *augenroll....

Der Satz könnte Original von meiner Nachbarin stammen. Den hab ich von ihr auch schon gehört. :D Die hat zwei Jack Russels :D . Erzogen sind die beide gleich null. Auslastung auch gleich null. Ich habe einen ziemlich großen Schäfermix. Unsere Nachbarn haben Angst vor Schäfertiere und gehen mir auch immer schön aus den Weg wenn ich mit meiner Blutrünstigen Bestie :D komme. Die haben nichts besseres zu tun als rumzuerzählen das mein Sam ihren Hund gebissen hat und man solle ja Abstand nehmen das könnte gefährlich werden. :wall:

Mein Mann geht Abends immer mit ihm die letzte Runde, er stand mit Sam auf der Wiese. Dann kam unser Nachbar mit seinen beiden. Unser Sam musste natürlich sofort ''luckilucki'' machen gehen. Das fand der kleine Jacky gar nicht lustig und fing an zu knurren. Mein Mann sofort unseren Sam am Halsband gepackt und angeleint. Jetzt standen sich Jacky und Sam gegenüber, was macht der Jacky, fängt an unseren Sam erst mal richtig anzumachen. Unser hat natürlich Kontra gegeben. Ja und daraus ist dann geworden:'' unser Sam hat ihren Hund gebissen. '' :wall::wall::wall: Mein Mann hat ihn zur Rede gestellt, aber angeblich hat er das ja gar nicht gesagt.

Link zu diesem Kommentar
Hucklejago

Karin, nach deiner Schilderung hast du dich richtig verhalten.

Du hast deinen Hund geschützt, das ist in Ordnung.

Laß abklären, ob am Hinterfuß alles okay ist.

Wenn dein Hund zu dir kommt, in solch einer Situation, ist das Zeichen genug.

Ein Biss von einem Schäferhund in den Bauch kann schwerwiegende Verletzungen machen. Gut, das du so reagiert hast!

Ich wünsche dir, dass dir/Euch solche Begegnungen erspart bleiben

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...