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Borelliose-Impfung - wie steckt Hund das weg?


Loonee

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Ute, das mit der FSME ist auch so eine Sache. Sagt dir Martin Hirte etwas?

Der hat mal Nutzen und Risiken dieser Impfung gegenüber gestellt und dabei herausgefunden, dass die Risiken den Nutzen bis zu einem bestimmten Alter überwiegen. Ich meine, so mit 10 war die Grenze weshalb für den Großen jetzt die Überlegung losgehen würde.

Darunter, so Hirte, ist das Risiko durch die Impfung größer als durch eine Erkrankung. Man muß das wirklich gut abwägen. Bei mir kann ich da leichtfertiger sein als bei Kindern und/oder Hund. Bei den Jungs hab ich die Zecken, die hatten beide schon welche, auf Tesa und guck halt ein paar Wochen ob eine Rötung kommt, da bin ich grad wesentlich entspannter weil sie kein Fell haben.

Mein ehemaliger Kinderarzt war sehr vehement für die Impfung aber in Sachen Impfung bei Kindern bin ich ein großer Freund von Herrn Hirte. Sowas wünsch ich mir für Hundeimpfungen. :)

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Mit Hilfe seiner Informationen hab ich mich damals durch die Impfungen für Kids gewühlt. Ich fand es war für mich eine große Hilfe. :)

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MaramitJule

Nicht dafür, gerne geschehen.

Du wirst schon richtig entscheiden, für Dich und Balou, da bin ich sicher.

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Ich hoffe es.

Damals wars einfacher. Speedys Fell war aber auch viel kürzer und die Zecken kamen einfach raus und gut wars.

Das hier war mein Dicker von damals. Mein Seelenhund, wir verstanden uns so ohne Worte...

post-23483-1406420920,01_thumb.jpg

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  • 1 Monat später...

Auch diese Impfung schützt nicht davor, daß sich die Zecken am Hund anhaften!

Ich habe meine Hunde auch jahrelang gegen Borreliose impfen lassen. Dachte, ich würde

was Gutes tun und mir waren die Impfkosten dafür dann auch egal (kostest soviel wie die

komplette anderen Imfpungen zusammen).

Dann wurde publik, wie umstritten diese Impfung ist, und daß es sich bei dem Wirkstoff

gegen Borrelien handelt, die hier gar nicht vorkommen, sondern in Amerika.

Ich habe immer wieder die TA´s angesprochen und man meinte nur, ich hätte damit angefangen

und sollte die Impfung weiter machen lassen.

Meine Hunde waren immer danach krank. Ungefähr 2 Wochen. Durchfall, Abgeschlagenheit usw.

Mein neuer TA, zu dem ich vor ein paar Jahren gewechselt bin, war der erste, der mir von dieser

Imfpung abgeraten! hat und meinte, man solle besser etwas für die Prophylaxe tun.

Ich impfe seitdem die Hunde nicht mehr gegen Borreliose.

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Alle namhaften Professoren, die ich zu dem Thema Borrelioseimpfung befragt habe, haben abgeraten, weil der Nutzen in keinem Verhältnis zum Risiko steht (Trujen, Hartmann und noch wer, den ich vergessen habe). Wenn man trotzdem impfen will, muss man unbedingt vorher einen Bluttest machen lassen, denn wenn bereits Antikörper anderer Borelienarten vorliegen, kann es passieren, dass der Hund schwer krank wird, weil die Krankheit dann gerade durch die Impfung ausgelöst wird. In dem Fall muss der Hund erstmal mit Antibiotika behandelt werden, dann erneute Blutuntersuchung, erst wenn keine Antikörper mehr da sind, darf geimpft werden. Was aber völlig sinnfrei ist, denn es werden die Antikörper entfernt, die der Hund selber gegen die hiesigen Borelienstämme gebildet hat und ihn zu 99,9 % schützen (jeder normale Hund bildet automatisch sofort Antikörper gegen die hiesigen Borelienstämme bei Erstkontakt, das ist praktisch eine Naturimpfung!), um sie gegen Antikörper zu ersetzen, gegen Borelienstämme, die hier so gut wie gar nicht auftreten (unter 5 %).

Hinzu kommt, dass man nicht in der Zeckenzeit impfen darf, da dann genau das passiert, nämlich, gegen hiesige Zecken werden sich Antikörper bilden und es kommt durch die Impfung dann zu einer Erkrankung.

Die meisten Boreliosefälle sind vermutlich gerade auf die Impfung bzw. Falschimpfung zurückzuführen oder Fehldiagnosen (aufgrund vorhandener Antikörper und difuser Symptomatik wird falsch geschlussfolgert).

Berner Sennenhunde haben ein erhötes Risiko an Boreliose zu erkranken, sie scheinen keine Antikörper bilden zu können, ob da allerdings die Impfung in irgendeiner Weise schützen kann, ist auch fraglich, 1. weil die Impfung die hiesigen Stämme nicht erfasst und keine Kreuzreaktion vorhanden ist, 2. weil wenn keine Antikörper gebildet werden können, diese sich auch nicht bilden, wenn geimpft wird.

Wenn du es genau wissen willst, frag bei Prof. Dr. Hartmann von der vet. Uni München Innere Medizin nach, die oder einer ihrer Mitarbeiter kann dir sicher genauer erklären.

Leider haben die meisten niedergelassenen Tierärzte zu wenig Ahnung vom Impfen und verlassen sich rein auf die Erklärungen der Pharmareferenten, die natürlich ihre Produkte verkaufen wollen. Auch Fortbildungen sind in der Regel durch die Pharmaindustrie.

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caronna
Originalbeitrag

(...)denn es werden die Antikörper entfernt, die der Hund selber gegen die hiesigen Borelienstämme gebildet hat und ihn zu 99,9 % schützen

(jeder normale Hund bildet automatisch sofort Antikörper gegen die hiesigen Borelienstämme bei Erstkontakt, das ist praktisch eine Naturimpfung!)

Vorsicht mit solchen Aussagen! Antikörper heißt das der Erreger vorhanden ist, aber sich irgentwo "versteckt". die Krankheit ist latent immer noch da und kann auch weiterhin schädigen, gewiss, es kann Zeiten geben wo der Hund (auch der Mensch) Symtomlos ist. Beschwerden können dann auf andere Ursachen geschoben werden

Hinzu kommt, dass man nicht in der Zeckenzeit impfen darf, da dann genau das passiert, nämlich, gegen hiesige Zecken werden sich Antikörper bilden und es kommt durch die Impfung dann zu einer Erkrankung.

Wird nicht so stimmen. Wann ist den Zeckenzeit!

Die meisten Boreliosefälle sind vermutlich gerade auf die Impfung bzw. Falschimpfung zurückzuführen oder Fehldiagnosen (aufgrund vorhandener Antikörper und difuser Symptomatik wird falsch geschlussfolgert).

das erste ist falsch, das Zwiete ok, Fehlende Antikörper heißt noch lange nicht das nicht eine Infektion besteht (s.o.)

Leider haben die meisten niedergelassenen Tierärzte zu wenig Ahnung vom Impfen und verlassen sich rein auf die Erklärungen der Pharmareferenten, die natürlich ihre Produkte verkaufen wollen. Auch Fortbildungen sind in der Regel durch die Pharmaindustrie.

das ist ne Halbwahrheit!

Wer hat den Ahnung?

Ich hoffe das du bei den Bernern nicht Babesiose verwechselst wo hier einige gestorben sind deswegen

Ich halte Impfungen gegen Boreliose auch für falsch, das sie sich nicht gegen die Stämme richtet die in Europa vorhabnde sind (95%). Boreliose ist äußerst schwer zu bekämpfen

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Originalbeitrag

Ich halte Impfungen gegen Boreliose auch für falsch, das sie sich nicht gegen die Stämme richtet die in Europa vorhabnde sind (95%). Boreliose ist äußerst schwer zu bekämpfen

Zusätzlich muß man allerdings auch sagen, dass Borreliose sehr im Verdacht steht, stark überdiagnostiziert zu werden.

Viele "Diagnosen" werden anhand eines Antikörper-Titers gestellt. Das ist aber im Prinzip Schwachsinn, da jeder Organismus permanent mit sehr vielen völlig unschädlichen Borrelien in Kontakt kommt und der Körper mit einer Immunantwort reagiert.

So scheinen sehr viele Hunde Borreliose zu haben, aber sie haben eben nur einen AK-Titer, der eigentlich gar nichts besagt. Da ist es dann auch kein Wunder, wenn Therapien nicht anschlagen ;)

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