Gast 21. November 2013 Teilen 21. November 2013 Schade, das ich auf meine Frage keine Antwort bekomme. Link zu diesem Kommentar
gast 21. November 2013 Teilen 21. November 2013 Originalbeitrag OriginalbeitragZuerst einmal müsstest du wohl weniger füttern, wenn das verhalten des Hundes sinnvoll und halbwegs zielgerichtet wäre. Und während die kein kurzzeitigem Stress ausgeschütteten Hormone noch recht positiv wirken, hast du halt das Problem mit mit der Cortisolausschüttung, wenn Hund lange so rumeiert. Das verhindert effektiv zielgerichtetes Verhalten und ist für den Körper eher schlecht. Aber macht nix, denn Hund hat ja "Spaß". Ist jetzt keine Kritik aber geht es auch einfacher(Worttechnisch) Bei kurzzeitgem Stress schüttet der Körper Adrenalin aus, das gibt den "Kick". Nebenbei auch noch einige "Glückshormone" Bei länger andauerndem Stress, wird das Adrenalin SEHR schnell abgebaut und es wird in dem Hirnanhangslappen ACTH ausgeschüttet was wiederum die Cortison-Produktion anregt. Es wird also massenhaft Cortison ausgeschüttet. Auch noch Endorphine und Serotonin etc. aber diese haben in der "romantischen freien Natur" die Aufgabe, dem inzwischen maroden Körper vor zu gaukeln, dass alles paletti ist und die Beute noch nach Hause geschleppt werden kann. Weil es der Natur schnurz ist, ob der hormongeschwängerte erfolgreiche Jäger nach dem Heimbringen der Beute tot umkippt oder nicht, Hauptsache, das Rudel / der Nachwuchs... wird ernährt. Dein Hund wäre einer, der nach vollendeter Jagt irgendwann glücklich (da Serotonin, etc.) vor Entkräftung umfallen und sterben würde, seine Gene also nicht erfolgreich weitergeben würde, weil die Natur so etwas nicht braucht. War das verständlich? Link zu diesem Kommentar
gast 21. November 2013 Teilen 21. November 2013 Ach ja, die von Muck erwähnten Leptospiren haben unter Dauer-Cortison-Einfluß natürlich ein leichtes Spiel, da Cortison (auch das körpereigene) das Immunsystem drosselt. Link zu diesem Kommentar
gast 21. November 2013 Teilen 21. November 2013 Nur so als Beispiel. Ich hab einen Ball- und vor allem Frisbee-Junky. Mein Hund würde niemals von allein das Spiel beenden. Ich könnte theoretisch 25 Stunden (die Zahl ist so gewollt) am Tag mit ihm Spielen. Er würde rennen, rennen und nochmal rennen. Ok er wäre dann nach etlichen Stunden tot aber in deinen Augen wahrscheinlich glücklich gestorben..... oder? Link zu diesem Kommentar
lumberjack 24. November 2013 Autor Teilen 24. November 2013 In gewisser Weise kann ich eure Einwände nachvollziehen,er würde möglicherweise wenn er so...in dieser Form ...in freier Wildbahn lebt..nicht überleben,wobei ich nicht nachhalten kann was er dann als Beute macht. Er lebt sicherlich nicht meinen Traum soviel ist sicher,...aber ich möchte ihn natürlich so zufrieden wie möglich sehen. Alle Podis die ich hatte ,hatten diese Jagdleidenschaft,eben mehr oder weniger ,einige sogar noch mehr wie er.Sie sind recht alt geworden,und wie ich meine haben ein erfülltes Leben genossen,was ist daran so verwerflich? Link zu diesem Kommentar
gast 25. November 2013 Teilen 25. November 2013 Ich glaube nicht dass daran irgendwas verwerflich ist. Hunde haben nun mal Instinkte, die einen mehr die anderen weniger. Es geht auch nicht darum einem Hund den Instinkt des Jagens abtrainieren zu wollen, sondern darum diesen Instinkt auf einem gesunden Level zu halten. Das ist nicht gegeben wenn der Hund im Urlaub den ganzen lieben Tag den Mäusen hinterher rennen kann. Bedenklich finde ich auch dass du nicht nachhalten kannst was und wie viel Beute der Hund macht. Somit weißt du auch nicht ob das was dann so im Hund landet ok ist. Ich denke da an Mäuse/Rattengift. Mäuse haben übrigens oftmals ein riesen Revier, dass heißt also, selbst wenn du selbst auf dem Grundstück kein Gift auslegst, der Nachbar 5 Grundstücke weiter aber doch, dass dein Hund eventuell genau so eine Maus erlegt. Edit: absoluter Satzsalat Link zu diesem Kommentar
lumberjack 26. November 2013 Autor Teilen 26. November 2013 Ratten erlegen meine Podis manchmal,aber sehr selten.Und dann lassen sie sie liegen,werden also nicht gefressen. Der Abstand zum Nachbarn ist schon so groß das es ziemlich ausgeschlossen ist das Mäuse oder Ratten zu mir kommen die Gift gefressen haben. Es bleibt ..zugegeben ..ein Restrisiko,aber mal ehrlich ....sie haben Perreras in Spanien überlebt...wurden entsprechend "behandelt" haben nun ein unbeschwertes Leben,ich möchte lediglich das sie den Rest ihres Lebens ihr Dasein geniessen,ohne sich einzuschränken.Für mich ist wichtig das sie hören wenn ich sie rufe,das tun sie,also wozu die Aufregung.. Link zu diesem Kommentar
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