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Hilfe gesucht! Hund dreht auf, bellt und schnappt nach mir


sandra2186

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@mulle: Ich halte dies nicht für Spekulation, sondern für einen begründeten Verdacht, den ich - neben den sonstigen Ausführungen der TE, vor Allem auf diese Aussage beziehe:

Zu Hause läuft eigentlich alles prima.aber wehe wir sind woanders.dann geht es los das er lautstark äussert wenn es ihm nicht passt Ruhe zu halten.in die Leine beissen' sich auf den rücken drehen und wenden und gestern sogar das anspringen und schnappen. Ich bin in solchen Situationen leider etwas überfordert und weiß nicht so recht was oder ob ich es dann auch richtig mache.

Dies bezieht sich auf früher gezeigtes Verhalten, das Schnappen und Zwicken ist ja jetzt erst neu dazugekommen und der Anlass der TE, jetzt um Rat zu fragen.

Lennart: irgendwie ergänzen sich unsere Ausführungen :party:

Aber an welchen Hund, verflixt noch mal, erinnert mich dieser Hund nur :think:

;)

:D

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Okay, du hast recht, da habe ich gepennt.

Ich habe das ganze jetzt als einmalige Sache betrachtet und überlesen, dass das schon häufiger passierte und sich steigerte.

Dann schließe ich mich euch im ganzen an. *brav ich bin*

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luftkraft

... aber da wird schon RICHTIG gearbeitet. Und das ist Arbeit im wahrsten Sinne...

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luftkraft

Moni,

wobei in dem anderen "Fall" die jetzige Besitzerin die Probleme nicht verursacht hat, sondern sich damit konfrontiert sieht, diese ausbügeln zu müssen.

Und: Bei der Entstehung war eindeutig ein ( schlechter) Hundtrainer im Spiel.

Das Finden eines "guten" Trainers ist eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen- auch, weil nicht jeder Trainer für jedes Problem gut ist und die Hundehalter verschiedenste Erwartungen haben...

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luftkraft

Liebe Sandra,

ich hoffe, Du kannst dem hier trotz unserer "geistigen Ergüsse" etwas positives und informatives abgewinnen...

:zunge:

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sandra2186

Ich danke euch schonmal für eure Antworten...

Also wir haben Cooper seit der zehnten Woche.

Ich denke auch das ich das Problem bin und ihm einfach zu viel Aufmerksamkeit gebe und auch nicht richtig durchgreifen!

Diese Situationen ausserhalb von uns also bei Bekannten etc. überfordern mich einfach. Ich glaube ich gehe auch schon viel zu angespannt in solche Situationen rein...

Zu dem kommt dazu das ich mich ja auch durchsetzen will aber auf der anderen Seite manchmal einfach überfordert bin um das auch konsequent durch zu ziehen bzw. auch richtig zu Handeln.

Da wird ein Trainer wohl der richtige Weg sein!

Kann mir denn jemand noch ein Buch empfehlen wo ich mich schonmal belesen kann? :-)

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Danke, Mulle :kuss:

Sandra, wie Lennart schon ausführte, ist bei dem Hund der mir spontan hierzu einfiel, eine andere Vorgeschichte Ursache für dessen Verhalten. Das ist echte Arbeit für die jetzige Halterin, zumal noch einige andere Faktoren erschwerend dazu kommen.

Schön, dass unsere Gedanken von dir so aufgenommen werden, ich bin davon überzeugt, dass dieser Weg, den du nun für dich erkannt hast, der Richtige ist.

Aller Anfang ist schwer, ich würde zunächst einmal die Hausregeln neu überdenken :think:

Dazu würde ich erst mal überlegen: Was will ICH - und was macht der Hund?

Ich bin kein Freund von "der Hund ist im Haus geduldet und hat sich dort meinen (engen?) Beschränkungen zu fügen" ...

Es ist immer ein Gesamtkonzept, bei welcher sowohl die Individualität des Menschen als auch des Hundes zusammenspielt :)

Konkret würde ich an deiner Stelle zunächst einmal das (Ab-)Warten im Haus - egal worauf - auf Alltagssituationen bezogen üben, ohne jetzt jedes Mal eine große Lektion daraus zu machen.

Das heißt im Klartext: Wenn du entscheidest, der Hund ist jetzt IM MOMENT nicht an der Reihe, dann setzt du diese Entscheidung durch, und zwar mit Ruhe, Geduld, aber immer konsequent.

Das KANN in deinem Fall bedeuten, dass du in der nächsten Zeit ganz konsequent bei jeglicher Aufforderung für egal was seitens deines Hundes zunächst einmal mit einem Nein reagieren musst - das MUSS es aber nicht bedeuten!

Bisher hat dein Hund gelernt, seinen Willen/Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn er sich nur entsprechend aufdringlich verhält.

Suche da einen Weg, den du gemeinsam mit deinem Hund gehen kannst - DEINEN Weg.

Ein Trainer kann dir dabei helfen, deine eigenen "Fallen" zu erkennen, damit du dem entgegenwirken kannst.

Zum Schluss noch eine kleine Übung, die ich sehr erfolgreich bei meinen Hunden einsetze:

Ich fordere sie zum Spielen auf - und ICH bestimme den Zeitpunkt, wann das Spiel beendet ist; DAS setze ich dann aber auch konsequent durch. Dazu mache ich kleine Spieleinheiten und achte darauf, das Spiel rechtzeitig zu beenden BEVOR der Hund so hochkocht, dass er aufgrund von Überdrehtheit nicht mehr zur Ruhe kommen kann.

Für mich habe ich dies als probate Übung für die Beziehung und Erziehung erfahren, die sowohl dem Hund als auch mir gleichermaßen Spaß macht :D

Edit: Ich lasse mich auch von meinen Hunden zum Spielen auffordern ;) - aber wenn ich nicht mehr mag, ist Schluss :)

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