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gast

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Liebe Ephe,

Wenn es Dir Gewissheit bringen könnte, dass es ein Autounfall oder etwas anderes war und dabei eventuell mehr Infos bzgl. der damaligen Diagnose rausspringen, dann zöger bitte nicht.

Dazu muss man ja auch nicht diese TS-Dame hier unten nochmals ansprechen.

In Liams Ausweis dürften mehrere Tierarzt vermerkt sein, eventuell in Pérols oder Montpellier (oder auch St. Jean de Vedas). Der zuletzt Vermerkte (in der Gegend von Béziers) hat sich sicherlich nur um die Tollwut-Impfung gekümmert.

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Verstibudingens google ich gleich mal und notier es mir. Ich frag mich halt auch, warum ein junger Hund sowas gehabt haben soll. Und Antay? Könnten die Antidepressiva ein Übersetzungsfehler sein? Oder Stille Post effekt? Ich hab für übermorgen schon notiert, ob die alte Akte eine Hilfe wäre, eventuell kann er ja sogar Kontakt aufnehmen. Durch dich hatte sich der Autounfall ja eigentlich bestätigt, aber laut Tierarzt kommt das einfach nicht hin. Wenn es eine Außeneinwirkung war, muss sie von der Seite gekommen sein, aber ein Auto hätte Brust/Schulterdoch mit erwischt. Saß er vielleicht in einem Auto und hatte einen Unfall? Aber auch dann meint er, wäre das alles untypisch, ihm kommt das alles sehr spanisch vor *Seufzt*

Wo die Lähmung endet weiß man nicht, zu mal er ja gar nicht ganz gelähmt ist, wie früher angekommen, er hat noch Gefühl und Kontrolle über Teile im Gesicht, alles ganz dubios! Das sein Hals eben davon noch betroffen ist, ist ja eine der Vermutungen, aber wohl nicht so leicht untersuchbar. Um das zweifelsfrei zu klären, müsste er ohne Narkose endoskopiert werden... urgs!

Ja, das es schlimmer wird ist ja das, was mir Angst macht. Nach dem Ball war es aber noch eine ganze Weile wie früher, nach dem es abgeheilt war. Mittlerweile verschluckt er sich an allem über ca Haselnus groß und wäre weniger ein Problem, wenn der Bollerkopp kauen würde. :Oo

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Ninchen0_15

Vielleicht hat er tatsächlich so eine Speiseröhrenerweiterung (unter anderem), die wird schlimmer mit der Zeit, weil sich halt darin alles mögliche sammelt und die Ausbuchtung dadurch dann grösser wird.

"Gluckert" es manchmal in seinem Hals?

Stößt er auf und das riecht nach Bio-Mülltonne?

Hustet er manchmal, oder "kotzt" ohne diese typischen Würgebewegungen?

Kommt Wasser wieder hoch?

Das mit dem Vestibular-Syndrom hab´ich nur geschrieben, um Dich wegen Schlaganfall zu beruhigen, das hat er bestimmt nicht, das wäre anders.

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Ich hatte ja schon ein wenig in dem anderen Thread geschrieben.

Hatte er eventuell eine Vergiftung die solche Folgen hatte?

Keine Ahnung aber mir kam Gift einfach gerade in den Sinn.

Aussackung an der Speiseröhre hatte ich dir ja schon gesagt, Tierarzt hab ich auch gesagt (oder?? )... Spasmus am Mageneingang? Vielleicht sogar in Kombination mit einer Aussackung? Bei Hannah war es ja ein Spasmus und wenn er dann noch diese Aussackung hat, vielleicht bleibt das was er geschluckt hat dann da hängen und er kriegt deshalb keine Luft mehr.

Bei Hannah war es ja auch so das sie extrem viel Schleim mit erbrochen hat...

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Originalbeitrag

Und Antay? Könnten die Antidepressiva ein Übersetzungsfehler sein? Oder Stille Post effekt? Ich hab für übermorgen schon notiert, ob die alte Akte eine Hilfe wäre, eventuell kann er ja sogar Kontakt aufnehmen. Durch dich hatte sich der Autounfall ja eigentlich bestätigt, aber laut Tierarzt kommt das einfach nicht hin. Wenn es eine Außeneinwirkung war, muss sie von der Seite gekommen sein, aber ein Auto hätte Brust/Schulterdoch mit erwischt. Saß er vielleicht in einem Auto und hatte einen Unfall? Aber auch dann meint er, wäre das alles untypisch, ihm kommt das alles sehr spanisch vor *Seufzt*

Mhm, Antidepressiva heißt auf Französisch Antidépresseur. Oder meinst Du was anderes?

Ja, ich ging auch von einem Autounfall aus, das hatte mir ja die Dame am Telefon bestätigt. Sie hat ihn allerdings erst später kennengelernt. Sollte sie belogen worden sein? Warum?

Wieso sollte ein Auto ihn nicht an der Seite erwischt haben?

Wie der Unfall genau aussah, hab ich ja auch nicht herausgefunden. Es hieß nur "Er hatte einen Autounfall" (ich schau aber nochmal auf Rescue nach)

Meine Fragen nicht falsch verstehen, ich denke nur laut. :(

Es wäre echt am einfachsten, man würde den Thoubib finden und die Akte anfordern :kuss:

Edit: Rechtschreibung, pfff

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Antay, das sollte auch nicht so klingen, als würde ich an deinem Teil der Geschichte zweifeln, entschuldige! Du bist das eher die einzige, der ich vertraue. :kuss: Der, nein eigentlich alle Tierärzte, zweifeln daran, da das zertrümmerte Feld zu klein ist, wenn es überhaupt wirklich zertümmert ist. Auf dem Röntgenbild sah es zwar "unruhig" aus, aber keine Brüche erkennbar. Auch die Art der Lähmung passt wohl nicht, aber es gibt ja die merkwürdigsten Folgen von Unfällen, vielleicht ist es wirklich einfach komisch gelaufen.

Und wegen den Antidepressiva, die stoßen mir halt irgendwie auf. Müsste er denn nicht heutezutage auch depressiv sein? Warum gibt man einen Hund sowas? Nur um ihn ruhiger zu stellen während der Monate ihrer Abwesenheit?

Ja, den Tierarzt hast du mir empfohlen, danke Jenny! :kuss: Aussackung und Co habe ich mir notiert, das werden wir auf jedenfall nachverfolgen!

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Ja, leider gibt es hier unten so was (also die Vergabe von Antidepressiva in Fällen, wo ich mich frage warum. Aber ich bin nicht TA)

Ein befreundetes Paar hat einen schwer geschädigten Hund aus dem TH adoptiert (regelmäßig wirklich ... geprügelt, mag keine betrunkenen Menschen, sobald ein Gegenstand nur leicht angehoben wurde, war er aufs Äußerste verstört usw.) Der bekam Antidepressiva über Monate, wodurch er ansprechbarer wurde. Natürlich nimmt er heute keine mehr, aber laut Aussage der Pflegestelle haben sie ihm geholfen (auch laut TA). Es bleibt ein Hund mit Verhaltensstörungen, der sich zwar in seiner Familie wohl fühlt aber nur bedingt mit anderen Menschen und Hunden kann.

Ach mei, es trägt nix zu Eurem Fall bei...

Weißt Du Ephe, das Schlimmste ist, daneben zu stehen, helfen zu wollen, aber nicht zu können.

So wie ich es in Erinnerung habe, wurden sie dem Liam infolge des Unfalls gegeben....

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  • 2 Wochen später...

So, nun haben wir Ergebnisse.

Seine Schäden ziehen sich bis in die Magengegend, es konnte keine Aussackung gefunden werden. Der Hals ist gereizt da durch das der Magenprötner nicht richtig schließt (Reflux), auch der Kehlkopf, wie der gesamte Hals sind betroffen (an mehreren Stellen Vernarbungen? und Verengungen, außerdem arbeitet die Speiseröhre nicht so mit wie sie sollte). An manchen Tagen ist es schlimmer, an anderen merkt man nichts und ändern kann man es nicht wirklich. Seit gut 2 Wochen barfen wir, getreidefrei und fast breiig, das Hinken, das Spucken, die Übelkeit haben seitdem schon nachgelassen, mehr geht nicht über Nahrung.

Er bekam Medikamente gegen den gereizten Hals und die Schmerzen. Die sind schon wieder abgesetzt.

Nun müssen wir sehen, ob das reicht, das er auf dem Level bleibt, denn in den letzten Tagen wird es immer besser. Er ist lebensfroher, aufmerksamer, nicht mehr so aufgedunsen/träge. Er ist viel offener, sein Fell glänzt und er powert nun draußen mehr und intensiver. Die Entzündungen haben nachgelassen! So werden wir nun eine Weile weiter machen und hoffen, das es dann so bleibt, denn wir wurden auch gewarnt, das es schlimmer werden kann, dann werden wir über einen Eingriff oder Medikamente reden.

Ich danke euch allen noch mal sehr für all die Anregungen!!

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Ninchen0_15

:(

Das arme Männlein!

Gegen die durch den Reflux gereizte Schleimhaut könntest Du mal SEB (Ulmenrinde) ausprobieren.

http://www.lillysbar.de/SlipperyElmBark-Ulmenrinde

Ich drück`ganz doll die Daumen, dass sich die Symptome weiter zurückbilden, bzw. zumindest auf diesem erträglichen Level halten werden!

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Das klingt ja ähnlich bescheiden wie Hannahs Diagnose...

Wenn das mit dem Barf bei euch klappt freu ich mich! Denk aber dran falls ihr Medikamente bekommen solltet und eure Therapie ähnlich aussehen sollte wie unsere kannst du nicht mehr Barfen.

Ich würde es ja auch gerne wieder, aber ich will nicht wieder umstellen müssen nur weil wir einen Rückfall haben.

Ist das denn sicher ein richtiger Reflux? Weil da würde erhöhts Füttern ja helfen. Ist es aber ähnlich wie bei Hannah, dann wäre das sogar kontraproduktiv weil dann der gesamte Druck auf den Mageneingang dazu führt das sich der Muskel noch mehr verkrampft.

Ich hoffe das es besser wird und ihr um eine OP herum kommt.

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