mühlau 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 Mir fällt mir keine richtige Überschrift ein! Aber ich lese hier immer wieder: - in Unterordnung ausbilden - im Gehorsam stehen - Befehle geben - Kommandos ausführen u.s.w. Irgendwie spielen diese Dinge im Zusammenleben mit meinen drei Hunden überhaupt keine Rolle und wir gehen trotzdem problemlos durchs Leben. Ich habe freundliche , alltagstaugliche Hunde. Legt ihr Wert darauf ? Link zu diesem Kommentar
gast 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 Ich für mich persönlich nutze direkte Kommandos an den Hund hauptsächlich in der Stadt bzw. wenn uns Hunde entgegenkommen oder ich sie sonst irgendwie "steuern" will. Dann finde ich ein Sitz, Platz, Hinter mir gehen, Fuß etc. sehr praktisch und nutze es auch. Bei anderen Spaziergängen (80%) ist nur das Abbruchsignal und das "Weiter" wichtig. Davon abgesehen machen ihr die Unterordnungsübungen sehr viel Spass, sodass wir 1x die Woche in der Hundeschule auch Spass haben zusammen und das als Abwechslung zum normalen Gassigehen sehen. Link zu diesem Kommentar
mühlau 3. Mai 2013 Autor Teilen 3. Mai 2013 Meine Hunde können auch verschiedene Dinge, wie z.B. steh, bleib und warte. Aber ich versteh es weniger als Befehl, sondern mehr als "Bitte", der auch entsprochen wird. Link zu diesem Kommentar
Karsjopeier 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 Nein ich lege keine Wert drauf. Das wichtigste ist, das die beiden wenn ich sie rufe zurück kommen. Ich kann mich aber auch bei meinen beiden nicht beklagen. Sie interessieren sich nciht überschwinglich für andere HUnde. Mögen HUnd und KAtz. Wenn wir uns im Cafe niederlassen, müssen wir nicht lange warten und die beiden liegen auch. Also wozu muss ich ihnen Befehle in den Mund legen. Ich brauche keine Hunde die mir am Oberschenkel kleben beim Bei Fuß ! Ich biete ihnen ein Spiel an, wenn sie nciht wollen okay dann nicht. Wenn sie nicht mitbekommen haben,in der Stadt zum Beispiel das wir die Richtung anders einschlagen,reicht es wenn ich ihren NAmen rufe . Link zu diesem Kommentar
maravia 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 Ich habe mir auch eine zeitlang eingebildet dies alles nicht zu brauchen, wurde aber schnell und sehr nachhaltig eines besseren belehrt. Ich wohne zwar in einem kleinem Dorf, aber trotzdem fahren hier auch mal Autos lang. Meine Hündin hat weder Respekt vor ihnen noch kann sie die Gefahr die von ihnen ausgeht einschätzen. Würde ich sie da nicht abrufen können, bzw. auf Entfernung lenken und ablegen können wäre das fatal. Außerdem finde ich es unabdingbar das der Hund im Gehorsam steht. Ich gehe z.B. grundsätzlich davon aus das der Gegenüber Angst vor Hunden haben könnte und hole meine ins Fuß wenn jemand kommt (ebenso bei Hundebegegnungen). Finde ich irgendwie selbstverständlich. Wenn wir niemandem begegnen brauchen wir kein Kommando, da sie selbst in der Nähe bleibt und schaut wo ich bin. Aber selbst bei uns in der Pampa ist das nicht immer der Fall. Edit: Außerdem fragt sie immer so lieb nach etwas "Arbeit" und freut sich wie ein Schneekönig wenn ich sie lobe und ihr sage wie toll sie ist . Link zu diesem Kommentar
RaveBuffy 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 So seh ich das auch ... Viele verstehen nicht warum meine beiden so viel dürfen .... Trotz der Taubheit. Vizzel ist jetzt etwas über 1 Jahr und das erste 3/4 Jahr in seinem Leben dürfte er Welpe sein ... das einzigste was ermachen musste ist mir folgen und zurück kommen ... alles andere ergibt sich so .... Link zu diesem Kommentar
diesiso 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 Ja, ich lege da eine Menge Wert drauf. Schon alleine wg. dem IPO Sport. Allerdings habe ich im Alltag "bitten" und absolute Kommandos. "Platz" ist zB ein solches. Platz heist Platz, da wird sofort rein gefallen und nur noch geatmet. Wird aber sehr wenig gebraucht im Alltag. Link zu diesem Kommentar
gast 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 OriginalbeitragMeine Hunde können auch verschiedene Dinge, wie z.B. steh, bleib und warte. Aber ich versteh es weniger als Befehl, sondern mehr als "Bitte", der auch entsprochen wird. Und was, wenn Deiner Bitte einmal nicht entsprochen würde (z.B. bei einem charakterlich ganz anderen Hund, Pupertät, was auch immer)? Würdest Du es dann auch akzeptieren oder doch durchsetzen - in dem Fall wäre es dann doch eher ein Kommando als eine Bitte. Link zu diesem Kommentar
schnauzis 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 Neben der Sicherheit sich auf mich immer verlassen zu können, von mir problemlos durch die Umwelt geleitet zu werden und über mich die eigenen Bedürfnisse erfüllt zu bekommen sind mir nur 2 Befehle, Kommandos oder wie man es auch nennt wichtig: das zum Herankommen und das zum Verbleiben. Ein sicheres, also auch unter Ablenkung fast 100%iges Befolgen dieser 2 Aufforderungen bringt meinen Hunden viel mehr Freiheiten, viel mehr Leinenfreiheit und somit viel mehr eigene Entscheidungsfreiheit. Ob ich die Aufforderung zum Herankommen oder die zum Verbleiben nun Befehl nenne ( Befolgen gegen den eigenen Willen ), Kommando ( Befolgen ohne überhaupt nachzudenken ), Aufforderung ( Befolgen als Problemlösung ) oder Bitte ( Befolgen als Sozialkontakt ) kommt wohl sehr auf die Einschätzung der Situation an. Es kann bei einem Hund-Mensch-Team durchaus alles an einem Tag vorkommen. LG Heike Link zu diesem Kommentar
diesiso 3. Mai 2013 Teilen 3. Mai 2013 OriginalbeitragVizzel ist jetzt etwas über 1 Jahr und das erste 3/4 Jahr in seinem Leben dürfte er Welpe sein ... das einzigste was ermachen musste ist mir folgen und zurück kommen ... alles andere ergibt sich so .... Aber das eine schließt das andere doch nicht aus... Link zu diesem Kommentar
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