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Nicht für uns


mühlau

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Junikind

Na ja - das kommt auf den Hund an würde ich mal sagen.....

Bei Skrollan habe ich recht schnell keine Kommandos o.ä. gebraucht. Wir hatten weder jemeils eine Hundeschule besucht noch hätten wir je einen Hundetrainer gebraucht. Hätte mir damals in jungen Jahren jemand erzählt das ich mal bei der Hundeerziehung anecke - ich hätte das nicht geglaubt ;) Wir haben uns quasi "blind" verstanden. Sie konnte überall mit hin, bis auf wenige Hündinnen gab es nie Trouble und sie lief egal wo zu 99,9 % leinenlos.

Bei Zlavia haben wir ja nun den Trainer und ich merke, daß es ihr sehr gut tut, mit gewissen Signalen zu arbeiten (finde jetzt nicht das richtige Wort, wir üben ja keine Befehle und Kommandos in dem Sinne). Und auch wir brauchen da eine gewisse Hilfe zur Verständigung im Alltag - zumindest noch im Moment. Wobei ich auch keinen Hund möchte der auf Kommando Salto macht oder nur auf Befehle funktioniert. Sondern eben einfach einen Alltagshund, den ich stressfreier mitnehmen kann :)

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Mulle

Ich unterscheide mal zwischen Hundesport (das ist für uns "nur Spaß" und es macht überhaupt nichts, wenn gepatzt oder gealbert wird) und Alltag.

Und ja, im Alltag finde ich es super, dass meine Hunde gut "im Gehorsam" stehen.

Denn das - nur das - ermöglicht mir, ihnen ein Maximum an Freiheiten zu lassen. Nur wenn Stopp und Platz auf Distanz, Hier und Ran astrein auch unter größter Ablenkung funktionieren, kann ich sie überalll frei laufen und sie stundenlang ihr Ding machen lassen, obwohl ständig Jogger, Fahrradfahrer und andere Hunde unsere Wege kreuzen.

Und nee, wenn drei Mountainbiker johlend aus dem Gebüsch brechen, dann *bitte* ich meinen Hund nicht, unbeweglich stehen zu bleiben, damit er ihnen nicht unter die Räder kommt. Dann kommt ein Befehl und der wird gefälligst umgesetzt.

Je besser der Gehorsam umso entspannter unser Alltag.

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McChappi

Ich mach ja Obedience was ja auch Gehorsam ist.

Allerdings sehe ich das als eine Art Kopfauslastung an und nutze es wenig im Alltag. Eigentlich nur zum Üben.

Also Steh und Box usw sind für mich einfach nur Denkaufgaben die der Hund erstmal erlernen muss und mit mir zusammen arbeiten muss.

Uns macht es spaß und man merkt richtig wie es bei Vivo im Kopf rattert und wie er sich freut wenn er was richtig gemacht hat.

Im Alltag selber.

Nutze ich nur

Komm

Sitz

Platz

hier bleiben

Sunny muss ich zu 95% NIE abrufen, weil sie so wie so folgt und entweder vorne ist und waretet oder wenn sie mal hinter uns ist und der abstand zu groß kommt sie angerannt.

Vivo muss ich schon noch am meisten dran erinnern das er mal her kommen soll. Obwohl er auch schon viel auf uns achtet.

Sitz udn Platz brauch ich eigentlich nur in der stadt oder in der Bahn usw.

Und "hier bleiben" bedeutet das sie an meiner seite bleiben sollen. egal ob im fuß oder auf der anderen seite oder ein stück vor mir

Mehr fällt mir garnicht ein. Im gehorsam stehen meine Hunde im Alltag nicht würd ich sagen. Aber umso besser sie hören umso mehr freiheiten bekommen sie. Sunny hat von allen die meisten freiheiten. Kann fast so weit laufen wie sie will, weil sie ebn von alleine achtet wo wir sind und auch Jagdlich ganz gut händelbar ist.

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mialour

So romantisch es auch klingt, den Hund lediglich bitten zu müssen, so trügerisch ist es auch.

Die Vorstellung, mit einem Hund absolut und ausschließlich partnerschaftlich umzugehen ist schön und erstrebenswert- zu 90% tue ich das auch bzw. versuche es und es funktioniert.

Nur gibt es eben auch die 10%, in denen ich durchaus ein Kommando ausspreche (auch wenn ich das Wort nicht mag), welche dann sofort umgesetzt werden muss und auch keine Bitte mehr ist.

Solch ein Kommando ist z.B. bei uns das "Halt".

Aber auch das gibt es in zwei verschiedenen Variationen. Einmal das "Chaos, bleib mal bitte stehen/warte mal kurz" (in Situationen, die kein sofortiges Stehenbleiben erfordern, sondern u.U. ein einfaches "Auslaufen" mit anschließendem Warten- vor Kurven z.B.).

Und dann gibt es das "Halt!" als "Befehl". Das wird entsprechend kompromisslos ausgesprochen und impliziert ein sofortiges Stehenbleiben an Ort und Stelle (u.U. notwendig bei Straßen/Wild usw.). Ich brauche es äußerst selten aber gänzlich ohne ein solches "Stopp-Signal" wären mir einige Situationen eindeutig zu riskant.

Anderen Schickschnack müssen die Hunde dafür nicht machen- sie kennen zwar die gängigen Kommandos 'von früher' aber gebrauchen tun wir sie nicht (mehr).

Alles in allem kann man also sagen, ich benutze weitestgehend keine Kommandos und versuche die Hunde partnerschaftlich durch die Umwelt zu führen. Dennoch gibt es eben auch die Situationen, in denen ein lautes "Ey!" oder "Halt!" umgehend umgesetzt werden muss- auch wenn die Situationen immer seltener werden.

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FinleysWorld

Ich unterscheide zwischen den Kommandos. Es gibt Kommandos, die absolut sitzen müssen. Immer und jederzeit: Hier und Nein. Da gibts nix zu mosern oder zu bitten, ob im Spiel oder beim Zeitung lesen. Mit diesen beiden Kommandos sorge ich dafür, dass meinen hunden nichts passiert. Ich kann sie von der gefährlichen Straße abrufen oder wenn ein vermeidlicher Giftköder auf dem Weg liegt.

Alle anderen Kommandos sind schönes Beiwerk. Im Hundesport erwarte ich natürlich einen perfekten Grundgehorsam, aber ich bin außerhalb des Geländes längst nicht mit so viel Nachdruck dabei wie auf dem Sportplatz.

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RaveBuffy
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Vizzel ist jetzt etwas über 1 Jahr und das erste 3/4 Jahr in seinem Leben dürfte er Welpe sein ... das einzigste was ermachen musste ist mir folgen und zurück kommen ... alles andere ergibt sich so ....

Aber das eine schließt das andere doch nicht aus... :think:

Leide kenne ich ein paar welpen ( teilweiße schon alte Hunde ) die NIE wirklich welpe sein durften .. "Welpen " junghunde die funktionieren müssen. die mehr können als manch erwachsener Hund.

Teilweise wird von einem 4-5 Monate alten hund , Sitz, platz, bleib und und und verlangt.

Wichtig ist das HIER und das Bleib / Warte ...

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pixelstall

Ich definiere Alltagstauglich so, stubenrein, zuverlässiger!! Abruf, Leinenführig, und Respekt vor Resourccen, keine unkontrollierbare Aggression oder Ängstlichkeitt gegen Artgenossen und Menschen.

Viele Hunde werden nicht sonebenbei (ich ignoriere jetzt mal das von dir bewusst neg. gewählte "antike" Vokabular, denn im Grunde geht es um Erziehung und Kommunikation und Beschäftigung ) Alltagstauglich, die jagen, pöbeln, streunen, langweilen sich usw..

Ich denke eben, es kommt auf den Hund an, es gibt ja doch auch welche,

-die lechtzen einfach nach Arbeit ( mein Rotti war z.B.so, die freute sich einen Ast wenn sie was tun durfte, das höchste Glück war für die eine knackige Unterordnung)

-dann gibt es Hunde, die ohne Arbeit sich sosehr langweilen, das sie sich dann eben selber mit Mist beschäftigen, z.B jagen, abhauen, Leute und Hunde belästigen usw. ( das sind dann die, die der Rütter mit Vorliebe vorführt)

dann gibt es Hunde die so unsicher sind, das sie ebenfalls dankbar für klare Führung und Aufgabenverteilung sind.

dann gibt es welche, die einen nicht ernst nehmen, wenn man nicht 100% konsequent ist, und im Alltag anfangen, einen zu tyrannisieren..

und dann gibt es Eibe.... *gna* Für die ist Arbeit eine Zumutung :D

Solange sie bei EHY ihren Arsch rüberschiebt, ist mir der Rest egal.

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mühlau

@ chrystal

Es kommt natürlich darauf an, worum es geht.

Aber ich würde nicht auf das Ausführen bestehen, nur weil ich das gerade will.

Und ich denke schon, dass meine Hunde wissen, ob es jetzt um was Wichtiges geht und dann verlassen sie sich darauf, dass ich richtig entscheide.

Vielleicht habe ich mich auch insgesamt etwas blöde ausgedrückt. Ich mag einfach die Begriffe nicht, die suggerieren, dass die Hunde meine Untertan und nicht meine Partner sind.

Edit: @mialour So meine ich das eigentlich!

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RaveBuffy
Originalbeitrag

...

und dann gibt es Eibe.... *gna* Für die ist Arbeit eine Zumutung :D

Solange sie bei EHY ihren Arsch rüberschiebt, ist mir der Rest egal.

Sorry ... aber da musste ich Lachen=) :klatsch::klatsch::klatsch:

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mialour

Ich mag einfach die Begriffe nicht, die suggerieren, dass die Hunde meine Untertan und nicht meine Partner sind.

Dem stimme ich absolut zu :)

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