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Zaun ist keine Grenze - Nachbarshund erschreckt unsere Kleinkinder


Leidender Nachbar

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Leidender Nachbar

Hallo Hundeversteher,

wir haben einen Nachbarshund (Stockmass ca. 1m, ca. 3 Jahre alt, weiblich) der, sobald er im Garten ist jeden noch so kleinen Spalt zwischen Maschendrahtzaun und Boden nutzt, um auf unser Grundstück zu kommen. Beide Gärten sind sehr groß, so dass er eigentlich in "seinem" Garten genug Platz zum Toben hätte, aber er kommt sofort zu uns. Nun haben wir das Grundstück extra gekauft, damit unsere Kinder (inzwischen fast 5 und 1 Jahr alt) schön im Garten spielen können, ohne dass ich die ganze Zeit direkt daneben sitzen muss (naja beim Kleinen schon noch). Dieser Hund macht das aber nicht möglich, ich habe wahnsinnige Angst, meine Kinder auch nur für einen Moment allein zu lassen, um ein Gerät o.ä. zu holen. Wir haben schon versucht, den vorhandenen Spalt mit Steinen zu schließen, aber selbst 2 cm nutzt der Hund, um sich durchzuquetschen, ohne Rücksicht auf Verletzungen.

Bisher ist er nur wie ein Wahnsinniger auf mein Kind zugerannt-das fördert die gesunde Einstellung zum Hund ungemein, wenn ein schwarzes Monster auf einen zugerannt kommt, welches genauso groß ist wie man selbst... :( - aber ich konnte zum Glück jedes Mal dazwischen gehen. Was sie gemacht hätte, weiß ich nicht, aber mein Kind (damals 2 Jahre alt, als es zum ersten Mal passierte) schrie aus vollem Hals (verständlich).

Laut Aussagen der Nachbarin sind sie in der Hundeschule (gewesen?), genützt hat es nix. Der Hund hat früher auch das Tor zur Strasse selbst geöffnet und ist dort herumgetobt. Inzwischen wird der Hund nur noch im Hof gehalten, aber gelegentlich schafft er es aber doch sich zu befreien und plötzlich steht er bei uns im Hof (da das Tor zum Garten immer auf steht-ist ca 5x3m groß und schwer, ich bekomm es alleine nicht zu).

Was kann ich als Nachbar tun, ich kann diese Siutation nicht länger akzeptieren? Ich bzw. meine Kinder werden in ihrer freien Bewegung sehr eingeschränkt und ich muss alles immer so organisieren, dass ich nicht nochmal ins Haus muss, damit wir nicht wieder in die Situation kommen, dass der Hund plötzlich neben meinen Kinder steht oder schlimmeres.

Hat irgendwer Tipps? kann ich rechtlich darauf einwirken, dass sich etwas ändert. Kann ich selbst tätig werden? Ich bin ein wirklicher Tierfreund, meine Kinder sollen einen gesunden Umgang mit Tieren lernen, aber durch die "Überraschungsangriffe" dieses Hundes haben sie inzwischen wahnsinnige Angst vor Hunden-bin verzweifelt!

Danke!

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Selber einen stabilen Zaun bauen?

Wäre so meine Idee ;)

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vielleicht mal den nachbarn ansprechen Kinder und Hund unter Aufsicht zusammen zu führen und sich dabei besser kennenlernen. Kinder die Hunde persönlich kennen und geschützt kennenlernen haben selten Angst vor ihnen und Hundebesitzer die Kinder persönlich kennen nehmen auch mehr Rücksicht.

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Habt ihr den Hund schonmal "kennengelernt"?

Oder spielt es sich immer so ab => AHHH, der Nachbarshund, schnell weg ?!

Vielleicht kann man nach einem "kennenlernen" den Hund auch besser einschätzen, bevor man hier groß Panik macht und "Ängste" aufbaut?

Natürlich ist es immer doof, wenn Kinder unbeaufsichtigt mit Hunden zusammen sind, jedoch würde ich mich auch um einen sicheren Zaun kümmern und das Grundstück richtig absichern.

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Ich würde nochmal mit den Nachbarn reden und sie eindringlich auffordern, Sorge dafür zu tragen, dass der Hund nicht nochmal rüber kommt. Im Zweifelsfall sollen die doch eine Laufleine anschaffen, damit der Hund nicht abhaut.

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Stockmaß 1 Meter ( ??) ........passen dann WIE durch einen 2 cm Schlitz ?? :think:

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Ich stimm asti komplett zu. ich würde nochmal mit den Nachbarn reden. Auch wenn der Hund nicht gefährlich ist und nix anstellt es ist und bleibt euer Grundstück und er hat da drauf einfach nichts verloren. Wenn sie es nicht schaffen einen anständigen Zaun zu bauen müssen sie eben den Hund an die Leine nehmen.

Mir persönlich wäre es sehr peinlich ehrlich gesagt wenn mein hund ständig aufs Nachbargrundstück abhaut ich würde da von allein etwas gegen tun, ob ich nun am Zaun arbeite oder den hund an die Leine lege wäre mir da erstmal wurst, Hauptsache er geht nicht mehr auf fremde Grundstücke.

Versuchs mit einem netten Gespräch, den Hund kennen lernen kann man ja immernoch aber ich denke jeder sollte die Möglichkeit haben sich auf seinem Grundstück frei zu bewegen ohne Angst um seine Kinder haben zu müssen.

Vllt könnt ihr euch ja an den Kosten für den Zaun beteiligen, weiß ja nicht wem der zaun gehört oder ob er gemeinsam genutzt wird. Wird sich sicherlich was finden um der Sache Einhalt zu gebieten.

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Leidender Nachbar

Um das ganze mal zu veranschaulichen: es sind zwei Gehöffte mit 4-Seiten-Bebauung, eben ein Hof und dahinter sind die Gärten (ca. 1500qm pro Garten nicht eben klein).

Der Hund wird normalerweise im Hof eingesperrt, aber gelegentlich vergißt eben doch einer die Tür zu schließen und schwupps, ist er bei uns. Das heißt, ich weiß nie, wann es wieder passiert, dass der Hund bei uns ist.

Auch wenn der Hund unsere Kinder kennenlernt und sie ihn, kann und werde ich es nicht riskieren, dass er allein mit meinen Kindern ist. Er ist absolut unberechenbar, nicht zwangsläufig aggressiv veranlagt, aber ungehorsam, überschwenglich und eben unberechenbar. Daher ist das "Kennenlernen" keine wirkliche Option. Wir machen kein Theater daraus, wenn wir zusammen im Garten sind, aber müssen die Kinder sofort einsammeln, um sie beschützen zu können, da der Hund 100%ig sofort unterm Zaun durch zu uns kommt. Da der Garten so groß ist, kann ich auch nicht in 2 Sekunden beim Kind sein.

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Leidender Nachbar
Originalbeitrag

Stockmaß 1 Meter ( ??) ........passen dann WIE durch einen 2 cm Schlitz ?? :think:

das fragen wir uns auch jedes Mal. Er drück den Zaun mit der Schnauze hoch und schiebt sich durch. Es muss weh tun, aber das ist ihr völlig egal. Sichlich verletzt sie sich auch an den Drahtenden, aber sie tut es immer wieder.

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Jasbandu

Habt ihr denn den Nachbarn ganz klipp und klar gesagt, dass ihr nicht möchtet, dass der Hund euch "besucht" und dass sie bitte dafür sorgen sollen, dass ihr Hund auf ihrem eigenen Grundstück bleibt? Was sagen sie dazu?

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