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Zaun ist keine Grenze - Nachbarshund erschreckt unsere Kleinkinder


Leidender Nachbar

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Originalbeitrag

Das mit dem unter den Maschendrahtzaun durchrutschen hat unser Berner auch drauf.

Wir haben den Maschendrahtzaun mit Heringen zusätzlich im Boden befästigt und da wo es nicht ging Holzbalken hingelegt

Oder noch besser, lange Moniereisenstangen http://compare.ebay.de/like/220946904406?var=lv&ltyp=AllFixedPriceItemTypes&var=sbar unten am Maschendraht mit dickem

Wickeldraht befestigen.

Am besten gleich die dicken 18 - 22 mm Stangen, dann kann der Hund sie auch nicht wegdrücken.

Das kostet wenig und ist schnell angebracht. Ich würde diesen Tipp einmal dem Nachbarn geben.

Der ist doch bestimmt auch froh, wenn sein Hund endlich wieder auf dem Grundstück bleibt.

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Jasbandu

Und ich würde mir da gar nicht gross den Kopf zerbrechen, WIE der Hund gesichert werden kann. Sich das zu überlegen, ist Sache der Hundehalter, nicht desjenigen, der vom Hund belaestigt wird.

Ob der den jetzt anleint, ins Haus verfrachtet, umerzieht oder einen besseren Zaun baut - das kann der TE dochbegal sein? Der Hund kommt immer wieder aufs eigene Grundstück, obwohl die Nachbarn bereits darüber in Kenntnis gesetzt wurden und gebeten wurden, das abzustellen.

Ich würde nun einfach ganz unmissverständlich Klartext reden. Das muss ja nicht unfreundlich geschehen. Man kann die Nachbarn zu einem Kaffee einladen, weil man mit ihnen etwas Wichtiges zu besprechen hat, und ihnen dann in aller Freundlichkeit erklären, WARUM man keine Hundebesuche haben will und dass man eben Angst um die Kinder hat. Nach so einem Gespräch stehen dann alle Möglichkeiten offen (friedliche Einigung, Anwalt.... )

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Wenn Gespräche keine Abhilfe schaffen, dann nimm den Hund und gib ihn im Tierheim ab. Die Ablöse wird künftig dafür sorgen, dass der Nachbar besser auf sein Hund aufpasst.

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Seutedeern

Moin Moin

vielleicht den Nachbarn folgenden Tip geben : Hofleine mit Rolle.

Habe ich schon im Einsatz gesehen und klappte bei einem Schäfimix klasse. Dort war gar kein Zaun und der Hund deshalb so gesichert.

LG

Kerstin

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Originalbeitrag

Wenn Gespräche keine Abhilfe schaffen, dann nimm den Hund und gib ihn im Tierheim ab. Die Ablöse wird künftig dafür sorgen, dass der Nachbar besser auf sein Hund aufpasst.

Das habe ich auch überlegt zu schreiben - allerdings hat der TE keine Hundeerfahrung - kann vermutlich auch nicht erkennen, wie der Hund gerade so drauf ist - und ob der Hund so ganz ohne ist, wissen wir auch nicht - insofern halte ich das für zu gefährlich.

Was, wenn der Hund beim einladen ins Auto sich bedrängt fühlt und beißt? Was, wenn der TE auf der Fahrt zum Tierheim einen Autounfall hat - mit ungesichertem fremden Hund im Auto? All das würde ich nicht riskieren.

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mialour

Naja, das Problem ist ja aber, dass sie sich offenbar nie sicher sein können.

D.h. selbst wenn der Zaun ausgebessert wird, bleibt noch das Problem mit dem Hoftor so wie ich das verstanden habe.

Auch wenn immer wieder an den Nachbarn appelliert wird und sie sich einsichtig zeigen, kann es trotzdem passieren, dass einer ein Tor auf lässt und der Hund plötzlich im Garten steht.

Deshalb bin ich mir nicht sicher- und das sagt die TE ja selbst- ob eine Ausbesserung des Zaunes zu 100%tiger persönlicher Sicherheit führen würde. Dann wäre das Risiko von 10% vielleicht auf 2% gesenkt und dennoch machen ihr die 2% zu Recht Angst.

Es ist meist das sogenannte "Restrisiko", das zu Unfällen führt.

Ich würde also als erste Maßnahme auch die Nachbarn mal ohne Hund zum Kaffee einladen und die Lage erneut (durchaus auch aus emotionaler Sicht) schildern, so dass ihnen unmissverständlich klar wird, dass hier Menschen in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt sind durch ihre Unachtsamkeit.

Dann kann sich gemeinsam überlegt werden, was als Lösungsmöglichkeit in Betracht kommt (gemeinsames Ausbessern des Zauns/Hofleine usw.). Dennoch würde ich ein Kennenlernen des Hundes und der Kinder anpeilen, einfach damit die Kinder weniger Angst haben und es vielleicht (!) für den Hund an Reiz verliert euch zu besuchen.

Denn die Intention des Hundes ist ja auch nicht so ganz klar, so wie ich das verstanden habe.

Vermutlich ist ihm einfach stinklangweilig und er sieht, dass bei euch verhältnismäßig viel "Party" im Garten ist (Menschen, die sich miteinander beschäftigen/spielende Kinder).

Nichtsdestotrotz würde ich mich übergangsweise "bewaffnen" mit einer Wasserpistole oder auch mit einer Rütteldose und dem Hund deutlich zeigen, dass er nicht erwünscht ist- zumindest nicht auf diese Weise. Wenn der Hund sehr hartnäckig ist (und so scheint es), interessiert es ihn möglicherweise nicht sonderlich-es wäre aber erstmal ein Versuch.

Wichtig dabei ist aber das Timing, denn es wäre unschön, wenn der Hund (und das Kind ebenfalls) den Schreck mit den Kindern verbindet. D.h. wenn dann muss sofort gespritzt/geworfen werden, wenn der Hund halb auf eurem Grundstück ist bzw. den Kopf unterm Zaun hat und nicht wenn er bei den Kindern ist!

Ist er schon bei den Kindern, würde ich ihn nur körperlich abdrängen (ruhig) und ihn zurückbringen.

Nochmal zu den aversiven Mitteln (Wasser/Dose): Ich würde das nicht einfach so machen, wäre das mein Hund bzw. würden Hund und Kind in einem Haushalt leben!

Aber da es sich hier um komplett andere Begebenheiten handelt bzw. der Hund das Grundstück nicht betreten soll, weil Kinder geschützt werden müssen und Nachbarn nichts unternehmen, finde ich das ein legitimes Mittel.

Dennoch würde ich dieses Vorhaben zuvor bei den Nachbarn auch ankündigen. Entweder sie finden es sogar gut und unterstützen es oder nicht- aber dann haben sie die Möglichkeit sich nochmal ganz genau zu überlegen was sie tun, damit der Hund auf ihrem Grundstück bleibt.

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Oder spar dir den Weg zum Tierheim, du mußt dich ja auch um 2 Kleinkinder kümmern...

... und wenn er nochmal kommt, nimm ihn, und binde ihn an.

An einem Baum, einem stabilen Pfosten, so dass der Hund in gebührender Entfernung zu deinen Kindern gesichert ist.

Kannst ihm ja noch ne Schüssel Wasser hinstellen, der Hund kann ja nix dafür...

und warte ab, bis ihn jemand vermißt und wieder abholt.

DANN ergibt sich ein Gespräch von selbst ;)

Hat er kein Halsband an ?

Dann würde ich die paar Euro investieren, und auch in eine ausreichend stabile Leine/Kette/festes Seil.

Für mich hört es sich auch so an, als wäre der Hund neugierig, und nicht in böser Absicht unterwegs.

Wenn das ein paar Mal passiert ist, sollten die Nachbarn umsichtiger werden.

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Ginger2009

Schade, dass es so uneinsichtige Hundehalter wie eure Nachbarn gibt.

Ich hatte selbst einen 'Zaunspringhund' und mir war es total unangenehm wenn er selbstständig die neuen Nachbarn besucht hat. Zudem hatte unsere Nachbarin damals panische Angst vor meinem großen schwarzen Ungetüm. Zweimal ist es passiert, dass sich unsere Nachbarin mit dem Wasserschlauch zu Wehr setzen musste. Ich hab sofort reagiert und einen Sichtschutzzaun mit 1.80m Höhe angebracht, somit war das Problem erledigt. Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen und wir haben uns sehr gut mit unseren Nachbarn angefreundet. Letzten Sommer baten sie uns den Zaun wieder zu entfernen. Die Angst vor unserem Hund ist weg und hat sich sogar ins Gegenteil entwickelt. Jedesmal wenn wir uns im Garten treffen wird mein Hund zu einem kurzen Besuch zu ihnen eingeladen :) Ich hoffe für euch dass sich ebenfalls alles positiv entwickelt und euer Nachbar das nötige Verständnis hat und seiner Pflicht nachkommt.

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Evchen

Das Verhalten des Hundebesitzers ist unmöglich, er hat dafür Sorge zu tragen, dass der Hund nicht auf euer Grundstück geht. Ich habe noch nie gehört, dass ein Nichthundebesitzer einen Zaun bauen muss, damit der Nachbarshund gesichert ist. Ich würde keinen Cent bezahlen und dem Nachbar klar machen, wenn das nochmals vorkommt, informierst du das Ordnungsamt.

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silvi-p

Huhu,

ich finde den Tipp mit dem Anbinden auch am besten - für den Hund, für eure Nerven und für eure Kinder.

Einfach eine Kette mit einem Karabiner um einen Baum schlingen und den Hund so lange daran festhaken, bis die Besitzer sich mal bequemen.

Positiver Nebeneffekt: er kann euch nicht mehr überraschen und du kannst dich weiter mit deinen Kindern beschäftigen.

So geht's echt nicht! Es ist so schade, dass die Uneinsichtigen immer solche Nervereien provozieren.

Das Problem wird sein, dass die Nachbarn dann nix machen, denn: es passiert ja nix und sie müssen den Zaun oä nicht weiter verändern. :/

Viele Grüße

Silvia

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