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HILFE! Hund macht anderen aggressiv


Blutgoettin

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Blutgoettin

Hallo liebes Forum.

Ich hab folgendes Problem.

Mein Rüde, Lido, ist seit 1 Jahr bei uns.... Hört gut, ist brav, sehr sozial ( außer an der leine dann fiept und bellt er) und liebt es mit artgenossen zusammen zu sein.

Wir entschieden uns dafür das er eine Freundin bekommt, haben uns informiert und eine Liebe Mischlingsdame gefunden. Sie heißt Trixi , ist 1 Jahr alt und ein griechischer Straßenhund der aus einer Tötungsstation geholt worde. Sehr lieber Hund, bleibt allein...hat ein bisschen angst vor allem lauten zB Stadt// Zug etc aber nicht weiter schlimm.

Trixi ist seit Samstag auf Probe hier wie sie sich ins Rudel einführt etc....

Nun hab ich da ein riesen Problem festgestellt.

Wir waren heut Gassi auf einer Wiese, da kam eine Dame mit einem jungen Ridgeback weibchen und fragte ob einer der beiden mit ihr Toben kann. Hab den Lido von der leine und er sprang sonst immer freudig mit JEDEM hund umher, hat jeden geliebt und war einfach nur glücklich darüber frei laufen zu dürfen.

Nun, heut war es anders.... da Trixi nur auf Probe ist und dazu Läufig ( Lido ist kastriert) darf sie nicht von der Leine, hab sie aber zuerst an dem Ridgeback schnuppern lassen, da wurde sie sehr agressiv und hat geknurrt. Lido hingegen sprang hin und wollte spiel anfangen, plötzlich bellt trixi ganz aggressiv und Lido fängt an den Ridgeback zu attakieren und richtig agrressiv zu ihm zu springen, zähne zu zeigen und richtig zu knurren....der Ridge ging dann auf den boden und unterwarf sich, Lido hörte nicht auf sogar als ich ihn dann wieder angeleint habe. SO ein verhalten kenn ich von ihm NICHT!

Helft mir, was kann ich tun bzw woran liegts? Muss Trixi jetzt wieder weg?

Liebe grüße

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Piflo

Das ist die schöne Rudeldynamik :D

Also es ist nicht unüblich, dass läufige Hündinnen anderen Hündinnen gegenüber aggressiv reagieren. Wiederum recht normal, dass der Rest der Truppe mitmacht.

Auch nicht unüblich, dass ein Rüde seine Hündin verteidigt, dabei ist es egal ob er kastriert ist oder nicht, nicht jeder kastrierte Rüde hat vergessen, dass es unterschiedliche Geschlechter gibt. Allerdings tritt dann das Verteidigen ( fällte gerade kein besseres Wort dafür ein) gerne gegen andere Rüden ein.

Es kann also sein, dass es nur mit der Läufigkeit zusammenhängt. Kann auch sein, dass Madam an der Leine anders reagiert wie ohne, kann sein, dass sie Hündinnen einfach nicht mag ( ist auch nicht selten, nicht alle Hunde wollen Kontakt zu fremden Hunden), kann sein, dass sie die RR falsch verstanden hat und ihr Verhalten falsch eingeschätzt hat ( die Bürste auf dem Rücken ist bei Hunden normalerweise ja nicht gerade ein Friedenszeichen), kann sein dass der Spuk weg geht, oder eben nicht.

Das wirst du abwarten müssen.

Ich Handhabe es so, dass ich Kontakt an der Leine nicht zu lasse, das ist nur für den Freigang reserviert.

Ich würde jetzt auch öfters nur mt der Hündin gehen um sie einschätzen zu können. Allerdings ist sie noch Jung, ihr Verhalten wird sich evtl. ändern reifer Werden. Evtl mag sie dann Hündinnen nicht, das kann man trainieren. Nicht dass sie andere Hunde lieben wird, aber zumindest, dass sie diese ignoriert.

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