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Autofahren


gast

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MaramitJule

Meine liebt Autofahren und würde auch in fremde Autos einsteigen...

Sobald man eine Autotür in ihrer Nähe aufmacht, sitzt die schon fast drin.

Wenn sie darf, dann fährt sie wie eine Prinzessin thronend auf der Rückbank.

Es fehlt nur noch das passende Winken, ansonsten, naja, sie thront.

Leider hat sie noch nicht begriffen, dass Scheibe anhauchen und wieder ablecken eine Syssiphusarbeit ist, aber was solls.

Glücklich ist sie aber generell in jedem Auto, egal wo sie sitzen muss, Hauptsache Auto.

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Finja hat zum Glück von Anfang an null Probleme gehabt mit Autofahren. Sie fährt gerne Auto, aber gerne mit Rausschauen...ist doch toll...man kommt viel rum und sieht viele Sachen ohne viel Laufen zu müssen (den Eindruck habe ich bei ihr).

Unser Sorgenkind war immer Luise, ihre Schwester. Als wir die beiden im Welpenalter aus Norddeutschland geholt haben, sind sie zusammen in einer Box gefahren und es ging auch in einem Rutsch ohne Pause. Sie kannten die Box, sie haben die eine Nacht, die wir da bei einem Bekannten übernachtet haben, auch zusammen drin geschlafen.

Das Theater fing erst am nächsten Tag an. Luise mußte mit ihrem Herrchen alleine Autofahren (5 Minuten bis zum Wald) und hat die ganze Karre zusammengeschrien. Alleine in der Box war wohl gar nichts für sie. Das nächste Mal durfte sie dann ohne Box mitfahren, da war es schon besser. Aber die ersten Monate hat sie sich trotzdem nur aufgeregt und fast immer gekotzt, hat sich geweigert einzusteigen usw. Es waren immer nur Kurzstrecken durch die Stadt zum Wald, also nichts großartiges.

Als die beiden 4 Monate alt waren sind wir das erste Mal mit denen nach Südfrankreich gefahren (ca. 1200 Km). Finja war gar kein Thema, Luise machte uns ein bißchen Sorgen. Ihr Herrchen war der Meinung, da muß sie halt jetzt durch. Tja, irgendwie war es wie eine Roßkur. Nach den ersten 20 Km auf der Autobahn legte sie sich zumindest schon mal hin, es ging ja nur monoton geradeaus. Ca. 200 Km lang hat sie noch rumgesabbert (aber nicht gekotzt) und danach war es ok für sie.

Und heute? Sie hat eindeutig noch Streß bei kurvigen Strecken, ich vermute mal, daß ihr wirklich schlecht wird. Das Problem haben wir oft, wenn wir in Frankreich wieder abreisen, dann geht´s erstmal ein ganzes Stück Landstraße durch die Berge. Fressen gibt es dann erst was später auf einem AB-Rastplatz, dann ist das egal und kommt auch nicht mehr Retour. Kurzstrecken sind gar kein Problem mehr, Kotzen tut sie schon lange nicht mehr und ist auch nicht mehr panisch vor Angst. Die lange Fahrt hat ihr wohl gezeigt, ist alles gar nicht so schlimm.

Ich weiß nicht, ob ich genauso an die Sache rangegangen wäre. Bin da glaube ich ein bißchen zarter besaitet als mein Bekannter. Aber es hat ja den gewünschten Erfolg gehabt, er war halt der Meinung, das muß sie lernen, ohne das geht es nicht.

Und heute sehe ich es für Finja und mich manchmal ähnlich, jetzt in anderen Situationen (z.B. TA, Schußlärm), nicht Autofahren, daß ich der Meinung bin, ich schätze das für sie ein, es ist nicht gefährlich und sie hat da zu folgen und habe damit viel mehr erreicht, als lange auf sie einzuquatschen.

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Ich danke euch noch einmal sehr für eure sehr unterschiedlichen Berichte eurer Erfahrungen.

Es ist sehr interessant, wie unterschiedlich es doch läuft.

Wir werden es erst einmal so weitermachen, wie wir es begonnen haben.

Ganz interessant finde ich, dass sie jetzt, nach unserem ersten größeren Ausflug, öfter einmal von sich aus in die Box geht, die normalerweise im Wohnzimmer steht. Wenn ich sie abends füttere, üben wir das immer schon mit Futter, da reinzugehen und sich hinzulegen. Das klappt auch prima. Die Tür kann ich dann auch problemlos schließen

Hin und wieder verstecke ich da auch Leckerlies drin. Aber seit der ersten Autofahrt mit der Box ist sie da nicht mehr von selbst aus rein.

Jetzt finde ich sie schon mal da drin - eingekuschelt in ihre Decke. Sie schläft sogar kurz drin. Also ist es sicherlich nicht die Box, die sie in Panik versetzt.

Mal sehen, wie es weitergeht. Sie hat ja schon so viel gelernt. Ich hoffe, dass sie auch mit der Zeit lernt, dass Autofahren nichts schlimmes ist.

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