Zum Inhalt springen
Registrieren

2 Hunde, einer muss abgegeben werden (rein rhetorische Frage)


Cuina

Empfohlene Beiträge

Cuina,

könnte es nicht sein, dass Hund 1, wenn er seine Seelenmenschen findet, seine Ängstlichkeit verliert? Es ist vieles möglich.

Dann wäre allen geholfen.

Trenne ich mich vom Seelenhund, bleiben mindestens zwei unglückliche zurück, im schlechtesten Fall vier.

Was ist aber sicher machen würde, ist wirklich zuzusehen, dass Hund eins auch noch seine Seele findet.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 41
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    15

  • Cuina

    4

  • Mulle

    3

  • Baghxx

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

MaramitJule

Ich finde es immer sehr schwierig, da eine Aussage zu treffen, was ich machen würde.

Rein theoretisch würde ich versuchen ein neues Zuhause zu finden.

Für den Hund, der besser mit einer anderen Umgebung zurecht kommen würde.

Auch wenn das im Zweifelsfall bedeutet, dass der Seelenhund gehen muss.

Da ich mir die Hunde ausgesucht habe, bin ich einfach dafür verantwortlich, dass sie eine gute Chance auf ein glückliches Leben haben.

Auch wenn es schwer fällt.

Link zu diesem Kommentar
Lemmy

Oh je... ich möchte nie in so eine Situation kommen müssen :(

Ich denke, was asti gleich auf der ersten Seite schrieb werden wohl auch für mich die Anhaltspunkte sein. Aber fest gefahren werden sie nicht werden - sollte ich DEN perfekten Besitzer für den anderen Hund finden, also den, der eigentlich "schwerer" weg ginge, dann würde ich nicht zögern, nur weil ich mir das so vorgenommen hab.

Immerhin gibt es ja auch für "schwierige" Hunde einen passenden Topf. Oder Deckel ;)

Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass nicht einer der beiden DER Hund für mich ist.

Lemmy zB würde ich nicht abgeben, egal was hier noch dazu käme. Ich wüsste nicht mal, ob man ihn als meinen Seelenhund bezeichnen würde... aber wir sind nun ein so gutes Team, dass ich ehrlich gesagt niemandem zutrauen würde, so gut mit ihm zusammen zu wachsen wie er mit mir.

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

der Seelenhund dürfte bleiben und ich würde hoffen, dass der andere Hund der Seelenhund eines anderen Menschen werden kann.

Ja, das ist schoen gesagt. So werden im Idealfall alle glücklich, zumindest aber die beiden, die sich schon "gefunden" haben.

Link zu diesem Kommentar
Baghxx

Ich habe mich ein bisschen extrem ausgedrückt, das stimmt, assozial sollte gegen egoistisch getauscht werden.

Der Text von dem ich sprach, wurde nicht vom Tierheim getippt, sondern nur auf deren Seite eingestellt. Die Besitzer haben sich also selbst als egoistisch dargestellt.

Ich gehe mal auf diesen von mir geschilderten Fall ein:

Ich persönlich würde es als meine Pflicht ansehen, den ersten Hund zumindest solange zu behalten, bis ich ein tolles Zuhause gefunden habe, wo der Hund glücklicher ist als bei mir. Tierheim käme für mich da absolut nicht in Frage.

Link zu diesem Kommentar
ST0FFEL

Bei mir würde auf jeden Fall der erste Hund bleiben. Der kann nichts dafür, dass ich mir - aus welchen Gründen auch immer - unbedingt einen Zweithund anschaffen musste. Sollten sich die beiden nun nicht mehr verstehen, würde bei mir der Zweithund gehen.

Und das, obwohl mir mein Zweiter mit unserem gemeinsamen Sport wirklich extrem am Herzen liegt.

Jede andere Entscheidung könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Den Ersthund habe ich geholt mit dem stillen Versprechen bis das der Tod uns scheidet. Beim Zweiten gilt ebendas aber mit der Bedingung auf Rudelharmonie.

Link zu diesem Kommentar
Bei mir würde auf jeden Fall der erste Hund bleiben. Der kann nichts dafür, dass ich mir - aus welchen Gründen auch immer - unbedingt einen Zweithund anschaffen musste. Sollten sich die beiden nun nicht mehr verstehen, würde bei mir der Zweithund gehen.

Jede andere Entscheidung könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Den Ersthund habe ich geholt mit dem stillen Versprechen bis das der Tod uns scheidet. Beim Zweiten gilt ebendas aber mit der Bedingung auf Rudelharmonie.

Gut beschrieben, dem schließe ich mich uneingeschränkt an, in der Hoffnung, nie so eine Entscheidung fällen zu müssen.

Link zu diesem Kommentar

Genau das ist es, Stoffel: man gibt dem Hund das stille Versprechen, dass man immer für ihn sorgt und das man ihm auf Lebenszeit ein zu Hause gibt. Ich könnte das einfach nicht brechen.

Und außerdem:Schließlich kann der Hund auch mich nicht umtauschen, nur weil ein anderer vielleicht die besseren Leckerlies in der Tasche hat :D

Link zu diesem Kommentar

Erstmal würde ich alles versuchen, damit es mit den beiden Hunden doch noch ein auskommen gibt. Sehr oft liegt das ja nicht an den Hunden, sondern an der mangelnden Führung. Es gibt sehr vieles, was man tun kann, um unverträgliche Hunde doch noch verträglich zu bekommen, ich hatte selber auch so ein Pärchen, ich habe für Rückzugsmöglichkeiten gesorgt und dafür, dass ein Ausgleich stattfindet dafür, dass die eine krank war und notgedrungen mehr Zuwendung und Protektion erhielt.

wenn ich jemals einen von mehreren Hunden abgeben müsste, aus egal welchem Grund, dann immer den, für den ich den passenden Menschen finden könnte, ansonsten würde ich keinen Hund abgeben.

Ich hab 4 bzw. hatte 6 Hunde und bin oft schon gefragt worden, welcher mein Lieblingshund ist und welchen ich am ehesten abgeben würde, wenn ich müsste etc. Ich hab also schon oft darüber nachgedacht, aber irgendwie finde ich keine Antwort auf diese Fragen. Meine Hunde sind viel zu individuell, jeder ist auf seine Weise besonders und einmalig und gerade dafür liebenswert und ich hab zu allen eine sehr innige intensive Beziehung. Immer wenn es einem besonders schlecht ging, war das gerade mein Lieblingshund und ansonsten immer der, den ich gerade beknuddle. Mit meiner Chiqui hatte ich eine enge geistige Verbundenheit, d.h. ich hatte oft das Gefühl, sie kann meine Gedanken lesen und ich ihre, evtl. ist das gemeint, aber ich kann nicht sagen, dass ich sie mehr geliebt habe als ihre Schwester oder die anderen. Als ihre Schwester starb, hat mich das sogar viel mehr getroffen, das lag daran, dass Chiqui nach einem erfüllten Leben mit fast 17 gestorben ist und es eine Erlösung für sie war, bei Bambi war es völlig unerwartet und hinzu kamen dann Gewissensbisse, weil ich zum Todeszeitpunkt nicht bei ihr war, es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen und ich hätte nie gedacht, dass man so elend leidet, wenn einem der Hund stirbt. Vielleicht hab ich aber den Seelenhund noch gar nicht getroffen.

Link zu diesem Kommentar
wautzi

Eine rhetorische Frage und doch so viele Antworten :think:

:D Sorry, das musste sein :D

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...