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Hund "schnappt"


Lea11

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Lea, jetzt zweifel mal nicht so :kuss:

Hast du denn das Gefühl, dass du tatsächlich eine Entwicklung hin zum Schnappen verpasst hast?

Immerhin kannst du diese Reaktion - immer gegenüber verschiedenen Lebewesen - noch an einer Hand abzählen :kaffee:

Deine Reaktion darauf fühlt sich für mich richtig an - kurz, knapp und deutlich :)

Das Alternativverhalten (z. B. hinter dich gehen, weg von dem Lebewesen) kannst du tatsächlich mit deinem Körper abblocken, oft reicht ja, wenn du z. B. ein Bein dazwischen stellst.

Lennart: :party:;)

Silvi: :wall::wall::wall: Ist nicht erklärungsbedürftig, oder :D

Lea, ich fahre sehr gut bei meinen Hunden mit der Einstellung: Du darfst! Aber das Wann, Wo und vor Allem das WIE bestimme ich.

In deinem Fall heißt das: Hund, du DARFST entscheiden, ob du dich anfassen lassen willst oder nicht - aber wie du das zeigst, richtet sich nach meinen Regeln, das heißt, er darf nicht schnappen - aber kurz brummeln und sich Abwenden in der Erwartung, dass du dies siehst und dieses Abwenden und in die Distanz gehen auch für sie durchsetzt, ist das Verhalten, welches sie durchaus zeigen darf.

Ein entsprechendes souveränes Auftreten den Lebewesen (Katze, Kind, Erwachsener) gegenüber solltest du da allerdings auch an den Tag legen, denn damit signalisierst du deinem Hund, dass du die Situation tatsächlich im Griff hast.

Zu den Katzen: ist es möglich, diesen hundefreie Rückzugsmöglichkeiten zu geben?

Ich halte es immer noch für ein typisches Junghundaufbegehren, was sich in der Form aber nicht festsetzen sollte - aber da sorgst du ja für ;)

Edit: Wie gehen eigentlich die anderen Hunde derzeit mit ihm um - merkst du da auch Verhaltensänderungen, z. B. dass er nun auch schon mal gemaßregelt wird bei einem Verhalten, welches vielleicht bis vor einiger Zeit noch toleriert wurde? Versucht dein Junghund sich jetzt vielleicht etwas mehr in den Vordergrund zu bringen als sonst?

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Lea11

@ Moni

Naja, guck dir mal ein kleines Ärmchen an was von deinem Hund Blau gebissen wurde ! Und erklär der Mutter des Kindes was passiert ist. Da können einem schonmal Zweifel kommen.

Die Katzen haben einen ganzen Raum mit Katzenklappe und den Flur für sich. Aber vorher hat unser Britte hält immer mit im Korb gelegen. Fünf Hunde und die Katze oben drauf. Das war schon toll. Schnief. Und plötzlich beißt er rein.....

Die Hunde verstehen untereinander und es wird selten laut oder heftig etwas ausgetragen. Deshalb muss man schon genau beobachten was zwischen 2 Podencos, 1 Shih tzu, 1 Chihuahua und dem Aussie vor sich geht :-)

Ich würde sagen er ist im Rang abgestiegen. Er darf sich von keinem Hund mehr Futter Klauen und der Chihuahua lässt ihn nicht ins Körbchen wenn ihr gerade danach ist.

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Lea, ich meinte dies auf zukünftige Begegnungen hin bezogen - dass du in der Situation mit dem Kind ordentlich geschockt warst, glaube ich dir gerne :kuss:

Überlegt hätte ich da wohl auch nicht mehr reagiert, sondern erstmal nur das Kind im Fokus gehabt.

Da hast du nicht mit gerechnet, und ehrlich gesagt sind die Vorzeichen für so ein Verhalten für den Menschen oft nicht deutlich sichtbar.

Aber du hast jetzt einige Hinweise erhalten und kannst zukünftig diese Situationen in deinem Sinne lenken - und nur um es mal gesagt zu haben: Du reagierst sehr frühzeitig, das finde ich gut.

Zu deinen anderen Hunden: Hast du tatsächlich eine Rangordnung bei deinen Hunden?

Von deiner Beschreibung her zeigen die anderen Hunde deinem jetzt deinem Junghund recht deutlich: Junge, die Kindheitsphase, in der wir deine Flausen und Frechheiten hingenommen haben (Futter klauen z. B.) ist jetzt vorbei - du willst jetzt nicht mehr als Kind angesehen werden, also verhalte dich auch so.

Hier würde ich darauf achten, dass dies nicht zu einer permanenten Unterdrückung führt, denn bei deinen Hunden brauchst du weder einen Hund, der bei allen das Sagen hat noch einen Hund, der der letzte A.... öhm, ich meine das letzte Glied in der Kompanie ist.

Die Fähigkeit unserer Hunde, eine Partnerschaft mit dem Menschen einzugehen beinhaltet auch, dass der Mensch für alle Grundbedürfnisse des Hundes sorgt.

Damit ist eine Hierarchie, wie wir sie von tatsächlichen Rudeltieren kennen, und die absolut unumgänglich ist für das Überleben des Rudels, für den Hund unter der Haltung eines Menschen nicht mehr nötig und sogar kontraproduktiv für die normale Haltung eines Haus- und Familienhundes.

Erwachsen werden ist für Hunde genauso hart wie für den Menschen ;) , aber: Alles was DU regelst ... brauchen die Hunde nicht unter sich regeln :)

Den Rahmen bestimmst du - und wo du es nicht tust, machen die Hunde das "unter sich" aus.

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Lea11

Hallo Moni !

Doch eine gewisse Rangordnung gibt es schon, auch wenn die, wie bereits geschrieben, nur nach genauerer Betrachtung erkennbar ist.

Aber du hast recht, so ganz klassisch läuft das hier nicht ab und viele Dinge regeln wir für unsere Hunde und greifen ein wenn einer über die Stränge schlägt. Außerdem sind unsere Hunde Rassen und Größen bedingt ja extrem unterschiedlich.Also von einem " natürlichen" Rudel kann hier keine Rede sein. Das ist gelenkt soweit es geht und Regeln dürfen die fünf sich nur selbst aufstellen solange der Hausfrieden halbwegs gewahrt bleibt.

Aber trotzallem hat sich hier was verändert in Bezug auf den Aussi, er heißt übrigens Iorek. Da er, und die Behauptung stell ich jetzt einfach mal auf, der Schlauste der Bande ist, hatte er sich schnell einen Führerposten gesichert. Also Beispiel: Postbote nähert sich dem Haus. Iorek rennt raus, ganze Mannschaft hinterher. Iorek geht rein, weil Postbote ist langweilig, alle brechen ihr Gebell ab und rennen auch wieder rein. Diese Führerrolle hat er nicht mehr. ( ganz abgesehen davon das wir uns alle Mühe geben dieses rausrennen und bellen zu unterbinden!) Gelingt halt nicht immer.

Das Beispiel hinkt ein bisschen aber ich hoffe du verstehst was ich meine.

Als ich mit meinem Mann nochmal über die Situation mit der Frau gesprochen habe, nach der er geschnappt hat, erzählte er auch das Iorek ihn immer mal wieder fragend angeschaut hat. Da aber für uns alles in Ornung erschien, hat er nicht reagiert. Mal abgesehen davon war die Frau echt enthirnt. Hatte ihr nämlich gesagt sie solle ihn nicht mehr streicheln. Und sie: meine Freundin züchtet Aussies. Ich kann Super mit denen. Wäre der erste Aussie mit dem ich nicht kann!

Ja, war er dann auch offensichtlich ;-) ich war da auch ziemlich von der Dreistigkeit der Frau überrumpelt, und da er bis dato ja noch keinem Erwachsenen was getan hat war ich auch zu träge um mich durchzusetzen. Ja, passiert mir dann auch nicht nochmal.

Gestern ist die Maulschlaufe gekommen. Hab ihm die mit Leckerchen schön schmackhaft gemacht und das wird wohl gehen. Werde nicht mehr unter viele Menschen gehen ohne ihn zu sichern. Zumindest fürs erste.

Heute ist Hundeschule. Mal gucken was passiert. Ich Sorge mich aber doch ein wenig das die nicht kompetent genug sind.

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Am besten du verlässt dich bei der Hundeschule auf dein Bauchgefühl, wenn dir was spanisch vorkommt, unverständlich ist oder gegen den Strich geht, würde ich eine andere Schule suchen.

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Das (die Struktur innerhalb der Hundegruppe) ist gelenkt soweit es geht und Regeln dürfen die fünf sich nur selbst aufstellen solange der Hausfrieden halbwegs gewahrt bleibt.

Wenn sich eure Hausregeln nicht ändern, wird sich auch durch das Heranwachsen von Iorek (ungewöhnlicher, aber sehr schöner Name :) ) an der Struktur nichts ändern - wenn ihr das nicht zulasst natürlich.

Zu der Frau: sorry, aber: :klatsch:

Die Frau hat euch nicht verstanden - aber Iorek :D ... und hat ihr deutlich gesagt: "Hast du nicht gehört? Die haben doch gesagt: NICHT MEHR STREICHELN!"

Wenn Iorek euch tatsächlich mehrfach angesehen hat, ist das ein gutes Zeichen. Bei den nächsten Begegnungen, wenn nicht oder nicht mehr gestreichelt werden soll, Iorek einfach die Möglichkeit geben, durch euch abgeschirmt zu werden.

Die Situation mit dem Kind ist wirklich nicht schön, und sowas soll auch nicht passieren ... ABER:

Iorek ist noch kein erwachsener Hund, er ist noch nicht sicher in seinem Handeln, weshalb ihr natürlich gerade bei Kindern nun aufpassen müsst, dass diese ihm gegenüber nicht übergriffig werden.

Ich bin davon überzeugt, dass Iorek mit der entsprechenden Führung lernt, Kindern beizeiten aus dem Weg zu gehen wenn er deren Nähe nicht (mehr) will; irgendwann wird er dann auch so souverän sein, dass er dann auch in einer Situation, wo er nicht mehr aus dem Weg gehen kann, eine Übergriffigkeit hinnehmen wird.

Er wird dafür Zeit brauchen, eure Unterstützung und manchmal auch euren Schutz; aber er wird lernen, dass Kinder keine Monster sind, aber auch keine Erwachsenen und deshalb Reaktionen zeigen, die ihm als Hund zwar unverständlich sind, aber nicht geahndet werden dürfen.

Ich drücke euch die Daumen, berichte mal, was es mit dem Trainer gibt.

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Lea11

Hallo!

So jetzt folgt mein Hundeschulenbericht. Fand es gar nicht schlecht und stelle die Aktion mal zur Diskussion frei. Bin gespannt was ihr dazu sagt.

Kurz vorweg. Es war gestern eine Gruppe von 8 Hunden. Noch drei weitere davon sind durch aggressives Verhalten auffällig geworden. Einer davon ist ein Podi Mädchen. Das nur nebenbei, aber ich bin fast aus allen Wolken gefallen.

Sie hat meinen Hund folgendermaßen beurteilt. Ein Macho der im Grunde seines Herzens aber sehr unsicher ist.

Die Übung, die die ganze Stunde eingenommen hat, bestand aus einem Kreis, den Hund im Sitz oder Platz zur Linken neben sich. Einer der Gruppe geht im Kreis herum. Der Hund dabei an lockerer Leine. Sie hat dann beobachtet wie die Hunde sich verhalten, wie sich das Verhalten mit der Zeit ändert und wie das Herrchen/ Frauchen einwirken kann.

Iorek geht immer brav bei Fuss, lehnt dabei aber gerne mal am Bein an. Ist mir natürlich auch schon aufgefallen. Nach erster Unsicherheit wurde er lockerer und suchte Streit indem er Blickkontakt zu den anderen Hunden sucht,Rute in die Höhe und Stolzieren wie ein Gockel. Er schaut mich allerdings immer wieder an dabei und lehnt auch zwischendurch am Bein.

Ihr Vorschlag für diese und künftige Situationen sieht wie folgt aus: den Hund nicht mehr anlehnen lassen und auch Blickkontakt nicht erwidern. Wenn er Streit sucht ist das sein Bier, aber für mich als Hundeführer ist ja alles in Ordnung. Durch Ansprache und Blickkontankt würde ich ihn in seiner Situation bestätigen. Er würde sich dann nur wundern das ich keine Entscheidungen treffe, obwohl ich die Gefahr ja auch wahrgenommen habe. Und nach einiger Zeit, wenn der Blickkontank oder die Ansprache pausiert, trifft er dann die Entscheidung und schnappt.

Sollte er ausbrechen und die Entscheidung treffen folgt eine kurze Korrektur mit Ruck an der Leine und einem knappen nein. Das sollte aber immer zackig passieren und zwar deutlich, aber nicht ausschweifend um ihn nicht noch unsicherer zu machen. Nach der Korrektur soll eitel Sonnenschein herrschen als wenn nie etwas passiert wäre.

Ihre zweite Strategie ist das Desensibilisieren. Sie hat ihn immer kurz am Rücken berührt und eine Reaktion abgewartet. Geschnappt hat er da übrigens nicht, aber gestresst um sich geblickt. Dabei will sie nicht erreichen das er jetzt mit allen Menschen kann, aber es aushält wenn er kurz, und vielleicht sogar unabsichtlich, berührt wird.

Mein Mann und ich haben dann gestern heiß diskutiert. Er findet es absurd ihn im Stress alleine zu lassen und würde ihm eher weiterhin vermitteln das man in der Situation bei ihm ist. Also immer Blickkontankt erwiedern, ansprechen und beruhigen. Daraus würde ja aber eine permanente Ansprache entstehen die immer Gefahr läuft dann zu eskalieren wenn man damit aufhört.

Grüße

Lea

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Ich finde allerdings auch, dass dem Hund damit nicht geholfen wird ... :(

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Hund jetzt auf Deuvel komm raus lernen soll, diese Situationen zu ertragen - und das ist mir too much, much too much .... :(

Mal ein Schritt zurück: Dein Hund zeigt Machoverhalten, ist aber dabei sehr unsicher - jetzt schau doch mal, wie alt er ist, und wie er noch vor Kurzem war: Ein Junghund, oder?

Jetzt stellt er fest, dass er Selbstbewußtsein entwickelt und probiert sich aus (das äußert sich dann eben auch mit Unsicherheit, weil das Probieren eben immer ungeahnte Möglichkeiten offenhält).

Dabei fragt er dich ständig: "Was sagst du dazu?" - und du sollst so tun, als wäre Alles normal.

Aber was kommt da bei deinem Hund an?

Ist es ok, dass er sich ausprobiert durch Provokation?

Ist die Situation "normal" und er soll sie auch ignorieren?

Soll er jetzt die Führung übernehmen und agieren?

Wird durch den Ruck jetzt bestätigt: Ja, das ist ein böser Hund - oder bezieht er das auf sein Verhalten?

Mir fehlt dabei eindeutig ein Alternativangebot!

Was mir aber noch mehr aufstößt: Eine so große Gruppe, die einen großen Anteil an verhaltensauffälligen Hunden zeigt, wird zum LERNEN genommen?

Sorry, aber da hat wohl jemand null Ahnung von LERNEN ... :wall::wall::wall:

Lernen geht nur in möglichst stressfreien Situationen.

Nicht nur dein eigener Hund ist aber gestresst (ich denke, auch du verspürst doch zumindest Druck in dieser Situation) - auch die anderen Hunde haben Stress, nebst deren Haltern ... DAS schaukelt sich auf ohne Ende!

Lernen ist da nicht möglich, und so ganz nebenbei: In den Augen deinen Hundes outest du dich auch noch als inkompetent, blind ... und ungerecht :(

Du siehst, ich stelle mich da ganz auf die Seite deines Mannes :kaffee:

Bei mir macht das den Eindruck von Herrschaftsdemonstration - aber keine Erziehung eines Hundes unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ein Hund ein lebendes Wesen ist.

Für mich passt diese Art der Beherrschung des Hundes sehr gut zu der dir gegenüber gemachten - haarsträubenden! - Aussage: Aussies mit dem Äußeren neigen zu solchem Verhalten :wall:

"Der Hund MUSS LERNEN, das auszuhalten - Desensibilisieren" :wall::wall::wall:

Lernen soll dein Hund, ja - aber dazu braucht es eine andere Atmosphäre ... und Ruhe, Geduld, Souveränität, Berücksichtigung seines Ist-Zustandes, Verständnis, Ansprache, dem Ist-Zustand angepasste Vorgehensweise ...

Was davon hast du bei der gestrigen Stunde festgestellt?

:kaffee:

Beantworte mal ganz ehrlich für dich: Hast du dich gestern dabei wirklich wohl gefühlt, als Team mit deinem Hund?

Oder hat dich einfach die straighte, selbstsichere Ausstrahlung des Trainers "überrollt"?

Zum Abschluss:

Wen würdest du dir in einer Situation, bei der du selber sehr unsicher bist, an deiner Seite wünschen:

Jemand, der dir sagt "Komm mit, da ist Nichts wovor du Angst haben musst!" und der dann einfach geht, deine Gefühle völlig missachtend - oder jemanden, der an deiner Seite bleibt, dir Zeit gibt, und auch abbricht damit du erst mal verarbeiten kannst - um dann an diese kleinen Schritte anzuknüpfen?

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Lea11

Ich habe mich tatsächlich ziemlich wohl gefühlt. Mein Hund hat Dreiviertel der zeit mit abgelegtem Kopf neben mir gelegen. Er hat zwar mal nach den anderen Hunden geschaut, aber aufgeregt haben die ihn nicht.

Anders sah es natürlich aus als wir dran waren. Da war er schon aufgeregt und in Erwartung was jetzt kommt. Aber es kam ja nichts schlimmes. Man darf sich das auch nicht so vorstellen als wenn 7 hysterische Hunde am Rand gesessen hätten. Er hat sich schnell daran gewöhnt das nichts passiert. Die Situation war schon sehr gesittet und es bestand ausreichend bewegungsmöglichkeit und keine Enge. Ich müsste keine Angst haben das was passiert wenn ich kurz nicht aufpasse. Alle anderen Hunde und Menschen waren unerreichbar entfernt.

Gelehnt hat er schon immer. Und mit gelehnt meine ich wirklich Kontakt zum Bein. Meine Hose sieht später immer aus als klebte der Hund immer noch dran. An lockerer Leine !!

Sie meint ja das ich ihm mit dem ignorieren besser verständlich machen kann das da wirklich nichts ist. Und wenn ich schaue und ihn anspreche ihm vermittle das ich ihm Recht gebe und ihn in seiner Angst bestätige anstatt ihn zu beruhigen.

Wie Sage ich ihm denn das alles in Ordnung ist ? Indem ich und mein Körper ausstrahlen das das nun wirklich nichts ist. Aber das bedeutet doch der Situation die er beängstigend findet keine Beachtung zu schenken. Vieleicht mal hinzuschauen, aber dann weiter zu machen mit meinem 'Ding'.

Aber das muss ja auch für uns jetzt nicht der letzte Schluss sein. Trotz allem stellt sich mir die Frage wie dann die Alternative aussieht. Wie kann man Korregieren in einer Situation in der es keiner Korrektur Bedarf ? Wie kann man Lernen ohne eine Lernaufgabe zu stellen ?

Den Rück und das nein versteht er schon genau. Oft reicht ein deutliches "naaa" aus um ihm zu sagen das er sich Benehmen soll.

Das Farbgelaver hat sie dann nochmal wiederholt. Stöhn. Das die merle farbenen ja eigentlich ein Gendefekt wären und Hunde mit diesem Defekt oft andere Defizite hätten.maber das halte ich persönlich tatsächlich für Schwachsinn. Kenne genug Aussies aller Farben die im Charakter völlig unterschiedlich sind, unabhängig von ihrer Farbe.

Iorek heißt übrigens der Bär aus dem Buch/ Film der Goldene Kompass.

Grüße

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