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Wie bleibe ich fair "ungerecht"?


Paulaleila

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Paulaleila

Liebe Tierfreunde,

ja- ich habe nun eine Weile gewartet bis alle Meinungen ausgesprochen waren und melde mich jetzt noch einmal zu Wort.

Vorab danke ich jeden Einzelnden für die Zeit und Mühe, die er in meinen Beitrag investiert hat.

Dann berichte ich euch kurz über meinen eigenen Gefühlszustand bevor ich versuche, Vorbehalte zu (er)klären.

Ich bin entsetzt über die Mehrzahl eurer Postings! Ich fühle mich missverstanden, ignoriert und sogar angefriffen. Leider wart ihr so geschickt und habt mir immer "Paulas leidliches Ende" vor die Nase gesetzt sodaß mir an diesem Punkt nur noch Sentimentalitäten bleiben und ich mich an dieser Stelle nicht mehr messen mag....

Aber egal - ihr werdet eure guten Gründe dafür haben, warum ihr euch nicht auf meine Eingangsfrage "WIE...?" sondern euch eher auf "der Hund kommt.....!" konzentriert habt.

Mir ist so ein Verhalten unverständlich....denn was mag das wohl Positives bewirken??? Zumal der Entschluss längst fest steht und ich euch doch klar und ausdrücklich darum bat, mich von diesen Vorwürfen zu verschonen.

Bitte habt Verständnis das ich nicht jedes einzige posting namentlich zitieren möchte. Ich versuche mich allgemein zu erklären. Der Tenor von den meisten ist ja ohnehin klar:

--Wie kannst du nur...?

Ja- was glaubt ihr denn? Meint ihr, ich hätte mich nicht umfassend mit diesem Thema beschäftigt? Was macht euch denn so sicher das ich Paula den sprichwörtlichen Dolch ins Herz stoße? Warum unterschätzt ihr mich dahingehend, das ich mir nicht ausreichend Gedanken über die Anschaffung eines neuen Hundes gemacht habe?

Paula ist kein "armes kleines krankes Hündchen"! Paula ist hier zu Hause sehr selbstbewusst und kann ihr Bewusstsein aber nicht ausleben. Folglich auch keine Erfolgserlebnisse erntet (die sehr wichtig sind für so eine komische Seele). Natürlich ist das nur Mutmassung- aber was anderes habe ich doch nicht! Paula kennt auch Hunde. Alle Hunde die zu uns kommen werden von ihr domestiziert. Ich sehe doch schon an ihrem Gang das sie daran wächst. Ich kann nicht sagen, das sie keinen Hund neben sich dulden würde - ich kann aber garantiert sagen, das ein neuer Hund schlimmstenfalls ignoriert werden würde. Paula ist viel zu selbstverliebt um unter einem Zweithund zu leiden. Außerdem lebt hier auch noch Sam. Ein Kater, der doppelt so groß ist wie Paula. Und aus dieser Verbindung habe ich ja auch meine Erkenntnis gezogen, das ein Kamerad hilfreich sein könnte. Denn Paula will öfters mit Sam spielen oder sich messen - nur mag der Kater das nicht leiden und geht weg.

Paula ist anders - aber weiss Gott nicht "arm".

Wie kommst du auf die Idee ein Hund könnte ihr helfen?

Weil ich ja so 'oberflächlich und gewissenslos' bin, habe ich mir für dieses Experiment einen sehr nervenauftreibenden Mittagsjob angeschafft. In unserer Stadt wurde ein Gassigänger gesucht, der jeden Tag um die Mittagszeit mit 2 Dackeln spazieren gehen soll. Diese Anzeige stand vor 8 Monaten in der Zeitung und ich habe mich daraufhin beworben. Und selbstverständlich fand Paula das mittags nicht unbedingt prickelnd....Ich befand auch, das das Experiment "Zweithund" für mich gescheitert war. Doch dann erlebte ich folgende Überraschung: Die Dackel sind beides kleine ungezogene Monster. Die sind nicht schlecht erzogen - die sind einfach GAR NICHT erzogen! Nach 4 Wochen Nervenaufreibung habe ich nur eineMöglichkeit gesehen: entweder ich kündige den Job, oder ich erziehe diese Dackel. Ich entschied mich für letzteres und siehe da.....die Dackel waren einfach unterfordert und nahmen dankbar vieles auf was ich ihnen vermittelte. Heute müssen sie für Leckerchen arbeiten, können Pfötchen geben, langsam gehen, Fuss links und rechts, können Rolle machen. Ich finde- für 8 Monate ist das schon eine Leistung. Bei all meinen Erziehungsversuchen beobachtete ich natürlich immer Paula dabei. Klar, Paula muss nix machen - die bekommt ihr Leckerchen sowieso- aber darauf kommt es ja nicht an. Paula DENKT, sie hätte sich Leckerchen verdient und FORDERT es ein!!! Eine Erkenntnis, die ich 12 Jahre nicht gesehen habe.... Alle 3 müssen vor mir sitzen uns bspw. Pfötchen geben. Die Dackel tun das sofort - und alle respektieren das Paula zuerst bekommt. Ich achte stets darauf, das Paula immer an erster Stelle steht- allein schon, weil sie die Älteste ist. Und siehe da- Paula tänzelt auf einmal.....sie hat einen wachen Blick den ich noch nie an ihr gesehen habe.....manchmal verbietet sie auch dem einen Dackel so schnell vorzupreschen. Dann kriegt sie sie ins Genick....natürlich nur als Mahnung. Und der Dackel zieht dann sofort zurück und hört auf sie. Und ihr glaubt es nicht, Paula springt sogar schon mal (nicht immer) nach hinten im Auto, statt auf meinem Schoss.

Und diese Entwicklung schaue ich mir schon seit Monaten an. Dies ist der Grund, warum ich fast sicher bin, das es klappen könnte.

An dieser Stelle sei noch mal gesagt, das der Vorwurf, ich würde es mir einfach machen, an mir abprallt.

Warum einen Welpen?

Weil nur ein Welpe sie als Big Boss akzeptieren wird. Paula ist so groß wie ein Din-a4 Blatt.Soll ich der einen ausgewachsenen Hund vor die Nase setzen??? Der wird sich sicherlich seiner Stärke und Größe irgendwann bewusst sein und sich durchsetzen wollen.

Und es zeugt von einer ganz großen fachlichen Unkenntnis, wenn -wie hier geschrieben wurde- das die großen Hunde die Bosse sind. SO eine Unart gibt es nur bei der Kreatur Mensch! Hunde orientieren sich immer an den Älteren! Und deswegen gibts nur einen Welpen!

Wie wird man beiden gerecht?

Ich werde beiden gerecht, denn ich weiss ohne Beschönigung, das beide Hunde unterschiedliche Bedürfnisse haben. Ich kann mit dem verlängerten Arm bei dem WEelpe für genügend Auslauf sorgen während Paula neben mir hertrottet. Ich kann Paula in ihr gewohntes Fahradkörbchen setzen und den Welpen irgendwann nebenher laufen lassen. Ich werde beiden Hunden gerecht! Das ist so gut wie sicher!

Gibt's einen Plan B falls es nicht klappt?

Für was haltet ihr mich???? Ich glaube behaupten zu können, das ich alle vorhersehbaren Probleme einkalkuliert habe und demnach auch Lösungen parat habe. Der Hund kommt dann zu meinem Bruder oder zu unseren Freunden. Beides nur Luftlinie 300m entfernt und ganz sicher in guten Händen.

Lass den Hund da wo er ist und hol ihn wenn Paula nicht mehr da ist

DAS, finde ich-mit Verlaub echt schräg von euch! Stottere ich???? Der Hund kommt aus der Tötungsstation! Da soll ich ihn lassen????? Nach 3 Wochen kriegt er die Todesspritze!!!! Hier habe ich wirklich erkannt das ihr nur das gelesen habt was ihrt lesen wolltet....anders kann ich mir diese Massenantwort nicht erklären.

Einen ganz großer Dank an 2 Schreibern von euch. Ihr habt mir wirklich viel Mut gemacht und ich danke euch, das ihr so mutig wart und eine alleinige Position eingenommen habt, die sich doch sehr vom Mainstream unterschieden.

Gegen Hellsehertum und Glaubenskriege kann ich nichts ändern - aber ich hoffe, ich habe etwas zur Aufklärung beigetragen.

Danke an alle

Paula's Frauchen

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Jetzt halt aber mal die Luft an!

Die wenigsten haben dich als Gewissenlos und Oberflächlich hingestellt. Die meisten haben dir mit Begründung geschrieben, dass sie sich in der von dir geschilderten Situation keinen zweiten Hund zulegen würden.

In deinem ersten Post kommt der Zustand deiner Hündin auch ein wenig anders rüber als jetzt.

Ich hab sie als sterbenskrank, introvertiert gesehen, die andere Hunde und Menschen doof findet.

Scheint ja jetzt nicht mehr so extrem zu sein.

Aber OK, du hast ja jetzt unmissverständlich klargemacht was du nicht hören willst. Das was du hören willst, kann ich dir leider nicht bieten, da du deine Hündin ziemlich unterschiedlich beschreibst. Da mag ich dir zu nichts raten.

Ich wünsch dir viel Glück.

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Ninchen0_15

Vielleicht hättest Du nicht ganz so entsetzt sein müssen, wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, vieles aus Deinem letzten Post schon gleich im ersten so ausführlich zu beschreiben.

Da steht nämlich noch so ungefähr "Paula findet alle anderen Hunde blöd, hat an nichts Spass ausser an Körperkontakt mit Dir, ist todkrank und austherapiert".

Und nur mal zu diesem Abschnitt:

Warum einen Welpen?

Weil nur ein Welpe sie als Big Boss akzeptieren wird. Paula ist so groß wie ein Din-a4 Blatt.Soll ich der einen ausgewachsenen Hund vor die Nase setzen??? Der wird sich sicherlich seiner Stärke und Größe irgendwann bewusst sein und sich durchsetzen wollen.

Und es zeugt von einer ganz großen fachlichen Unkenntnis, wenn -wie hier geschrieben wurde- das die großen Hunde die Bosse sind. SO eine Unart gibt es nur bei der Kreatur Mensch! Hunde orientieren sich immer an den Älteren! Und deswegen gibts nur einen Welpen!

So sehr groß scheint DEINE Fachkenntnis nicht zu sein, denn auch ein Welpe wird sich seiner Stärke und Grösse irgendwann bewusst und gar nicht mal so selten mangelt es gerade auch jungen Hunden am Respekt für Ältere!

Zudem ist ein Welpe/Junghund oft tollpatschig, wild und grob.

Ich wünsche Paula alles Gute!

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Originalbeitrag

Nach unzähligen Arztbesuchen und auch einem Klinikaufenthalt lebt sie mittlerweile nur mit hochdosiertem Cortison mal recht, leider aber auch sehr oft schlecht.

Nun ist sie austherapiert. Nix hilft mehr und es kann jeden Tag eine dramatische Situation eintreten. Sozusagen leben wir auf dem Pulverfass....

Ich muss erklären, das Paula immer eine "andere Hündin" war. (Deswegen hätte mir dieses Forum zu früheren Zeiten auch nie wirklich genützt) Paula bekam ich mit 6 Monaten ( heute ist sie 12 1/2) und sie war vom ersten Tag an bedürftig. Sie war eigentlich immer ein ganz kleiner Welpe. In ihren 12 Jahren hat sie noch nie gespielt, noch nie gebettelt, wollte nie gerne raus gehen, sich überhaupt wenig bewegen. Menschen und Hunde sind doof und überhaupt....es gab rein gar nichts womit ich sie in irgend einer Form aus der Reserve locken konnte.

Ihre Hundwelt hielt sie durch engen Körperkontakt aufrecht. Mehr wollte sie nicht. Tagsüber im Büro teilten wir uns einen Bürostuhl (sie lag mir 8 Stunden im Rücken ohne auch nur einmal den Kopf zu heben geschweige denn zu nölen), abends auf meinem Schoss auf dem Sofa und nachts natürlich unter der Bettdecke an meinem Bauch gekuschelt.

Ich denke mir, das es Paula vielleicht noch einen Motivationsschub gibt, wenn dieser kleine unsichere, eigentlich lebensuntaugliche Hund mal einmal in ihrem Leben " BIG BOSS" sein darf statt immer nur unterwürfig und devot.

Bitte versteht- ich habe alles versucht und möchte für meine Hündin alles tun was in meiner Macht steht. Ich könnte mir vorstellen, wenn das Ruder mal gänzlich umgerissen wird, und SIE das Kommando in ihren kleinen Pfötchen hält, kann vielleicht auch diese merkwürdige Seele mobilisiert werden.

Was meint ihr? Könnt ihr mein Gedankengut nach voll ziehen?

Oh, entschuldige bitte vielmals.... :Oo

in Deinem Eingangs-Thread stand was von einem kranken, "bedürftigen" Hund, der jederzeit sterben kann aufgrund der Krankheit (so habe ich das "Pulverfaß" verstanden), der alle Hunde doof findet, sich seit 12 Jahren (!) extrem an seinen Menschen gebunden hat, den nix aus der Reseve locken kann und nicht mehr wollte als Kontakt zu seinem Menschen. Ich habe was von unterwürfig und devot gelesen, nichts von "dominierend" (ich denke, dass Du das mit "domestiziert" meinst)

Du fragtest, was man dazu meint. Die Antworten hast Du erhalten!

Von einem "selbstbewußten" Hund, von dem Du jetzt schreibst, hast Du Eingangs leider GAR nichts erwähnt! Der Hund in Deiner Dackel-Geschichte klingt nach einem völlig anderen Hund als der, den Du Eingangs beschrieben hast. Warum hast Du nicht gesagt, dass sie NICHT devot und unselbstständig ist, wenn sie die Möglichkeit bekommt, ein Hund zu sein?

Übrigens zeugt es auch von sehr großer Unkenntnis, anzunehmen, dass ein 5 Monate alter Hund (kein Welpe!) einen erwachsenen alten Hund als "big Boss" betrachtet. Kann sein, muß nicht!

Und ich entschuldige mich vielmals dafür, dass ich nicht zwischen den Zeilen gelesen habe, dass ein Plan B vorliegt!!!

Wie konnte ich nur so dumm sein, auf einen solchen hinzuweisen.....

Zur Aufklärung beizutragen, nämlich erwähnen, dass Dein Hund scheinbar doch ziemlich selbstbewußt ist, anders als anfangs beschrieben, hättest Du vielleicht von vorn herein sollen, dann hättest Du Dich nicht über Postings besorgter User hier ärgern müssen, die leider nicht der Hellsicht fähig sind ! :)

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Ein unsicherer alten und kranker Hund wie dein Mädchen wird nicht unbedingt von einem Jungspund als Ranghöher akzeptiert werden. Darüber solltest du dir deutlich bewußt sein. Zumindest wenn der größere Hund in die Pupertät kommt.

Und auch solltest du die Problematik nicht unterschätzen, die alleine ein wildes Spielen bei solch einem Größenunterschied ausmacht.

Es ist einfach noch mal eine völlig andere Hausnummer, ob du mal zu einem Spaziergang zwei (kleine) Dackel zu deinem Hund dabei hast oder ein großer Jungspund komplett bei euch einzieht.

Edit: aber davon jetzt dann mal abgesehen, wenn du dich nun schon entschieden hast, bin ich definitiv neugierig, gibt es Fotos von dem Neuzugang?

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Genauso wie andere bin ich von deinem Anfangsposting ausgegangen, in dem Paula als introvertierter kranker Hund beschrieben ist, der nichts mit anderen Hunden oder Menschen zutun haben will, der nur total auf dich fixiert ist. Und für so einen Hund bleibe ich bei meiner Meinung, dass man den als Einzelhund weiterhin halten sollte.

Hellsehen kann auch ich nicht, dass deine Paula nicht so introvertiert ist, schriebst du in deinem zweiten Posting!

Wie auch immer, du hast dich entschieden! Ich wünsch dir Glück, dass es mit dem Neuzugang dann so klappt, wie du dir das vorstellst!

Und soweit bin ich hier fertig!

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Aurora39

Hmm,mal zu der Welpen Unterwürfigkeit eines älteren Hundes gegenüber,kann ich nur sagen,meine Sina hat mit 12 w. einen 5,5 Monate alten Hund unterworfen,einfach deshalb weil sie grösser und stärker ist,ich wollte dies unterbinden,die Besitzerin sagte dann zu mir,das ist eine Rangvolgesache unter Hunden und ich soll mich da nicht einmischen so lange es gesitet abläuft.

Von daher würde ich mich nicht drauf verlassen.

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Ich habe mich beim Ausgangsthread gefragt, ob es bei Hunden Autismus gibt, so extrem klang die Beschreibung der Huendin (von klein auf). Die zweite Beschreibung ist die eines ganz anderen Hundes.

Wie auch immer, man sollte vermutlich auch nicht vergessen, dass manchmal der Mensch schon mal einen zweiten Hund braucht, weil die Angst vor dem Verlust des ersten so groß ist. Das mag man nun richtig oder falsch finden, jedenfalls gibt es das.

Zwei Hunden verschiedene Sachen zu erlauben, finde ich voellig unproblematisch. Er lernt seine Regeln, fertig. Warum sollte er das schlimm finden.

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Fredbert

Das meisste ,wasmir durch den Kopf geht,wurde bereits geschrieben.

Nur das noch,du denkst du hättest alles durchdacht,bist aber der Meinung,dass dein Din A4 Hund einen jüngeren garantiert "domestiziert",weil du ihn nicht umsonste Leckerchen gibst?

Ich fürchte,ganz so durchdacht ist das Ganze leider nicht.

Ich empfehle dir gut auf deine Hündin aufzupassen und wünsche euch dreien viel Glück.

Ausserdem würde ich mich mit der positiven Bestärkung beschäftigen und die Jüngere immer intensiv für deeskalierendes Verhalten bestätigen. Man kann vielen Hunden hervorragend,z.B über Klickertraining beibringen einen anderen ganz gut zu finden und freundlich zu behandeln. Das ist nicht jedermanns Sache,aber für die Harmonie sicher hilfreich.

Ganz erlich.

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Lemmy

Nun ist eigentlich alles gesagt, Entscheidung ist auch gefallen.

Ich spring nur kurz ein und sage: es kann wirklich helfen, einen älteren Hund mit einem jüngeren zusammen zu bringen. Unser "alter" Rüde (war "nur" 6) war auch eher Einzelgänger, nicht interessiert an Hunden und fand Welpen doof. Wir nahmen seinen Sohn zu uns (immer mit dem Wissen, dass wir den abgeben wenn es gar nicht geht) und erst fand er ihn auch doof.

Dann fand er ihn doof, aber verteidigte ihn gegen andere Hunde. Dann (nach 6 Monaten) fing er an, mit dem Kleinen auch mal zu spielen.

Danach waren die beiden ein Kopp und ein Arsch.

Es kann wunderbar gut gehen, und ich hoffe, dass das bei dir auch so wird.

Grundsätzlich würde ich aber heute NIE einen Hund zu meinem Hund dazu bringen, den mein Hund nicht vorher begutachtet und für akzeptabel befunden hat. Keine Adoption von Unbekannten - das Risiko wäre mir einfach zu groß, dass es unglücklich endet.

Wie gesagt, es kann gut gehen.

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