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Fremde Hunde "abwehren"?


SarahLoe

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SarahLoe

Hallo Zusammen,

bei mir, wie sicher bei den meisten, ist es nun schon häufig zu Situationen wie der Folgenden gekommen:

Ich laufe frei im Feld mit dem Hund herum, ein fremder Hund kommt, lässt sich vom Besitzer nicht abrufen und verhält sich irgendwie blöd.

... macht meinen Bub blöd an,

reitet auf,

spielt so doll, dass ich sehe, dass es meinem viel zu viel wird.

Bisher bin ich immer dazwischen gegangen, es gab aber auch noch keinen Moment, in dem es irgendwie brenzling wurde.

Zum Beispiel gab es da einen Goldie-Rüden, der dauernd auf Elmo aufritt, die Besitzer weit entfernt. Diesen Hund habe ich dann im Halsband gegriffen und weggeschickt, das hat funktioniert.

Ebenso mit fremden Hunden, die so aufdringlich zu spielen versuchen, dass meiner den Schutz bei mir sucht. Dann habe ich mich dazwischen gestellt und den Hund ebenfalls weggeschickt.

Aber was tun, wenn es mal nicht so ein "lieber" Hund ist, der sich von mir davonjagen lässt?

Übrigens hat man mich sehr missbilligend beäugt, als ich eingegriffe habe :??? War das falsch von mir? Ich finde es richtig, diese Dinge für meinen Hund zu klären, das sollte doch aus seiner Sicht meine Funktion sein?

Unsere Hunde funktionieren weiß Gott nicht perfekt... Aber was tut man, wenn man dumm da steht und der eigene Hund vielleicht wirklich mal richtig attackiert wird?

Liebe Grüße

Edit: Unsere Hunde sind noch sehr jung und ich möchte eben deswegen schlechte Erfahrungen so gut es geht vermeiden...

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Ich finde dein Verhalten richtig.

Deinem Hund signalisierst du damit, dass du ihn unterstützt, aber eben auch in der Lage bist, ihn vor allzu aufdringlichen, nervigen Zeitgenossen zu bewahren.

Das ist DEINE Grenze, die du damit auch deinen Hunden vermittelst.

Diese Grenze haben auch die Halter der anderen Hunde zu akzeptieren.

Ich würde mich da auch auf keine Diskussionen einlassen, Halter, die es völlig normal finden, dass ihre Hunde ungefragt und unkontrolliert zu anderen hinrennen dürfen, sind sowieso nicht die richtige Gesellschaft :kaffee:

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Challenger

Sehe ich nicht anders. An "meinen" - damit ist auch ein Hund gemeint, den ich nur in Pflege habe oder als Besucher ausführe, hat kein anderer Hund ungefragt ranzugehen. Das ist sicher im Einzelfall eine echte Herausforderung, die ich auch nicht zu 100 % richtig hinbekomme - gerade wenn ich mal einen Besuchshund ausführe, den ich gerade erst kennengelernt habe. Aber offensives dazwischen gehen verstehen die allermeisten Hunde immer noch recht gut. Gebissen wurde ich mit der Taktik noch nicht.

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Frau Wuffington

Marcolino hat es schon wundervoll beschrieben: Du stehst ein für Deinen Hund, klärst Dinge für ihn.

So verhält sich ein Rudelführer.

Unverschämt ist das Verhalten der anderen Hundeführer - Deinem Hund und Dir gegenüber.

Ich glaube, ich wäre da schon mehr wie einmal ausgerastet.

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