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Hündisch korrektes Verhalten


Fiona01

Empfohlene Beiträge

Oi ,

Eine Ausnahme fällt mir gerade noch ein... wenn er gehütet und abgegrenzt wird. Das kann er nicht ausstehen.

:so

jörg

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Lemmy

Also wenn du schon fragst, sag ich dir ehrlich:

stell dich nicht so an ;)

Dein Hund macht Radau und kämpft nur Kommentkämpfe, statt den anderen Hunden gleich ein Loch zu tackern. Er ist ein Kerl, der seinen Platz will und ihn verteidigt wenn es sein muss, und wenn Dummbatz Goldie den Platz nach einer Weile Spaziergang immer noch nicht erkannt hat, muss er halt mal deutlicher werden.

Und eine rumprollende Hündin, die eventuell seine Familie beschädigt hätte weil sie im Verteidigungsmodus anstatt im Kennenlern-Modus war zu vertreiben ist voll und ganz in Ordnung.

Und zu fragen, ob das nicht auch ohne Krawall geht, dann aber gleichzeitig immer wieder Hundekontakt (ich meine jetzt den Goldie) zu nutzen und zu suchen, finde ich schon recht unfair.

Entweder er darf hündisch kommunizieren - und dazu gehört eben auch ein "VERPI** DICH!" - oder du suchst nur noch Kontakt zu Hunden, bei denen Minos sich nicht laut benehmen muss. :)

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Fiona01

Danke Freddy, das war ehrlich und gut.

Dann begebe ich mich mal in die Gewöhnungsschiene. :)

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Originalbeitrag

... und wenn Dummbatz Goldie den Platz nach einer Weile Spaziergang immer noch nicht erkannt hat, muss er halt mal deutlicher werden.

...

Das dachte ich mir auch dabei.

Engstelle hin oder her... der Golden hatte doch Augen im Kopf... aber in dem Moment entweder die Gedanken nicht beisammen, oder er wollte es noch mal wissen.

Ich bin ja auch nur "leise" gewöhnt, kann also gut nachemfinden, dass dich die Lautstärke stört, Astrid.

Aber lieber laut und dosiert, als leise und beschädigen. ;)

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Fiona01

Vielleicht wollte ich auch nur, dass Minos den Golden mal mögen sollte, weil ich den echt nett fand. Er blieb aber bei seiner Meinung.

Ja Monika, Minos bellt ja so auch überhaupt nicht, außer er bekommt mal ein Kommando von mir, oder sagt kurz an, wenn da was ist.

Wenn der aber loslegt und Bescheid gibt, dann bekommt man fast Angst. Wäre ich nicht in ihn hineingewachsen und würde ihn gut kennen, wäre also in der Position der anderen Halterin, dann würde mir echt anders werden.

Die Halterin von Elvis war aber echt toll. Dadurch, dass ich ihr im Vorfeld schon gesagt habe, was passieren könnte und danach auch sofort wieder mit ihr geredet habe, war sie recht schnell wieder gefasst. :)

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Norwich

Ich kann Dich verstehen, Astrid.

Dany ist da ja ähnlich, er zeigt anderen Hunden auch recht deutlich seine Tabuzone. Und auch wenn ich ihn aus hündischer Sicht meistens verstehen kann, ist mir das vor den anderen Haltern oft peinlich, weil es aus menschlicher Sicht halt "unhöflich" wirkt - obwohl ja eigentlich die anderen Hunde unhöflich sind, wenn sie ihm zu nahe kommen und seine Sprache ignorieren...

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Joss the Dog

Auch ich gehöre zu denen, die sagen: Ist doch genau richtig so, wie Minos da macht, für mich klingt das klasse :)

Meine Frage aber hierzu: Ist es schon zu Situationen gekommen, in denen der andere Hund sich gewehrt hat?

Warum ich frage: Joss hat auch ein geniales, hündisches Verhalten , nimmt den Stress raus, wenn es Stress gibt - aber wenn er angegangen wird, egal ob Rüde oder Hündin - und es ist nicht angemessen in seinen Augen - dann geht er auch mal zurück an - bisher immer völlig ohne Beschädigungsabsicht, sondern einfach nur laut.

Das sind aber die Situationen, in denen es auch mal kippen könnte *denk* Habe ich bisher zum Glück noch nicht erlebt ;)

Aber die Frage stelle ich mir einfach oft ^^

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Fredbert

Mein Lennie war als jüngerer Hund ähnlich.

Viel Getöse,aber immer mit Bedacht nicht den Falschen dabei runterzusauen und nicht zu verletzen.

ich habe das bis zu einem bestimmten Punkt so hingenommen,aber auch unterbrochen und geregelt,wenn es mir zu Bunt wurde.

Mit den Jahre ist er wesentlich toleranter geworden :D

Ich finde lediglich,bei jungen Hunden sollte man sich bewusst sein,dass schlechte Erfahrungen weitreichende folgen haben können. Bei sehr jungen,schwächlichen HUnden würde ich solche Korrekturen also eher vermeiden.

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Fiona01

Danke für die noch eingegangenen Antworten! :)

@Heike: Oh, Dany ist auch so einer, dann kannst du das wirklich nachempfinden. :)

Peinlich weiß ich jetzt nicht genau, ich nenne es mal aus meiner menschlicher Sicht unangenehm. :)

Dabei geht es dann aber um den Lärmpegel und das "Getöse".

Über das Maßregeln ansich, da hat sich hier noch niemand aufgeregt, im Gegenteil, mir wurde auch schon gesagt, dass andere Halter das gut finden, wenn ein Hund souverän eingreift. (Minos trennte mal eine Hündin von ihrem Mobbingopfer beim Nachjagen, indem er rein ging)

Wir Menschen wären da niemals hinterher gekommen und die Hündin reagierte auch nicht auf den Halter.

Das war aber dann auch nicht laut. :)

Ich gebs ja zu, <--- Mutti stellt sich bei laut und Krach schnell an.

@Silvie: Zum sich wehren:

Einige Hunde werden dann auch sehr laut.

Dauert das Spektakel zu lange, wobei ich das vielleicht auch nicht an Zeit, sondern an Intensität festmache, rufe ich Minos raus und breche das ab. Ich habe versucht ihm von klein auf beizubringen, dass ich sage, wann es reicht. Mein Gedanke dahinter ist, um es menschlich auszudrücken, ihr könnt euch wegen meiner wohl "Anschreien", aber gekloppt wird sich nicht.

Einige Hunde kontern auch nicht und nehmen die Korrektur sofort wahr und an.

Der Rüde, der Minos hüten wollte, da konnte man aber genau merken, dass er die Kontrolle über Minos wollte und dies auch einforderte. (Lautstärkenmäßig und von der Wucht des Krawalls haben die beiden Rüden sich nichts gegeben).

Wir Halter trennten dann aber auch, weil die beiden Hunde zunehmend wütender wurden und sich sicherlich auch getackert hätten.

Wenn es dann irgendwie möglich ist, dann laufe ich/wir dann aber noch ein Stück weiter mit den Hunden, bis sie runtergefahren sind.

Auch hier finde ich es dann wichtig, den Hunden einen gewissen Raum geben zu können, bzw. abgetrennt laufen zu lassen und einen unter die Fittiche zu nehmen.

In der og. Situation war es dann übrigens Fly, die deeskaliert.

Sie versucht dann den anderen Rüden anzuspielen und macht den "Clown".

Ablenkungsmanöver und Luft rausnehmen, von ihrer Seite, denn das Verhalten zeigte sie schon öfters.

In der obigen Situation war der Hütehund dann vorne mit ihr und Minos blieb zwischen der anderen Halterin und mir. Passte ihm zwar nicht, aber mir. ;)

@Fredbert: Hach schön, damit machst du mir ja Hoffnung, dass ich die Ohrstöpsel doch nicht einpacken muss. ;):D

Mit den schlechten Erfahrungen für junge Hunde, da bin ich auch bei deiner Denke. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass man nach so einer Aktion nicht gestresst und geschockt auseinander läuft.

Mein merkte beim Golden auch, dass er erst etwas "geschockt" war. Er lief dann zwischen uns Menschen. Nach einiger Zeit wurde er aber wieder etwas mutiger und löste sich kurz nach vorne, aber vorsichtig. Er nahm dann aber doch wieder den Schutz von uns an und blieb bei uns, was ich völlig legitim fand.

Er konnte Minos vorne beobachten und die Maßregelung verarbeiten. Umgekehrt spürte er auch, dass wir Menschen ihn nun "schützten".

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