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Festliegender Schäferhund, was tun?


Andrea2011

Empfohlene Beiträge

Manchmal ist etwas Sorge um die Gefühle der Mitmenschen auch angebracht....

Du schreibst doch, dass sie sich kümmern, dass sie ihn versorgen, dass sie einen Tierarzt haben.

Lass sie tun, was SIE für IHREN Hund als richtig sehen, sie kennen ihn wohl besser als Du, oder?

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Fusselnase
Originalbeitrag

warum müssen sich Menschen immer in Dinge einmischen, die sie gar nichts abgehen...

Ich nehme an, du beziehst dich auf den Beitrag vorher, oder? :)

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Andrea2011

Naja, der Hund bewacht den Hof, hat selbigen noch nie verlassen. Teilweise liegt er an der Kette. Das sagt mir schon viel über die Wertigkeit dieses Tieres aus. Fell ist struppig, eine Augenweide ist er nicht. Er ist maximal 6 Jahre alt.

Ich hab auch keinen Schimmer, ob sie dieses Mal auch wieder beim Tierarzt waren, oder ob sie nur hoffen, dass viel Ruhe den Hund wieder fit macht. Das kann ich nur erfahren, wenn ich nachfrage. Damit würde ich aber augenscheinlich wohl schon Gefühle verletzen.

Für mich ergibt sich aus der Situation nur folgendes Bild: Der Hund liegt seit mindestens einer Woche flach und nimmt die Welt nicht mehr richtig wahr. Warum, darüber kann ich nur spekulieren.

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Freunde von uns haben ihren 15 jahre alten DSH 2 Jahre lang rein und rausgetragen, der konnte nach einem Unfall weder stehen noch gehen. Er schien allerdings schmerzfrei zu sein.

Ich hätte ihn einschläfern lassen, die Besitzer eben nicht, ich glaube nicht, dass einer von uns Recht hatte. Es sind sehr individuelle Entscheidungen, die haben auch mit der eigenen Einstellung zum Leben und Erfahrungen zu tun. Wir haben einmal drueber geredet, dann war's für mich ok, ihre Entscheidung zu respektieren. Habe dann eben bei dem Kerl auf der Wiese gesessen, wenn ich sie besucht habe.

Man muss auch mal aushalten können. Nicht jede Entscheidung wird von uns getroffen.

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wie wäre es denn einfach mal bei den Besitzern zu klingeln und nach dem Befinden des Hundes zu Fragen. Du hast ihn gesehen und machst dir Gedanken da kann man doch mal fragen gehen, vielleicht noch ne kleine Leckerei für den Kerl mitnehmen und sich einfach mal nur besorgt um die Gesundheit des Hundes und mitfühlend dem anderen Hundehalter gegenüberzeigen.

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Generell finde ich es gut, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht und sich nicht einfach umdreht, wenn man ein Tier sieht, dem es nicht gut geht!

Mit der Anzeige sehe ich es allerdings wie Muehlau... da hab ich auch einfach schon zu viel mitbekommen, was einfach auf Neid und Misgunst basierte und nicht auf wirklicher Tierliebe!

Gibt es nicht jemanden, den du kennst, der die Besitzer kennt? Denn es ist deutlich leichter, wenn man mit jemandem drueber sprechen kann, den man kenn (also aus Sicht der Hundehalter) Dann koennte derjenige mal vorsichtig nachhorchen...

Ronja hat ja teilweise von aussen auch ein Bild des Jammers abgegeben... in der schlimmsten Zeit bin ich auch oefter angesprochen worden und leider nicht immer sehr sensibel... Das kann einen dann schon richtig umhauen! Wenn jemand wirklich gefragt hat, was los ist, dann hatte ich damit wenig Probleme! aber es gab eben immer auch Menschen, die nicht gefragt haben und entweder vor Mitleid zerflossen sind, oder eben Vorwuerfe gemacht haben... und ja, viele haetten sie schon lange eingeschlaefert! auch wir selber waren teilweise kurz davor... Ich haette jemand anderem da nicht mal einen Vorwurf gemacht! aber ich kenne meinen Hund und ich habe gewusst, sie ist noch nicht fertig! und grade bei ihren Medis ist die Anfangszeit einfach echt hart, weil die nochmal zusaetzlich richtig reinhauen und muede machen...

Helena

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Ich finde es auch gut wenn man nicht wegschaut und ich würde einfach schellen oder wenn jemand im Garten ist, ihn auf den Hund ansprechen.

Sag ihnen das du den Hund fast jeden Tag siehst und du halt nachfragen willst was passiert ist

Ich denke das man mit einem Gespräch weiterkommt

Lg Birgit

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Andrea2011

Anzeigen wäre für mich das allerletzte Mittel. Privat habe ich noch nie jemanden angezeigt, eine Anzeige "lief automatisch", weil ich bei einem Autounfall bös verletzt wurde.

Im Nachhinein hätte ich den Unfallgegner aber auch privat angezeigt, weil er versucht hat, mit einer fetten Lüge aus der Affaire zu kommen (angeblich hätte man seine Bremsen manipuliert, er versuchte noch, sein auf dem Verwahrplatz abgestelltes Auto zu erreichen und zu manipulieren, ne üble Sauerei!).

Ich komme jeden Tag mindestens 1 mal an dem Hof vorbei. Das Tor wird nicht mehr zu gemacht, der liegende Hund kann ja nicht mehr abhauen. Wenn einer draussen ist, werd ich einfach mal hindackeln. Mehr als vom Hof zu fliegen kann ja nicht passieren.

Wenn der Hund gut medizinisch betreut ist, ist dann ja "alles Fein", aber was ist, wenn zugegeben wird, dass man "es so probieren" will? So nach dem Motto, vielleicht berappelt er sich nochmal?! Ohne Medis, ohne garnichts?!

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Gast
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