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Hunde im Haus frei bewegen lassen?


Minnie75

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Kathrin, ich versteh da jetzt was nicht :???

Was ist denn das Problem mit Felix?

Wie sehen denn die derzeitigen Hundekontakte aus?

Was meinst du mit "in eine Hundegruppe integrieren"?

Ich habe mal kurz deine anderen Threads überflogen:

Felix ist jetzt 4 Jahre alt, seit knapp über einem Jahr bei euch, kleinere Problemchen, die ihr aber gut händeln könnt (im Sinne von "Macken", die jedes Lebewesen so liebenswert machen? :Oo:D ), er ist ein Ausbruchskünstler (wobei es da wohl nie mit anderen Hunden Probleme gab, zumindest habe ich da jetzt auf die Schnelle nix von gelesen), ihr seid im Großen und Ganzen zufrieden mit ihm ...

... wie kommt es da jetzt zu diesem Kontakt zu dem Mann, der durch seine Äußerungen eure bisherige Welt dermaßen auf den Kopf stellt :???

Sorry, ich meine das jetzt nicht böse oder angriffslustig - aber der Mann scheint dich ja sehr zu verunsichern - und ich erkenne beim besten Willen nicht, warum?

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Er will checken, ob Dein Hund in seine Hundegruppe passen würde - ok, das spricht ja für den Trainer, dass er sich einen Hund erst einmal anschaut, bevor er zu den Gruppenstunden darf - aber habt ihr um Erziehungstips gebeten? Habt ihr ein konkretes Problem mit ihm lösen wollen oder mischt er sich ungefragt in eure Erziehung ein.

In dem Fall würde ich mir eine andere Hundegruppe suchen.

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Shirek

Während ich meinen Beitrag schrieb, kamen schon zig andere Antworten. Ich möchte die Antwort daher noch präzisieren.

Die Einschränkung des Raumes erinnert mich sehr an das Konzept von Jan Fennell, wo aus meiner Sicht recht künstlich die Rollen von Hund und Mensch etabliert werden:

- bei jeder Bergüßung des Hundes (wenn man kurz weg war): erst einmal Ignorieren ---> Quark (kommt auf das Verhalten Deines Hundes an)

- beim Rausgehen: immer Mensch zuerst ---> Quark

- beim Fressen: immer Mensch zuerst ---> totaler Quark

- bei (vermeindlicher) Gefahr: Ja, das ist in der Tat die Aufgabe des Menschen

und man könnte heir hinzufügen, was Fennell nicht tut: territorialle Einschränkung daheim: --> Quark

Das sind alles Hilfsmittel, die nichts kaputt machen, aber auf falscher Ebene greifen, sofern es darum geht, Mensh als Leader zu etablieren.

Noch zum Schluss ein Beispiel: Bei einem Yorki, der im Bett seiner Halterin schlief, bei jedem Geräusch auf dem Flur in der Nacht jedoch bellte und der Herr im Haus war, hat eine Trainerin eine Hundebox empfohlen. Ergebnis: Hund war in der Tat ruhig. Bellproblem gelöst. "Herr im Haus"-Problem aber überhaupt nicht.

Hmmmm. Halterin dennoch unzufrieden. Sie musste dauerhaft darauf verzichten, mit ihrem kleinen Yorki zu schlafen. Hund hat auch nichts dazu gelernt. Am Tage bellte er immer noch, wenn es Geräuscht im Treppenhaus gab.

Ich habe ihr empfohlen, die Box neben das Bett zu stellen. Yorki, wo's sie es am liebsten hat. Wird er aufgrund von Geräuschen laut und hilft eine kurze Ermahung nicht, dann kommt er sofort in die Box für den Rest der Nacht. Ergebnis: Halterin wieder glücklich. Hund bellt mittlerweile auch am Tag deutlich weniger, weil er gelernt hat, dass das Bellen unerwünscht ist.

[Meine Empfehlung hat das "Herr im Haus"-Problem auch nicht gelöst. Das war aber auch nicht Zweck meiner Empfehlung. Aber seitens der Trainerin schon.]

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maravia

Hm schwierig zu beantworten da wir keinerlei Ahnung haben wieso dein Trainer dir das geraten hat? Er wird sich schon was dabei gedacht haben, und liegt damit vielleicht gar nicht soooooo verkehrt.

Wobei ich gestehen muss das meine Hündin zwar anfangs strikte Hausregeln hatte, ich diese aber mittlerweile abgeschafft habe. Sie darf zuhause alles. Allerdings musste sie wie gesagt die Grenzen anfangs kennenlernen und erst jetzt nach einiger Zeit des zusammenwachsens habe ich sämtliche Regeln aufgelöst. Sie ist so ein klasse Hund geworden, so lieb und brav das sie das Privileg einfach verdient hat und auch in keinster Weise ausnutzt. Sie bevorzugt es immer in meiner Nähe zu sein (am liebsten mit Körperkontakt), und das würde ich ihr auch nicht entziehen wollen. Wenn ich beschäftigt bin und gerade keinen Nerv auf sie habe (hört sich fieser an als ich es meine) dann verkrümelt sich wortlos in ihr Körbchen und pennt. Bin ich dann fertig erwacht sie und legt sich neben mich. Finde ich völlig in Ordnung und obwohl sie immer bei mir ist, merkt man sie kaum. Beim essen würde sie gerne betteln, aber da ich das hasse wie die Pest geht sie auch da kommentarlos.

Irgendwie hört sich das bei euch ähnlich relaxt an und warum soll man ein funktionierendes System stören?!

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Minnie75

Ok, ich versuche es mal zu erklären:

Ich würde gerne, statt immer allein gassigehen zu müssen, gerne auch mal in einer Gruppe gehen. Oder mal auf einem abgezäunten Platz ihn frei spielen lassen. Wir können zwar ohne Leine mit ihm spazieren gehen, aber etwas sicherer im Abruf könnten wir ruhig noch werden. Aber wahrscheinlich hab ich auch einfach zu viel Schiss und er merkt das an der Stimme.... Daher mein Gedanke an die Umzäunung.

Hier vor Ort geht allerdings jeder Hundehalter für sich. Kontakt zu anderen Hundehaltern lässt sich schwer aufbauen. Eine freizugängliche Hundewiese o.ä. gibt es hier auch nicht. Daher mein Gedanke, dies über einen Hundetrainer zu erreichen, da ich weiß, dass es dort solche Gruppen gibt. Außerdem fängt meine Große mit Felix an, so etwas Agility zu machen. Momentan noch aus selbstgebastelten Hürden u.ä., aber es scheint Felix Spaß zu machen. Auch hier hatte ich mir vielleicht eine Wiese mit solchen Geräten oder ein paar Tipps erhofft.

Allerdings ist momentan mein ganzes Grundgerüst, mit dem ich bisher mal mehr und auch mal weniger zufrieden war, ins Wanken geraten. da hast du vollkommen recht

@Shirek

- bei jeder Bergüßung des Hundes (wenn man kurz weg war): erst einmal Ignorieren ---> Quark (kommt auf das Verhalten Deines Hundes an)

Genau das hat sie vorgeschlagen. Allerdings springt er uns nicht an oder so. Er wuselt halt einfach gleich schwanzwedelnd zwischen uns rum. Außer bei den beiden Kindern. Da die beim Bücken mit ihrem Kopf schon recht weit unten sind, versucht er da auch schon mal zu lecken. Aber ich kann ihn dann auch problemlos wegschicken.

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Briddel

Ich hab zwei kleine Terrier, die überall hindürfen, wenn ich zu Hause bin.

Sind sie alleine, haben sie Küche, Flur unten und Flur oben.

Daphne ist drei, sie ist die Ältere. Sie liegt auf dem Küchentisch wenn wir weg sind. Ich merke es an Sand auf dem Tisch und einer gering verschobenen Tischdecke. Das alleine würden manche schon als Problem sehen und einen Trainer engagieren. Ich sehe es nicht so.

Wenn du deinem Hund etwas Schliff und Manieren beibringen möchtest, frag doch den Trainer warum er was sagt. Mit den zwei Leuten und drei Meinungen, das ist mir auch oft passiert.

Irgendwann bin ich bei den Trainern nur noch nach Bauchgefühl gegangen, das hat geholfen. Wenn ich die Methoden nicht verstehe, kann ich sie ja auch nicht umsetzen. ;)

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@Chrystal:

Wir haben den Hundetrainer eigentlich gerufen' weil wir uns gerne in eine Hundegruppe integrieren würden, um unserem Hund auch Hundekontakt + Spielen mit Hunden zu ermöglichen.

Diesem Satz entnehme ich, dass es hier nicht um eine Trainingsgruppe geht, wo ich auch die vorherige Einschätzung des Trainers, ob dieser Hund von seinem Ausbildungsstand her in die Gruppe passt, als selbstverständlich empfinden würde.

Die Erklärungen von Shirek finde ich gut auf den Punkt gebracht - dieser Trainer scheint mir auch auf die Rollenetablierung "Mensch=Alpha, Hund=Omega" zu bauen.

Dennoch bleibt hier die Frage nach dem Wieso ... :???

Kathrin: ich finde es völlig normal (und im Grunde genommen auch liebenswert :Oo ), dass Hunde sich über Verbote in unserer Abwesenheit hinwegsetzen, wenn sie die Chance dazu bekommen.

Ich schließe immer die Türen der Räume, die meine Hunde während meiner Abwesenheit nicht betreten sollen, denn mein Haus ist auch ihr Haus ... und es ist doch toll, die Ressource Bett des Menschen zumindest in deren Abwesenheit nutzen zu können ... :kaffee:

Damit reißt ein Hund nicht die Weltherrschaft an sich ;)

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Geh doch mit deiner Tochter in einen Agility-Verein, während deine Tochter an der Stunde teilnimmt, hast du Möglichkeiten, mit den anderen ins Gespräch zu kommen - und dann daraus evtl. Treffen zu organisieren ...

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Originalbeitrag

@Chrystal:

Wir haben den Hundetrainer eigentlich gerufen' weil wir uns gerne in eine Hundegruppe integrieren würden, um unserem Hund auch Hundekontakt + Spielen mit Hunden zu ermöglichen.

Diesem Satz entnehme ich, dass es hier nicht um eine Trainingsgruppe geht,

Irgendwo steht auch was von Agility - und selbst wenn es eine reine Gassi-geh Truppe ist finde ich es gut, wenn der "Chef-Gassi-Geher" sich den Hund vorher einmal anschaut.

"Hundegruppe integrieren" könnte jetzt aber auch eine Hundepension bedeuten in der der Hund längere Zeit sein soll.

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Minnie75

Danach hab ich noch gar nicht gegoogelt :wall:

Manchmal sieht man den Wald auch vor lauter Bäumen nicht.

Und - bäm - ich hab auch schon einen gefunden. Sogar bei uns in der Stadt. Da werd ich heute mal anrufen und nachfragen.

=)

Danke für den Hinweis!

..... vielleicht hätte ich erstmal hier nachfragen sollen. Hätte mir evtl. jede Menge Verunsicherung erspart.....

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