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Welpenboom im Ort...sorry länger


Steffi & Danu

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Steffi & Danu

Hallo Shyla,

das was Du dort beschreibst ist sicher eine Situation, in denen bereits Menschen am Werk waren, die Hundeverstand hatten oder zumindest ungefähr wußten wie man eine gerade Linie in das Zusammenleben mit dem Hund bringt...

Das Problem hier ist, das der Besitzer keinerlei, wirklich keinerlei Ahnung vom Wesen Hund allgemein hat...

Es weiß ja nicht einmal, wie alt sein Hund überhaupt ist!!!

Was er weiß ist, ein Border ist ein Hütehund...das ist auch alles...!

Hier muss man wirklich bei null anfangen und an solch Dinge wie Hüten, daran denke ich erst garnicht...in seinen Augen existiert das Bild des Borders, der auf die Welt kommt und das alles schon kann...

In Sachen Hüten werde ich ihm garnicht helfen können, aber das Problem ist, das von dem Hund ein Abitur erwartet wird, er aber nicht mal in der Lage ist mit ihm die Grundschule zu meisten...

Wenn das so weiter geht wie bisher, dann wird der Hund nicht nur kein Helfer bei der Arbeit, sondern ein gestörter Vierbeiner vor dem alle Angst haben - nicht weil er vielleicht böse wird, nein, sie haben jetzt schon Angst, weil sie meinen der Welpe (er dürfte jetzt ca. 11 Wochen alt sein) würde beißen. Weil sie nicht wissen, das Welpen Milchzähne haben und diese auch einsetzen beim Spielen...

Hier fehlt es überall und ich weiß garnicht, wo ich Anfagen soll...

Meine allergrößte Hoffung wäre, das er während unserer Arbeit begreift, das es doch nicht so einfach ist wie er gedacht hat und sich dann dafür entscheidet, den Hund abzugeben...das kann ich ihm natürlich nicht sagen...

Es würde mir die Chance verbauen, weiter mit ihm Arbeiten zu dürfen...

Alles nicht so einfach...

LG Steffi und Danu

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Ja, einfach sicher nicht. Aber wenn Du ihnen die gerade Linie zeigen kannst, der Border wird schnell lernen. Und ich denke die geradeste Linie ist, wenn einer von der Familie die Verantwortung fuer die Erziehung uebernimmt und Du dann vorallem mit dieser Person arbeitest. Ich denke es ist zu verwirrend, wenn Du gleich die Kinder mit einbringen willst, denn jeder Person, der du das gleiche erklaerst, wird es anders ausfuehren.

Darum wuerd ich fragen, ob die Frau oder der Mann eher den Hund den ganzen Tag um sich um haben kann. Sie sollen sich vorstellen, was der Hund machen soll waehrend der Arbeitsablaeufe. Natuerlich muss das Welpen ihren Namen, Hier Sitz und Platz lernen, aber ich halte es fuer ebenso wichtig, dass es einfach mit dabei ist.

Vielleicht bin ich hier zu optimistisch in der Hoffnung, dass ein Bauer, der Tiere haelt eine Begabung hat diese zu lesen, wenn jemand ihm ein paar Ansatzpunkte gibt.

Du kannst ihm erzaehlen, dass mein Schwager, der mit Hirtenhund aufgewachsen ist, mit seinem Borderwelpen zum Hueteunterricht gefahren ist. Ein 6 Wochen Kurs war genug um einen Ansatz zu finden. Und wie schon erwaehnt, hat er den Hund an Kuehen trainiert und es klappt bestens, obwohl er im Kurs immer mit Schafen arbeitete. Ich glaube sein Hund war ca 9mo alt als er den Kurs machte, ist aber vorher schon immer an der Leine mitgelaufen, wenn es um Kuehe zuegeln ging.

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