federica 15. Juni 2013 Teilen 15. Juni 2013 Meine Vorgehensweise wäre: - nachfragen ob auch ein großes Blutbild erstellt eben inkl. aller Organwerte - fragen, ob auch andere Zeckenerkrankungen (Borreliose, Babesiose etc.) getestet wurden - nachfordern einer Eiweißelektrophorese in Kurvendarstellung beim Labor, wenn dies noch möglich ist, ansonsten noch einmal Blut abnehmen und erstellen lassen - PCR kann gemacht werden, um mehr Sicherheit zu erhalten, kann aber auch falsch negativ sein siehe Beispiele Der Zeitpunkt des Auftretens von Symptomen nach einer Infektion ist individuell und abhängig vom Erreger verschieden. Optimal ist deshalb eine Kombination von PCR und Serologie.Hund A: kurz nach der Infektion. Der Hund kann Symptome zeigen. Im Blut ist Antigen vorhanden und kann mittels PCR detektiert werden. Bisher erfolgte keine Immunreaktion, die Serologie ist aus diesem Grund negativ. Hund B: zeigt Symptome. Das Ergebnis der PCR ist positiv, obwohl die Antigenmenge im Blut bereits abnimmt. Die Serologie ist durch eine ausreichende Immunantwort ebenfalls positiv. Hund C: chronische Erkrankung. Seit der Infektion sind Wochen bis Jahre vergangen. Der Hund kann symptomfrei sein. Die Serologie ist positiv, die PCR negativ, da kein freies Antigen mehr im Blut zirkuliert. Quelle: http://www.idexx.de/html/de_de/smallanimal/reference-laboratories/testmenu/innovative-tests/real-pcr.html- wenn du alles zusammen hast, würde ich mich im Leishmanioseforum anmelden oder eine Mitgliedschaft bei Parasitus machen und mich dort noch beraten lassen - behandeln würde ich erst nach Einholen aller Untersuchungen und einer zweiten Einschätzung der vorliegenden Blutuntersuchungen etc., außer es wird für deinen Hund akut LG Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Juni 2013 Teilen 16. Juni 2013 Ich kann leider nichts zum Thema beitragen, nur gute Besserung wünschen Link zu diesem Kommentar
joeys 16. Juni 2013 Teilen 16. Juni 2013 OriginalbeitragIch kann leider nichts zum Thema beitragen, nur gute Besserung wünschen Dem kann ich mich nur anschließen. Alles Gute für den Großen. Link zu diesem Kommentar
gondi1 16. Juni 2013 Autor Teilen 16. Juni 2013 Danke Susa und Marita Ich hoffe , dass wir da glimpflich davonkommen. Hab ja keine Ahnung wielange Gondi das schon hat , kann ja auch von einer viel früheren Zecke übertragen worden sein.... Vielleicht hat Nele das ja auch.... Wer weiss wieviele Hunde das haben....? Gondi hat ja gesundheitlich nichts " angezeigt ". Wenn die Schwellung , nicht so dolle gewesen wäre , wären wir ja auch gar nicht beim Tierarzt gewesen und hätten es somit gar nicht gewusst. Link zu diesem Kommentar
Gast 16. Juni 2013 Teilen 16. Juni 2013 Gute Besserung Ansonsten würde ich mich an das halten, was der Tierarzt dazu sagt, warum sollte man es in Zweifel ziehen. Link zu diesem Kommentar
piper1981 16. Juni 2013 Teilen 16. Juni 2013 OriginalbeitragIch hoffe , dass wir da glimpflich davonkommen. Hab ja keine Ahnung wielange Gondi das schon hat , kann ja auch von einer viel früheren Zecke übertragen worden sein.... Vielleicht hat Nele das ja auch.... Wer weiss wieviele Hunde das haben....? Gondi hat ja gesundheitlich nichts " angezeigt ". Das ist das bei "Problem" bei Antikörpertitern. Sie sagen nur aus dass der Hund mal Kontakt mit der Krankheit hatte. Du kannst nich wissen ob der Hund die Krankheit noch in sich trägt oder ob er sie vielleicht selbst erfolgreich bekämpft hat. Das kann so ein Körper auch ohne dass man großartig was bemerkt. Vielleicht hat er "nur" mal leichtes Fieber gehabt, war schlapper als sonst , oä .... Dafür sind Antikörper ja da.....siehe Impfungen. Leider dauert es teilweise Jahre bis die sich abgebaut haben, manchmal bleiben sie auch lebenslang, manchmal wird der aufgefrischt bei erneutem Kontakt.... Da Anaplasmose vom stinknormalen Holzbock übertragen wird, soweit ich weiß die am meisten vorkommende Zecke in Europa, wird man wahrscheinlich bei sehr vielen Hunden einen positiven Titer vorfinden, ohne dass man ihnen das überhaupt anmerkt..... Link zu diesem Kommentar
schlenki 16. Juni 2013 Teilen 16. Juni 2013 Oh Mann, ich lese das jetzt erst, das ist ja ein schöner Mist Zur Sache selbst kann ich Dir leider überhaupt nichts sagen, aber hier haben ja schon Einige ihre Erfahrungen geschrieben. Mir bleibt nur gute Besserung zu wünschen LG Charlotte Link zu diesem Kommentar
gondi1 16. Juni 2013 Autor Teilen 16. Juni 2013 Originalbeitrag OriginalbeitragIch hoffe , dass wir da glimpflich davonkommen. Hab ja keine Ahnung wielange Gondi das schon hat , kann ja auch von einer viel früheren Zecke übertragen worden sein.... Vielleicht hat Nele das ja auch.... Wer weiss wieviele Hunde das haben....? Gondi hat ja gesundheitlich nichts " angezeigt ". Das ist das bei "Problem" bei Antikörpertitern. Sie sagen nur aus dass der Hund mal Kontakt mit der Krankheit hatte. Du kannst nich wissen ob der Hund die Krankheit noch in sich trägt oder ob er sie vielleicht selbst erfolgreich bekämpft hat. Das kann so ein Körper auch ohne dass man großartig was bemerkt. Vielleicht hat er "nur" mal leichtes Fieber gehabt, war schlapper als sonst , oä .... Dafür sind Antikörper ja da.....siehe Impfungen. Ja , das ist auch mein Problem , wo ich gerade brüte.... Angenommen , Gondi hat / kann die Anaplasmose selbst 2 bekämpfen. Nun gebe ich ihm AB , schwäche damit seinen Körper, kann das dann nicht direkt einen " Schub " auslösen .... @ Danke Dog und Charlotte Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juni 2013 Teilen 16. Juni 2013 Ach Gott, das ist ja voll doof - ich wüßte aber auch nicht was ich tun würde... Link zu diesem Kommentar
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