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"Machtausübung"?


piper1981

Empfohlene Beiträge

Das ist das Argument der Katzenliebhaber (also derer, die nicht AUCH Hunde moegen): Hunde haben keinen eigenen Willen und man haelt sie nur, um herum kommandieren zu koennen.

Naja, wer's meint ...

Und mir ist es auch egal, selbst wenn mein Hund mal ein wirklich arg deutliches Kommando bekommt, dann war es eben aus meiner Sicht gerade noetig. Oder vielleicht habe ich auch einen schlechten Tag und vergreife mich im Ton - passiert mir mit Menschen auch manchmal. Oder vielleicht kommunizieren mein Hund und ich eben so. Ich lasse mir da (und auch sonst im Leben) von anderen nicht reinquatschen, wenn irgendwelche Seitenhiebe kommen, dann ignoriere ich die. Ich haue auch nicht verbal zurueck. Eher denke ich "oh, da ist aber jemand gerade arg unzufrieden mit sich / seinem Leben".

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ferkeline

oh mein gott...

wenn deine kinder artig am tisch sitzen, dann ist das ja auch anerzogenes verhalten...

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Jaaaaaaaa ... Das rote Männchen an der Ampel übt auch Macht aus ... (fast) alle bleiben stehen, sobald es erscheint :)

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piper1981
Originalbeitrag

Aber auch ohne Wertung ist und bleibt es doch eine Machtausübung über ein Individuum.

Da gibt es nichts schön zu reden- es ist schlicht eine Tatsache.

Auch wenn deine Intention in dem Moment vielleicht eine andere ist, so ist und bleibt es dasselbe: Macht/Kontrolle ausüben.

Neutral betrachtet hast du natürlich recht , aber ihr Ton war so negativ.

Als wenn ich mit nem Maschinengewehr auf die Hunde zielen würde und dabei verlange dass sie auf einem Bein den Ententanz tanzen.....

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Frau Wuffington
Originalbeitrag

Jaaaaaaaa ... Das rote Männchen an der Ampel übt auch Macht aus ... (fast) alle bleiben stehen, sobald es erscheint :)

:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::D:D:D:D

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Ixanti
Neutral betrachtet hast du natürlich recht , aber ihr Ton war so negativ.

Kenne ich. Und man fühlt sich gleich angegriffen und die eigene Persönlichkeit abgewertet... man fragt sich, ob man ein schlechter Mensch ist und ob man seine Hunde falsch behandelt.

Es hat bei mir eine Zeit gebraucht, bis ich über diesen Dingen stehen konnte - heute gehe ich eher in die Gegenoffensive über: Natürlich könnte ich die Hunde laufen lassen - mein Rüde würde garantiert irgendwo markieren, ein paar Blümchen fressen und die Hündin ein paar Mäuse ausbuddeln - grossflächig. Komplett verdreckt würden sie sich über alles andere her machen, weil sie nicht zwischen draussen und drinnen unterscheiden. Auch nicht, wenn sie Hasch-mich spielen.. mit ihren vereinten 60 kg auf Allrad mit Spikes... am Ende einer solchen etwas monotonen Aufzählung schaue ich dann manchmal fragend und sage: 'Ich kann sie jetzt dann laufen lassen?'

Und plötzlich fällt den menschenfreundlichen Wattebauschwerfern wieder ein, wie viel Mühe der Garten doch macht und was der Teppich gekostet hat und dass die Erbstücke in Wedelwedel-Höhe stehen.

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Frau Wuffington

Aber mal ehrlich... muss man alles erklären "wollen"? Es reicht doch, wenn man für sich selbst sagt: Ich will jetzt, dass mein Hund das macht und gut ist.

Schliesslich wird ja im Endeffekt "Schadensbegrenzung" betrieben. Für mich hat das nix mit Machtausübung zu tun sondern ist einfach normales Denken. Aber vielleicht setze ich auch zuviel voraus.

Nachtrag: Ich frage mich, ob man bei der Kindererziehung Eltern auch mit solchen Aussagen konfrontieren würde...

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