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9jähriger neuer Zweithund macht Probleme


dootie

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dootie

Hallo an alle..

evtl. hat ja jemand einen guten Rat für mich.. wir mussten Pfingsten leider einen unserer alten Schätze einschläfern lassen.. haben jetzt noch einen 15,5jährigen Rüden, der nicht mehr topfit ist, aber sein Leben noch geniessen soll.. kurz darauf wurde ich beim spazieren gehen drauf angesprochen, ob ich nicht wieder einen zweiten Hund wollte.. zuerst wollte ich nicht so richtig, aber dem kleinen 9jährigen Pudel ging es dort wo er war sehr schlecht.. er lebte schon länger nur im Garten und es wurde sich nicht um ihn gekümmert.. das tat mir sehr leid und dann wollten wir es versuchen.. ungünstiger Weise heißen nun beide Hunde Gizmo, aber das ist nicht mein Hauptproblem.. der neue kleine Racker knurrt den großen an, wenn er das Gefühl hat er stiehlt ihm die Aufmerksamkeit.. da erziehen wir nun mit Hilfe einer Wasserpistole den kleinen Hund um.. das wird auch langsam besser, aber was uns richtig Sorgen macht, ist dass er immer wieder mal ins Wohnzimmer macht, auch wenn er jederzeit auch nach draußen in den Hof kann, das ging jetzt ne Woche gut und ich dachte, jetzt hat er es begriffen, aber dann ging es erst richtig los.. ca. 3x pro Nacht macht er an verschiedene Stellen im Wohnzimmer und ich versteh anscheinend sein Problem nicht wirklich.. zur Zeit ist wie gesagt Tag und Nacht die Haustür zum Hof offen, aber das hilft nichts.. der Kleine ist ansonsten

zuckersüß und hat sich auch voll auf mich und meinen Mann eingeschossen, ich will ihn sehr gerne behalten, aber das müsste ich irgendwie in den Griff bekommen, zumal meine Holzmöbel darunter auch heftig leiden :-( weiß jemand Rat???????????????????

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Deine beiden Hunde können sich nicht leiden. Ich finde es überhaupt nicht richtig anhand einer Wasserpistole dem einen aufzuzwingen seine Meinung nicht kundtun zu dürfen, den anderen dadurch mehr leiden tut er deswegen definitiv nicht!

Dass er ins Haus macht ist seine Art euch zu zeigen, dass er sich unwohl fühlt. Diese zwei Hunde passen einfach nicht zusammen, ein Mensch sollte feinfühlig genug sein darauf einzugehen, denn die Hunde können nicht reden, sie können es nur durch Zeichen zeigen.

Trenn die beiden Hunde, wenn möglich gib den neuen Hund in passendere Hände!

Ich weiß es klingt hart, aber wie deutlich sollen die Hunde noch signalisieren dass sie nicht miteinander leben wollen? Muss es immer knallen damit ein Mensch sowas versteht und erkennt? :(

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Ich bin da absolut Canims Meinung!

Wieso muss der arme alte Hund (überspitzt ausgedrückt) jetzt noch lernen jemanden zu mögen den er einfach ict um sich haben mag? Ich finde das nicht richtig.

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dootie

danke für deine Meinung.. ich glaube aber nicht, dass es so ganz richtig ist, denn die beiden liegen viel direkt nebeneinander oder auch in ein und dem selben Körbchen und alles ist gut, es gibt auch keinen Futterneid oder ähnliches.. denke nur der kleine ist keine Bezugsperson gewohnt und will uns nicht mit unserem großen teilen, sprich er will uns nicht wieder hergeben

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dootie

scheinbar kann ich die Lage wohl nicht so beschreiben, dass ich nicht als jemand dastehe, der den armen Tieren was aufzwingen will.. schade

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vreni76

Ich denke, es ist an Dir, Managementmaßnahmen zu ergreifen.

Ein unerwünschtes Verhalten einfach abstellen funktioniert meistens nicht, an anderer Stelle macht sich das wieder bemerkbar.

Kann also sein, dass das Pinkeln daher kommt.

Ist aber eine reine Mutmaßung, es könnte ja auch sein, dass der Hund eine Blasenschwäche hat oder inkontinent ist. Gibt es bezüglich des Hundes noch mehr Infos zur Vorgeschichte?

An Deiner Stelle würde ich beide Hunde über Strukturen und Rituale regeln. Bei der Haltung mehrerer Hunde sollte man gewisse Bereiche immer managen, so zum Beispiel den Zugang zu Dir (soziale Ressource), das Verteilen von Liegeplätzen (also Zuweisung eines Körbchen für den neuen Hund), eventuell Tabubereich für den neuen Hund usw.

Bei der Aufnahme eines neuen Hundes in die soziale Gruppe ist es ja nicht damit getan, den mit in die Wohnung zu setzen und zu sagen. so, hier wohnst Du jetzt.

Du solltest ihm Regeln im Miteinander vermitteln und Dich selbst als "Erziehungsberechtigte" mit einbringen, statt mit einer Wasserspritze Verhalten abzubrechen.

Vielleicht kannst Du mal eine Situation beschreiben, in der der neue Hund den alten anknurrt. Was passiert da genau?

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dootie

ist schon klar daß es nicht mit `mit nach Hause nehmen` getan ist.. wir hatten schon öfter Hunde aus schlechten Haltungen (teilweise vorübergehend) bei uns.. laut Tierarzt ist klein Gizmo absolut fit.. die beiden haben eigene Körbchen aber der kleine packt sich nach ner Weile immer zu dem großen, was der auch bereitwillig zulässt.. das mit der Wasserpistole wurde mir von einem Hundetrainer empfohlen, aber der kleine hört inzwischen mit dem Knurren auf, sobald ich was sage.. das pinkeln hat er schon beim ersten rein kommen gemacht und ich dachte er kennt es ja nicht in die Wohnung zu dürfen und wollte ihm das stubenrein ähnlich beibringen wie ich es mit meinen Welpen gemacht habe, aber das zeigt keine ... andererseits bin ich evtl zu ungeduldig, mich irritiert nur, daß er das pinkeln jetzt steigert.. ansonsten denke ich wird das schon noch werden.. im übrigen kannte der Kerl ja auch nicht wirklich Artgenossen und mir wurde gesagt er wäre bei allen Hunden aggresiv, was ich überhaupt nicht bestätigen kann.. meistens klappt alles prima.. und daß sich manche halt überhaupt nicht abkönnen, ist ja auch nicht unnormal, dann knurrt er halt.. er knurrt halt, wenn er z.B. von mir gestreichelt wird und der grosse dann dazu kommen will.. der große bleibt dann wo er ist oder geht einfach wieder.. ich gehe dann anschliessend zu ihm und kuschel ihn durch.. er soll sich ja nicht zurückgesetzt fühlen

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Irgendwie komme ich mit der Zweisamkeit Deiner Beiden nicht klar. Deine Erzählungen sind für mich unklar, geben mir keine erkennnbare Struktur vor. Von daher kann man schlecht etwas empfehlen.

Ich glaube nicht, dass die Beiden so harmonisch miteinander sind. Das Weggehen des Althundes ist nichts anderes als ein Beschwichtungsgeste. Auf deutsch gesagt, er geht einem Streit aus dem Weg. Ob er sich wohl fühlt? Ich kann es nicht deuten!

Wegen dem Stubenreinheitsproblem würde ich empfehlen, den betreffenden Hund in einer Box (für die Nacht) zu sichern. Box vorher antrainieren! So lernt er einzuhalten und, dass er nach draußen gehen muss.

Die Wasserspritzpistole - warum kommen die Menschen immer auf solche Ideen - halte ich für unangebracht. Sie unterbindet ein Anknurren. Wenn der Hund nicht mehr knurren (als Vorwarnung) kann; was tut er? Er beisst! Lass es!

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Zusammen im Korb liegen ist kein Indiz dass sich die Hunde mögen.

So schon tausend mal bei vielen Mehrhundehaltern und auch Einzelhundehaltern beobachtet.

Meist resultiert das aus einem Kontrollzwang heraus "wenn ich dir so nahe wie nur möglich bin, kann ich ganz genau sehen was du treibst" oder anders gesagt "Hey big brother is watching you".

Ich kenne Hunde, die leben miteinander und die "hängen" aneinander so sehr, dass sie sich richtig krass kontrollieren und ja das sieht total süüüüüß aus und ist nur die Folge daraus, dass die Halterin zugelassen hat, dass diese Hunde mit der Zeit immer krankhafter aneinander hängen, normal ist so eine Partnerschaft definitiv nicht.

Diese Hunde werden im Außenbereich immer auffälliger, einfach weil sie in ihrem Alltag 24 Stunden Stress miteinander haben. Echt nicht schön!

So ein Zusammenliegen kann aber auch daraus resultieren, dass beide oder auch nur einer einfach Körpernähe braucht (Es gibt Hunde, die brauchen unbedingt Körper, andere wiederum nicht), allerdings tuen sie sich dennoch nicht gut. Das sieht man dann entweder dadurch, dass der eine Hund sich leicht kleiner macht, demonstrativ wegguckt, schmatzt oder einfach nur wahnsinnig unglücklich dreinschaut. Oder aber man sieht so direkt überhaupt keine Reaktion wenn der andere Hund sich dazu legt, aber der Hund wird mit den Tagen/Wochen hektischer, unruhiger, kriegt Mundgeruch usw. bei jedem Hund äußert sich Stress anders.

Man sieht nicht immer im direkten Verhalten ob Hunde passen oder nicht, sondern oft sind es kleine Hinweise, wo ein Hund sich irgendwie negativ verändert, wo man merken sollte Mensch die Hunde passen nicht, mein Hund fühlt sich unwohl und kommt nicht mehr so recht zur Ruhe.

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Also...das hat jetzt nicht unmittelbar mit dem Ausgangsbeitrag zu tun, aber...

was Canim da schreibt irritiert mich jetzt - zugegeben - etwas.

In dem Beitrag werden nahezu alle Möglichkeiten der Erklärung für gemeinsames Liegen

abgedeckt. Fazit: gemeinsam liegen = wir mögen uns nicht und/oder haben hier Streß pur.

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Wie müssen die Hunde nun liegen wenn sie sich (augenscheinlich) mögen?

Das ist jetzt auch nicht irgendwie böse gemeint, nein, ich mache mir da echt Gedanken!

Habe selber zwei Hunde und die liegen zum Teil auch in geschilderten Positionen...

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