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Begegnung mit knurrendem Schäferhund


gast

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Loonee

Kamalii, ich finde deinen Beitrag ziemlich gut, der spricht mir aus der immer nach Toleranz und Rücksichtnahme auf beiden Seiten schreienden Seele. :)

*unterschreib*

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Ich finde es immer wieder erfrischend zu lesen, was manche Leute hier posten. Und im Grunde damit Wissen vorschützen, welches sie nicht besitzen oder Situationen beurteilen, in denen sie selbst nie waren.

Originalbeitrag

Ich werde sie im Notfall immer beschuetzen (allerdings war das noch nie noetig), aber ich moechte nicht ihre irrationalen Aengste schuetzen und so erhalten.

Ok, Bsp: Du gehst spazieren, dir kommen 3 freilaufende Hunde entgegen. Besitzer macht nix, ruft sie nicht zurück oder sonstwas. Sie rennen auf deinen Hund zu. (Erlebnis meinerseits, ICH weiß also wovon ich rede)

Erkläre mir doch bitte, wie du da deinen Hund beschützen willst?

Die Hunde verjagen? Toll, mach das mal, dafür mußt dich 3-teilen. Aber ok, du beschützt deinen Hund ja in jeder Situation.

Originalbeitrag

Die Frage fuer mich persoenlich ist, wo hoert man auf? Was laesst man zu, was nicht mehr? Hat man grundsaetzlich vielleicht schon zu viel erlaubt, um dann noch einen Schritt rueckwaerts machen zu koennen?

Diese Frage stellt sich in einem eingespieltem Mensch-Hund-Team nicht. Wenn ich meinem Hund heute erlaube jemanden zu verbellen heißt das nicht, daß er es immer tun darf. Die Meinung daß einmal ja immer ja bedeutet ist schon längstens überholt. Also erlaube ich situationsbedingt

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Der Hund lernt nicht Stress zu ertragen und zu 'ueberleben', sondern sich selber aus der Situation zu befreien.

Das nennt man auch Selbstständigkeit, die du deinem Hund absprichst... sorry.

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Wenn meine Huendin mit Hunden arbeitet, traegt sie jedoch meistens einen Maulkorb, um die Angst des anderen Hundebesitzer auszuschalten, denn die ist um einiges deutlicher und konsequenter als der Durchschnittshund.

Dazu fällt mir nur ein: Denn sie wissen nicht was sie tun.

Du schickst deine Hündin MIT Maulkorb in eine, für sie, zuerst einmal gefährliche Situation. Oder meinst du, sie weiß dass der andere Hund ihr nichts tut?

Du nimmst ihr damit die Möglichkeit im Ernstfall sich zu wehren.

Klar weißt du, daß nichts passieren kann, weil der andere Hund ev. auch nen MK trägt, aber deine Hündin weiß das leider Gottes nicht.

Aus all deinen Postings geht hervor daß du wirklich wenig Ahnung von Hundekommunikation oder auch Rudelverhalten hast. Du bist der Meinung, wenn dein Hund pariert, du alles für ihn erledigst, dann bist du der heilige Rudelführer.

Leider ist das eben nicht so.

In einem Wolfsrudel laufen z.b. die Alphatiere selten an der Spitze, meist mittig. Sie lassen andere vorauslaufen. Der Rudelführer begibt sich nur in Ausnahmefällen in Gefahr, er läßt normalerweise die Kohlen von seinem Rudel aus dem heißen Feuer holen. Lies mal das Buch

"Der Wolf im Hundepelz", dann verstehst du vllt. das Rudelverhalten, speziell die Aufgabe des Leittieres besser.

Oberstes Anliegen eines Tieres ist nicht Nahrung, auch nicht Fortpflanzung, sondern Unversehrtheit. Kein Hund/Wolf oder sonstiges Tier begibt sich freiwillig in die Gefahr eine Verletzung abzubekommen, die ihn Handlungsunfähig macht.

Wer seinem Hund jegliche Entscheidungen abnimmt, jede Situation entschärft, ihm keinerlei selbständiges Handeln zugesteht, der erzieht einen unselbstständigen Hund, der im Ernstfall ohne seine Mami sich nicht zu helfen weiß. Und damit meine ich nicht Situationen auf Hundeplätzen, sondern Situationen, die nicht vorhersehbar sind.

Ich habe mir diesen Unsinn wirklich paarmal durchgelesen und wollte eigentlich nicht reagieren. Aber leider gibt es hier auch Leute, die ohne Nachzudenken glauben was du erzählst

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Arrabiata
Originalbeitrag

Aus all deinen Postings geht hervor daß du wirklich wenig Ahnung von Hundekommunikation oder auch Rudelverhalten hast. Du bist der Meinung, wenn dein Hund pariert, du alles für ihn erledigst, dann bist du der heilige Rudelführer.

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.

Ich lese die Beiträge von kamalii sehr gerne und finde, dass sie ein ausgesprochen gutes Gefühl für Hundekommunikation und Rudelverhalten hat und dies auch sehr differenziert beschreiben kann. Ich habe auch ganz im Gegensatz zu dir den Eindruck, dass sie ihren Hunden gerade nicht alles abnimmt, sondern ihnen den Rücken stärkt und zu eigenen Entscheidungen ermuntert, die natürlich in ihrem Sinne sind.

Wollte ich nur mal gesagt haben.

Darüber hinaus gebe ich dir Recht: Man kann seinen Hund nicht IMMER in jeder Situation effektiv beschützen.

Man kann ihm aber vermitteln, dass man dazu immer in jeder Situation bereit ist.

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Originalbeitrag

Wollte ich nur mal gesagt haben.

Darüber hinaus gebe ich dir Recht: Man kann seinen Hund nicht IMMER in jeder Situation effektiv beschützen.

Man kann ihm aber vermitteln, dass man dazu immer in jeder Situation bereit ist.

Was nicht heißt, daß ich jede Situation für ihn bereinige, sondern ihm in einen von mir kontrolliertem Spielraum eigene Entscheidungen überlasse. :)

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Hmmm, mal kurz angemerkt, Ausgangspunkt ist eine Situation, mit welcher der Wolf ueberhaupt niemals umgehen musste und auch niemals umgehen werden muss, also hinkt so mancher Vergleich möglicherweise, weil wir eben das Gebiet der Wildnis verlassen haben und unsere HUNDE genau damit zurechtkommen muessen (mehr oder weniger, je nach Halter). Von daher kann vermutlich Vergleiche heranziehen, aber vielleicht muss man dann doch nochmal unter dem erschwerenden Aspekt der Gesellschaft drüber nachdenken.

Ansonsten muss ich mal einwerfen, dass ich zur Fraktion "lieber mein Hund als ich" gehöre, wenn es um ernsthafte Angriffe geht. Warum??? Naja, abgesehen vom Egoismus auch, weil Hunde selbst Beissereien untereinander irgendwie im Griff haben und auch der Verlierer meistens mit ein paar Löchern davon kommt. Mir persönlich ist es aber zB unmöglich, bei Panik und Schmerz still zu halten und ruhig zu handeln. Und der Schaden, den ein beutelnder Hund an Hand und Arm anrichtet, ist ungleich schlimmer als bei der Halskrause meines Hundes, die eher locker sitzt.

Also vorausschauend vermeiden, helfend eingreifen, alles gerne, aber wenn es wirklich hart kommt, dann biete ich mich sicherlich nicht als alternatives Opfer an.

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Öhm, Ausgangspunkt war ein knurrender Schäferhund *mal anmerk.

Aber im Grunde habe ich jetzt auch alles zu dem Thema gesagt :)

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Originalbeitrag

(weiß nicht ob hier Richtig ist, wusste nicht wo es besser hin passt)

Wie hättet ihr reagiert?

Ich selber war ohne Hund, war am quatschen mti wen der so in 2 Meter Entfernung stand. Dann stoß wer mit ihren knapp 1 jährigen Schäferhund zu uns. Der schaut mich kurz an udn knurrte sofort los udn machte Sprung in meine Richtung, ich erschrak udn ging langsam zurück weg von Hund, der angeleint war. Wie ich dann auch feststellte Hundehalterin hatte Leine echt gut fest in Hand. Ich kenne die Hundehalterin weis eigentlich das sie den Hund im Griff hat

Hundebesitzerin so zu mir : Warum gingst du zurück? Ich hatte alles im Griff

Sie fand sogar das es falsch war zurück zu gehen.

Aber ich ging nicht hektisch zurück, aber mir war das knurren na ja es machte mir Angst. Vor allem die Kombi aus knurren udn Sprung zu mir

Ich finde Schäferhunde toll weiß aber nicht ob ich so reagierte da ich shcon 2 mal von Schäferhund gebissen wurde udn daher falsch reagierte oder ist es normal so zu reagieren?

Als Anmerkung , die Person mti der ich redete sagte auch sie hat sich wegen den knurren sehr erschrocken. Auf Fragen ob ich was falsch gemacht hätte kam von der auch nur ich hätte den Hund nicht gereizt etc

Man kann halt nicht aus lernen udn will es nächstes mal besser amchen aber auf gebissen werden habe ich auch keine Lust :D

Ich setz mal ganz vorne an, weil ich beide Seiten verstehen kann. ;)

Zunächst einmal verstehe ich deine Reaktion. Wenn mich ein fremder Hund unerwartet anknurren würde, und ich zudem böse Erlebnisse mit der Rasse gehabt hätte, wäre ich sicherlich instinktiv auch zurück gegangen. Das hat man nicht im Griff. Richtig ist es nicht, weil man damit natürlich dem Hund ungewollte einen "Erfolg" beschert.

Ich bin etwas sturer gestrickt und bleibe bei solchen "Mätzchen" stur stehen und ignoriere den "Rüpel".

Ich verstehe auch die Reaktion der HH, die offensichtlich verwirrt war, weil ihr Hund so reagierte. Das lasse ich als HH meinem Hund allerdings definitiv nicht durchgehen. Ich hätte meinen Hund sofort zurück genommen und ihn hinter mit platziert, ggf. sitzen oder sogar ablegen lassen. Da ich immer große Hunde hatte, ist mir in Fleisch und Blut übergegangen, dass mein Gegenüber Angst haben könnte, selbst wenn mein Hund freundlich ist. Meine Hunde haben zu keinem Bekannten und erst recht keinen Fremden eigenmächtig Kontakt aufzunehmen. An der Leine hatten sie sich stets an mir zu orientieren. Ich laufe ja auch nicht pöbelnd durchs Gelände. Allerdings kann sie dir keinen Vorwurf machen. Die ganze Konstellation war einfach nur unglücklich, aber beide Parteien sollten daraus lernen.

Was natürlich auch sein kann, mir selber auch bereits passiert ist, sind Begegnungen mit Hunden, denen ich scheinbar "nicht geheuer" war. Meist legt sich das nach wenigen Minuten, aber nicht immer. Eine Bekannte z. B. hat einen Hund aus dem Tierschutz, der generell auf blonde Frauen regelrecht aggressiv reagiert. Das wissen wir mittlerweile, wenngleich wir nicht wissen, wieso. Wenn ich diese Maus eine gewisse Zeit ignoriere, kann ich ihr auch ein Leckerchen geben und sie entspannt sich - dennoch läuft jede Begegnung zunächst stressig ab, obwohl der Hund mich mittlerweile kennen müsste. :think:

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Aurora39

Ich wäre auch zurück gewichen, ganz klar,ein Hund der mich anknurrt und auch noch einen Satz nach vor macht,davor würde ich mich auch erschrecken,die HH hätte sich endschuldigen müssen.

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