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Wachhund gesucht


Jazz

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@SarahLoe: Was mit dem Hund im Falle eines Bisses passiert, kannste dir vorstellen. Er hat ja absolut kein Interesse an dem Hund als Lebewesen sondern als Werkzeug.

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Originalbeitrag

Ein Wachhund wird nicht anders ausgebildet, als ein Schutzhund und ich rede hier nicht von der klassischen IPO Ausbildung...

Hmmmmm ... Das kann man auch ganz anders sehen.

Manchmal ist es nicht verkehrt, in seine Sätze auch ein "meiner Meinung nach ..." einzuschieben ;)

Aber es geht hier ja nicht um Ausbildungsfragen.

Ich glaube, alle sind sich einig, dass eine Alarmanlage erheblich sinnvoller ist. Aber wenn die Lage so ist, wie im Ausgangsthread beschrieben, nämlich dass so oder so ein (wohl eher nicht ausgebildeter, aber möglichst eindrucksvoll bellender) Hund angeschafft werden wird ... naja, dann ist der TE mit unserem Alarmanlagen-Tip nicht geholfen. Aber vielleicht liest der Onkel sich das Thema ja mit durch und denkt nochmal drüber nach.

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Abschreckende Wirkung hat wohl jeder Hund, der auf einem Grundstück bellt. Die Problematik des wirklichen Einbruchs darf und kann man hier nicht außer Acht lassen. Selbst wenn der Hund trainiert wird nur zu stellen, wird er allerdings attackieren wenn der Wehrtrieb angesprochen wird, also wenn der Einbrecher versucht nach ihm zu schlagen oder zu treten.

Mein Tipp für diese Problematik wäre ein Nachtwächter. Ich bewache mit meinen beiden ein Firmengelände, hier um die Ecke. Wobei bewachen ist hier eher das falsche Wort, wir gehen in den Nachtstunden dort spazieren. Seit ich das mache (ca. 2 Jahre) wurde nicht mehr eingebrochen und auch nichts mehr vom Gelände entwendet. Davor war die Firma ein regelmäßiges Ziel, da sie etwas abgelegen liegt. Meine Hunde würde ich auch auf keinen los lassen, aber oft reicht ein impossantes bellen und ein gleichzeitiger Anruf bei der Polizei schon aus.

Vielleicht solltest du ihm diese Option einmal vorschlagen, es gibt ja auch genügend Wachdienste die Objektschutz mit Hund anbieten. Der kommt unregelmäßig, geht um's Gelände herum und kontrolliert die Türen.

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schnauzis

Ich würde empfehlen eine Sicherheitsberatung durch Fachleute für das Objekt durchführen zu lassen.

Nur dann kann der den Gegebenheiten und der Gefährdung entsprechende Schutz gefunden werden.

Empfiehlt dann der Fachmann einen Einsatz von Wachhunden, so gibt es auch die Möglichkeit diese über eine Fachfirma zu mieten - das bedeutet die Wachhunde kommen zur Gefährdungszeit auf dem Gelände zum Einsatz, werden aber von Fachleuten, die mit solchen Hunden umzugehen gewohnt sind, sachgerecht betreut und auch zumindest als Bestreifung kontrolliert.

Oftmals ist der Einsatz von Wachhunden ein wichtiges Mittel der Prävention/ Abschreckung.

Vielfach wird nur in der Anfangszeit ein Hundeeinsatz Rund-um-die-Uhr ( außerhalb der Geschäftszeiten ) zur Gefährdungsdezimierung nötig sein, später reicht dann eine unregelmässige Bestreifung eventuell in Verbindung mit Alarmdienst über die Sicherheitsfirma, bei der die inzwischen installierte Alarmanlage aufgeschaltet ist.

Ich habe schon so einige Fälle von laienhaft angeschafften Wachhunden erlebt, bei denen einige Hunde in keinster Weise einbruchsverhindernd tätig waren ( und dann wieder weg mussten, da zu nett oder faul oder....???) oder aufgabengemäss tätig waren und es zu Unfällen mit Besitzer oder Angehörigen kam, die nicht verstanden, das diese Unfälle vorhersehbar und verhinderbar gewesen wären... bei entsprechend fachgerechtem Umgang mit den Hunden.

Übrigens: jeder einzelne Wachhund ist so leicht auszutricksen, das er keine Sicherheitsverbesserung bedeutet - der Hund hat keine Chance

LG Heike

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Originalbeitrag

Ich würde empfehlen eine Sicherheitsberatung durch Fachleute für das Objekt durchführen zu lassen.

Nur dann kann der den Gegebenheiten und der Gefährdung entsprechende Schutz gefunden werden.

DAS ist mit Sicherheit das Sinnvollste!

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McChappi

Das Gelände sollte bitte auch so gesichert sein, dass keine Kinder mal eben so da rein können.

Hier ist 1996 ein 5 Jähriger Junge von Rottweiler getötet worden die ein Bordel bewachten. Der Junge wollte sein ball holen, wenn ich mcih noch recht erinner und konnte alleine auf das Gelände gelangen.

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Aurora39

Ganz erlich!!

Ich halte überhaupt nichts von leuten,die sich einen Hund anschaffen nur damit der was bewachen soll,soory aber ist so.

dein Onkel muss und sollte sich dann auch mit dem Hund befassen und das nicht anderen überlassen.

Am besten Geld in eine gute Alarmanlage investieren .

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Ich möchte hier mal ganz dumm fragen, da sich doch einige sehr gut mit "Wachhunden" und den entsprechenden Verordnungen auskennen.

Ich kenne eigentlich keinen Hund, der zumindest nachts nicht meldet, wenn es etwas zu melden gibt. Ihr schreibt, wenn ein Hund einen EInbrecher beißt, wird er eingeschläfert, was ich befremdlich finde, aber wenn das LHG das so sagt, muss ich es akzeptieren. Aber was ist, wenn ein Einbrecher mich überrascht und angreift, mein Hund mich dann quasi verteidigt? Das wäre doch eine Notsituation, in der ich den Hund nicht kontrollieren könnte, weil ich selber um mein Leben kämpfe? Würde der Hund dann auch als gefährlich eingestuft werden?

Ich bin ein wenig verwirrt, weil ich auch einen Kater habe, der Fremde angreift und sicherlich nicht der Kampfkater-Verordnung unterliegt - oder ich habe mal wieder was verpasst. :think:

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@Reena: also erst einmal... so schnell wird ein Hund nicht eingeschläfert

Wenn dein Hund beißt bekommst du eine Geldstrafe und Auflagen für den Hund: Leinenzwang, Maulkorb usw.

Originalbeitrag

Aber was ist, wenn ein Einbrecher mich überrascht und angreift, mein Hund mich dann quasi verteidigt? Das wäre doch eine Notsituation, in der ich den Hund nicht kontrollieren könnte, weil ich selber um mein Leben kämpfe? Würde der Hund dann auch als gefährlich eingestuft werden?

In solche einem Fall kann dich der Einbrecher anzeigen wg. Körperverletzung. Du MUSST dann beweisen, daß du in einer Notsituation warst und der Einbrecher dir an dein Leben wollte (z.b. Messer). Was natürlich nicht einfach ist.

In diesem Fall ist die Rechtslage leider absolut besch.....

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diesiso
Originalbeitrag

Übrigens müsste auch jeder seinen Gartenpool und sonstige Gefahren absichern, damit sich der Einbrecher nicht verletzt... Da ist die rechtliche Lage ja ähnlich beknackt.

Es kann also immer etwas passieren.

Das habe ich geschrieben wegen des Zubeißens.

Ich sehe ein, dass es eine Gefahr ist. Aber ich sehe es weitaus weniger dramatisch.

Du siehst das als nicht dramatisch an?

Oh hossa. So langsam zweifel ich wirklich an meinem Verstand.

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