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Plötzlich ist nichts mehr wie es war


Gast

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vreni76

Du könntest Dich mal an Nadin Matthews wenden. Die ist absolute Spezialistin beim Thema "Angst, Panik, Trauma" und arbeitet auch mit einer sehr guten Homöopathin zusammen und wird Dir sicherlich noch mal weiter helfen können.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Tut mir sehr sehr leid, dass das Ganze solche Auswirkungen hat... Hoffentlich findet sich jemand, der sich mit so etwas auskennt und weiter helfen kann.

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Maurash

Hallo Muck,

zu dem Starren - sieht das in etwa so aus ?

http://www.vidup.de/v/TPXLu/

(leider geht youtube bei mir grade nicht)

Benny "hängt" sich immer mal wieder auf.....(in dem Video ist es zwar eine Tür, aber er macht es überall) - der Rest von einer 0minütigen Sequenz.

Benny kann man da nicht von abhalten oder unterbrechen, wenn er sich selbst löst hilft es ihn anzusprechen und ihm eine Alternative zu bieten.

Bei uns ist Demenz, SDU, endogene Depression und Dissoziative Störung angesprochen worden.

Mit Karsivan hat es sich minimal gebessert.

Ich habe dann seinen Tagesablauf extrem strukturiert (zu 90% immer der gleiche Ablauf), versucht mögliche für ihn evtl. stressige Situationen auf ein minimum zu reduzieren. Geplante Ruhezeiten, Massagen und Kopfarbeit, neben 5 gleichen Gassistrecken (ausser am WE) haben etwas geholfen - die Starrzeiten sind nicht mehr so lange und treten seltener auf, wir haben mittlerweile auch mal 3 Tage Pause dazwischen.

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Jasperxy

Liebe Muck,

auch wenn bei uns der Fall etwas anders liegt/lag, hilft es Dir ja vielleicht weiter:

Du weisst, dass Jasper ein Angst/Panikhund war als er zu uns kam?

Einfach alles machte ihm Angst, selbst ein Vogelschrei im Wald versetzte ihn in

absolute Panik. Gestreichelt werden machte ihm Angst, denn dafür musste man ihn

ja anfassen (*igitt*), die Leine - Angst, Menschen - Angst, andere Hunde - Angst,

das Haus verlassen - Angst, im Haus allein bleiben - Angst!

Wir haben viel mit ihm gearbeitet, so wie Du es ja mit Pepples auch tust, es wurde

zwar besser aber nur sehr sehr schleppend.

Den absoluten Durchbruch brachte dann aber der Besuch bei einer Tierheilpraktikerin!

Ihre Aussage war, dass der Hund nicht nur ängstlich, sondern auch eine abgrundtiefe

Traurigkeit in sich trug......das hatte ich so noch nicht betrachtet.

Sie hat ihn mit Akkupunktur (die Nadeln musste ICH unter ihrer Anleitung setzen, er hätte

sie sonst aufgefresen *grusel*)) und mit Homöopathie behandelt und wir haben wirklich ganz schnell

Ergebnisse gesehen: z.B. einen Hund, der plötzlich Freude zeigte, nicht mehr wirkte wie ein

alter, deprimierter Opa, sondern hüpfte und tänzelte wenn er sich freute!!!!

Und auch die Arbeit an seinen Ängsten verlief dann viel besser.

Es war nicht so, dass er ein paar Pillen bekam und alles war gut, wir mussten natürlich

weiter an und mit ihm arbeiten, aber endlich zeigte diese Arbeit auch richtig tolle Erfolge!

Schau doch mal, ob es bei Euch in der Nähe eine Tierheilpraktikerin gibt, die Euch

unterstützen und in Eurer Therapie begleiten kann.

Bei uns haben nach dem ersten Besuch dann auch Telefongespräche ausgereicht, um

die Einstellung auf verschiedene homöopathische Mittel abzustimmen.

Für uns hat sich das wirklich gelohnt und es hat überraschenderweise auch kein Vermögen

gekostet (ich glaub wir haben mit allen Mitteln im Laufe der Therapie zusammen gerade

mal €100 ausgegeben, inklusive des ersten Besuchs mit der Akkupunktur!)

Ich bin dieser Frau so dankbar, denn es hat bei uns eine echte Wendung gebracht!

Vielleicht kann das ja auch für Euch ein Weg sein....ich wünsche es Euch so sehr! :kuss:

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Tröte

Liebe Muck, danke für deinen Bericht, der dir bestimmt nicht leicht gefallen ist.

Leider kann ich dir gar nicht helfen aber ich drücke dich mal ganz, ganz fest :knuddel :knuddel :knuddel

Ich weiß, das die ständige Sorge um einen Hund einen regelrecht auffressen kann, ich schick dir mal ein wenig Kraft rüber, mehr kann ich leider nicht tun aber ich bin in Gedanken bei euch. :kuss::kuss:

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Danke für eure Tipps.

@vreni, leider ist die Dame über 800 km weit von mir entfernt. Fällt also schonmal flach. Aber trotzdem danke. Ich hab mir ihre HP mal angesehen, die scheint echte Ahnung zu haben.

@Isy, nein, Pepples starrt ganz anders. Allerdings hab ich deinen Benny ja nicht von vorne gesehen. Bei Pepples ist es sehr intensiv. Für mich sieht es so aus, als würde jemand zu ihr Sprechen und sie hört ganz angestrengt und sehr aufmerksam zu. Sie ändert aber dann auch mal die Position, guckt dann also plötzlich in die andere Ecke des Zimmers. Sie guckt auch meist nach Oben.

@Conny, ja an sowas hatte ich auch schon gedacht. Aber die THP aus der Gegend hier sind wenig Vertrauenswürdig. Von denen hab ich schon die gruseligsten Dinge gehört. Aber ich such natürlich weiter.

Ich lese sehr viel, hab meine Bücher dementsprechend aufgestockt. Es sind ein paar wirklich gute dabei. Heute ist eins angekommen, das ist ganz neu auf dem Markt. Da werde ich mich nachher gleich mal dran machen.

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Originalbeitrag

Wir drücken euch ganz fest die Daumen das ihr nach und nach wieder ein richtiges Team werdet ....

Ich finde, ihr seit nach wie vor ein gutes Team!!!

Nur haben sich die Regeln und der Status verändert.

Es ist toll, wie Du an Euren Problemen arbeitest und Dich so sehr bemühst, ihr ihre Ängste wieder zu nehmen. Ich bin sicher, es wird Dir auch (wieder) gelingen :)

Aber ein Team seid ihr 2 (3) nach wie vor! Ein sehr beeindruckendes :)

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Danke fürs Drücken Andrea, das tut gut und kann ich gut gebrauchen.

@Maike, ein Glück sieht mich niemand, jetzt bin ich doch tatsächlich rot geworden. Die vielen Komplimente machen mich ziemlich verlegen. Nehm sie aber auch gerne entgegen.

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Hier mal ein paar Bilder auf dem man das Starren etwas erahnen kann.

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Hier waren wir beim Zimmer tauschen, also nicht wundern, das es so unordentlich aussieht

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Hier sieht man es sehr gut

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Hier bei einer ihrer kleineren Panikattacken

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Sie kann einem wirklich leid tun

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Maurash

Hmmm...bei uns war es ein relativ "schleichender" Prozess über mehrere Jahre hinweg.

Benny hat sich vom panischen, gehetzt wirkenden um sich schauen mit Platzwechsel zu dieser Haltung "weiterentwickelt" - die hält er stundenlang durch.

Er ist da komplett abwesend - der Blick leer und ausdruckslos.

Vorher hat er gewirkt wie jemand der unter Verfolgungswahn leidet und Dinge hört die nicht da sind und jetzt wie eine Statue (ausser das er leicht schwankt).

Benny war allerdings schon immer ein sehr nervöser und ängstlicher Hund mit merkwürdigen Verhaltensweisen.

Mir würde noch CumCane als mögliche "Trainer-Hilfe" einfallen.

In jedem Fall hoffe ich sehr, das Pepples wieder stress- und angstfrei leben kann.

Ich finde es toll wie du Sie unterstützt!

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