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Meine Hündin, 1 Jahr, macht was sie will! Ich bin komplett überfordert und weiß mir keinen Rat mehr


Cara & Elli

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Shaping-Dog

Noch ein paar Tipps von mir ;)

1. ist dein Hund gesund? Ich schreibe das immer wieder, weil ich die Erfahrung leider selbst machen musste. Ich denke da an Schilddrüsenthemen, die sich auf die Psyche des Hundes auswirken können und auffällige Verhaltensweisen hervorrufen können.

2. wenn dein Hund sicher fit ist, dann such dir einen Trainer, der mit euch dort übt, wo die Probleme sind. Wichtig ist, das dir der Trainer sympathisch ist und du gern von ihm oder ihr Tipps annehmen kannst. Letztendlich bist du es, die deinen Hund erzieht und lernen muss mit ihm umzugehen. http://shaping-dog.de/hundetrainer-1.html

3. regelmäßiger Alltag. Ein bestimmter Rythmus tut gut, einfach weil der Hund weiß wann er körperl. Und geistig ausgelastet wird, wann Ruhephasen sind etc. Übt erstmal nur bei euch den Rythmus, Routinen werden zu Gewohnheiten und sorgen für klare Linien. http://shaping-dog.de/uebungstipps-allg.html

P.S. Kleiner Tipp aus NLP, Wenn du das Gefühl hast unsicher zu sein oder Angst zu haben, denk an einen Menschen, der jetzt ganz cool und selbstbewusst wäre. Tu so als ob du seine Eigenschaften hättest, wirkt oft wunder ;)

P.p.s hier noch ein Link zum Thema Aggression, den ich ganz interessant finde: http://www.unsere-pfoten.de/extern/hundeerziehung-aggression.pdf

P.p.p.s. Dann hör ich wirklich auf ;) also ich weiß wie es ist einen höllenhund zu haben. Ich kann dich insoweit beruhigen, dass du selbst aus diesen Tieren ein ganz lieben Wolf rausstreicheln kannst, auch wenn du es dir gerade noch nicht vorstellen kannst. Ich drück euch ganz fest die Daumen auf eurem Weg und berichte dann gern, wie du es geschafft hast. :winken:

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maravia
Originalbeitrag

Ich bin erlicgesagt platt,was hier eilweise geraten wid. Das chört sich fast an wie ein Krieg gegen den Hund.

Ich hatteuch schon nen DJT-Mix,nen DKH nd nen HSH,keinen musste ich derart körperlich und emotional aushungern lassen,wie hier vorgeschlagen.

Ich schließe mich deinen Worten voll und ganz an.

Ich finde es einfach nur schrecklich und völlig daneben zu welchen Methoden marasu hier rät :Oo .

4 Tage Futterentzug? Das klingt ja völlig mittelalterlich. :wall:

An Stelle der Threaderstellerin würde ich mich schleunigst darum bemühen die Bindung zu ihrem Hund (wieder) herzustellen, und diese nicht durch Zwang (wie Futterentzug und solche Sachen) sondern Respekt den sie sich gegenüber ihrem Hund erarbeiten muss.

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Gatsbylady

Also meine Hundetraininerin hat mir damals auch dazu geraten, dass ich 3 Tage Bato nichts zu fressen geben soll - WENN er mal wieder einen auf Durchzug macht.

ABER in diesen 3 Tagen musste er sich seine komplette Zuneigung und sein Futter erarbeiten.

Das Bedeutet in diesen Tagen (meist gabs einen Tag gar nichts und dann habe ich mit ihm gearbeitet) wer was zu fressen will muss sein Hirn anstrengen.

Aber dazu muss man auch sagen, dass wir genau mit diesem Chema die komplette "Sitz, Platz, Grundgehorsam" bei ihm reinbekommen haben. Das bedeutet das komplette Training seit er bei mir ist hieß insg. 6 Monate lang das Futter muss erarbeitet werden und erst dann hat er normal zu fressen bekommen.

Als Bato bei mir einzog war direkt eine Woche später meine Trainerin bei mir. Von außen betrachtet kann ein Mensch der sich bzgl Hund fortgebildet hat den Charackter und die Art wie man mit genau diesem Hund arbeiten soll direkt einschätzen.

Wir haben damals für 2 Stunden mit Anfahrt auch 150€ hingeblättert ABER es war für mich das Bestinvestierte Geld das ich je ausgegeben habe.

Mein Hund und ich haben eine tolle Bindung. Wir können uns verständigen und ich kann durch das von ihr gezeigte wirklich wunderbar auf genau diesen Hund eingehen.

Das würde ich nie missen wollen.

Daher nehm das Geld in die Hand - such dir einen kompetenten Trainer DER DICH und den Hund unter die Lupe nimmt und dir dein Fehlverhalten gegenüber deinem Hund aufzeigt. ERST dann wirst du auch wirklich an dem Fehlverhalten arbeiten können.

All das was hier geschrieben wurde ist wie Martin Rütter im TV sehen und denken genau das probiere ich mal aus (das ist kein Angriff gegen die Tipps die hier gegeben wurden) denn es passt ja auf das Problem das ich auch mit meinem Hund habe.

Niemand von uns hat wirklich beobachten können aus welchem Grund dein Hund all dies tut.

Ist es die Pubertät, ist es das Unverständnis, ist es Unterforderung oder gar Überforderung (allein das finde ich extrem schwer zu beurteilen aufgrund der erzählung mein schlanker Hund der alles kaputt macht)

Bitte Nehm das Geld in die Hand - lerne deinen Hund und deine Fehler kennen und DANN arbeite an dem Problem

(Was mir grad dazu einfällt - es gibt eine wunderbare Art mal das Verhalten deines Hundes zu studieren. Warst du mal mit deinem Hund im Haus oder Garten und hast einfach nur beobachtet was er so treibt? Ich leg mich hier sehr gerne auf die Wiesen und schaue einfach zu was mein Hund gerne macht, wenn ihm sonst keine "Arbeit" gegeben wird. Dadurch lernst du viel über die Art wie sich dein Hund bewegt, was ihm Spaß bereitet,... Dies ist in keinsterweise eine "Erziehungsart" - es ist wie eine Fortbildung für dich um die Körpersprache deines Hundes zu lernen - Bato, mein Hund, buddelt dann gerne nach Mäusen und/oder frisst bestimmte wurzeln oder nur bestimmte Grashalme, Wenn uns ein Reh übersieht dann schaut er es gerne an und regt sich nicht wirkt gar verunsichert und wartet auf irgendeine Reaktion meinerseits. Wenn er aufgeregt ist stellen sich ganz bestimmte Kopfhaare. Wenn er müde ist und wirklich ein ausgelasteten Tag hatte Jault und bellt mein Hund im Schlaf, wenn der Tag langweilig war schnarcht er nur - ich kann dir solche Beobachtungen nur empfehlen!)

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pm304

Tipps sind etwas, um Kleinigkeiten die nicht ganz richtig laufen in den Griff oder eine Idee zu bekommen, wie man die lösen kann. Du hast da aber ein größeres Problem. Besser wäre, wenn Du Kontakt zu einem HT in Deiner Nähe aufnehmen würdest, der Deinen Hund vor Ort, in seinem Umfeld, ganz individuell beurteilen und Euch persönlich helfen und auch über einen längeren Zeitraum begleiten und unterstützen kann.

Alles andere ist, muss man leider so sagen: Raten .Von gut gemeint bis haarsträubend aber nie zielführend.

Ich drücke die Daumen, dass Ihr einen guten HT findet und das Problem in den Griff bekommt.

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Originalbeitrag

4 Tage Futterentzug? Das klingt ja völlig mittelalterlich. :wall:

Abgesehen davon, dass es einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt.....

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maravia
Originalbeitrag
Originalbeitrag

4 Tage Futterentzug? Das klingt ja völlig mittelalterlich. :wall:

Abgesehen davon, dass es einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt.....

Wäre auch schlimm wenn nicht.

Wirklich traurig.

Mit solch einem ausgehungerten Hund zuarbeiten bringt vielleicht kurzfristig den Erfolg, was bleibt dem Hund auch anderes übrig wenn er was zu fressen haben will?!

Damit zwingt man ihn doch nur, und ich weiß echt nicht wie man sich so gut fühlen kann?!

Ein Team wird man so sicherlich nicht mit seinem Hund, einen Untertan bekommt man allerdings sicherlich.

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...

Dazu gehören auch regeln,aber die müssen schon gezeigt werden.

Ich bin ehrlich gesagt platt,was hier teilweise geraten wid. Das hört sich fast an wie ein Krieg gegen den Hund.

...

Zustimm!!!

Der Hund ist ein Jahr alt - hat keine Führung.

Vertrauen seinen Menschen gegenüber: ??? Du schreibst, er ist unsicher, stellt häufig eine Bürste, ist unsicher... kannst du ihm Sicherheit geben??? Bist du souverän für DIESEN Hund???

Auslastung ist prima - aber m.M.n. macht ihr viel zu viel für das Alter, der ist völlig überdreht. 10 km Fahrrad, und das am Ende des Tages... mich wundert es, dass hier kein Aufschrei kam.

Futter nur draußen erarbeiten lassen??? Oder mehrere Tage hungern lassen... sagt mal, geht's noch???

Ist m.M.n. schon fast tierschutzrelevant... stell dir vor, du bekommst dein Essen nur, wenn du auf der Arbeit so richtig unter Strom stehst, voll im Streß bist... oder tagelang garnicht.

Ein Hund braucht auch da die Sicherheit, dass er OHNE Gegenleistung, ohne eine Aufgabe erfüllt zu haben, ohne Erpressung regelmäßig ausreichende Grundversorgung erhält.

Ignorieren...

aus hündischer Sicht entweder die Erlaubnis mit wasauchimmer weiterzumachen.

Oder asoziales Verhalten - das macht keiner der leitet und führt... ignorieren ist was für... ich sags lieber nicht.

Bei euch hapert es an allen Ecken und Kanten, auch wenn der erste Hund "gut" geworden ist mit euren Methoden, jeder Hund hat eine andere Persönlichkeit, das sollte sich langsam rumsprechen.

Ist wie bei uns Menschen auch ;)

Mein Tip:

bring mal Ruhe rein, aber nicht dadurch, dass du den Hund einsperrst oder ignorierst. Mach weniger Aktion, mehr Qualität, wenn du was mit ihr machst.

Regelmäßiges Füttern aus dem Napf (kann auch MAL ein Kong o.ä. sein, auch Leckerlie als Belohnung einsetzen, natürlich), um dem Hund die Lebensgrundlage zu sichern.

Wenn du dir keinen Trainer leisten kannst, dann plündere die nächste Buchhandlung oder Bibliothek.

Ein wirklich wertvolles Buch ist z.B.

http://www.amazon.de/w%C3%BCrde-Knochen-vom-Himmel-regnen/dp/3936188157

Oder lies Bücher von Gansloßer, Bloch, Baumann, um Hundeverhalten besser zu verstehen.

Kannst dich auch mal hierhin wenden:

http://www.mensch-hund-systeme.de/

Ein Intensivtag/-Seminar würde euch viel bringen.

Es geht bei euch nicht so sehr um ERziehung, sondern um BEziehung.

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SabineG

Hallo,

ich habe nicht alle Beiträge gelesen, man sehe mir nach wenn ich nun wiederhole was bereits jemand geschrieben hat.

Was ich von dir gelesen habe wie du den Hund beschäftigst, sind Action-Sachen. Ballspielen pusht, und mit einem einjährigen Hund würde ich keinesfalls 10km Fahrradfahren!!

Tipps hast du sicher bereits ganz viele bekommen, nur diese Anmerkung wollte ich machen. ;)

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Darbain78
Originalbeitrag
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Sie kommt zu mir, wenn sie mit ihrem alten Kumpel Sam nichts zu tun haben will, ich glaube ein wenig Bindung haben wir Zwei doch ;) und dass sie eine auf " Die Mütze " bekommt, möchte ich nicht, ich bin fast sicher, dass sie damit ihre Unsicherheit nicht weg bekommt .

Red noch mal mit dem Trainer, der dir das geraten hat. Er kann dir besser erklären, was er damit bezweckt.

Er hat sie doch kennen gelernt und in Action erlebt?

das ist genau der Trainer, wo Hunde sich beißen dürfen, weil er so viele Hunde auf dem Platz hat, dass er es gar nicht kontrolieren kann und er bezweckt nur damit, dass sie aufhört, weil sie mich ja auch nicht so doof findet und mich natürlich kontrolieren muss ;)...also sicher auch nicht ideal

Sie haben Post bzgl. Hundeschule/-trainerin :winken:

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maravia

Monika, toller Beitrag, dem absolut nichts mehr hinzuzufügen ist. Danke!

Da sollte sich die TE jedes Wort wirklich zu Herzen nehmen.

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