federica 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 http://www.tierarztpraxis-eckes.de/Page1.aspx?pageid=48 http://up.picr.de/4037349.pdf Dissertation Daniela Galke, fu-berlin ( googeln ) http://www.complevet.ch/de/aktuell/detail/Anaplasmose_mel… http://www.vmd-zentrum.de/pages/posts/zecken-folgen-von-b… http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=25&cad=rja&ved=0CEoQFjAEOBQ&url=http%3A%2F%2Fwww.synlab.com%2Ffileadmin%2Ffachinformationen%2Ffi_vet%2Fsv_aktuell-Zecken-Infektionen_Farbe_ohnePreis.pdf&ei=sGPeUaCONsqGswa6rIBI&usg=AFQjCNG4fiJwjtaH9EHUIi6Bdv0YBTmJWg&sig2=pK9q1H82z5iMPmdTqFokCQ http://www.micro.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/bakteri… Nur einige. Sichwort: persistierende Infektion Danke für Deine Mühe Gerhard. Ich lese mich bei Zeit mal ein. Mir war es bisher so bekannt, dass man nicht klar nachweisen kann, ob nach einer Behandlung mit Doxy noch Anaplasmen im Körper vorhanden sind, da diese sich eben auch in schlechter zugängliche Regionen wie das Knochenmark zurückziehen können. Was meiner Meinung nach nicht stimmt, ist, dass ein Tier oder Mensch, der sich damit infiziert hat, dazu verdonnert ist immer wieder Krankheitsschübe zu bekommen, denn das ist individuell und abhängig vom jeweiligen Immunsystem. Anna, wir drücken Daumen und Pfoten für Euch. Link zu diesem Kommentar
Bärchen 11. Juli 2013 Autor Teilen 11. Juli 2013 Zurück vom TA. PCR Negativ TA hat keinen Plan Hund gehts aber soweit gut. Edit meint das der Entzündungswert aber seit Di von 15 auf 23 gestiegen ist. Link zu diesem Kommentar
Gast 11. Juli 2013 Teilen 11. Juli 2013 Leider kann ich nicht viel dazu beitragen, aber ich hoffe daß die Therapie bei Klint gut anschlägt und er wieder der Hund wird der er vor dieser *Geschichte* war. Es ist so schlimm den Hund so leiden zu sehen! Alles Gute für Klint! LG Elke Link zu diesem Kommentar
federica 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 Hallo Anna, habt ihr Eiweißelektrophorese in Kurvendarstellung und ein großes Blutbild? Das PCR sollte ja nicht isoliert betrachtet werden, sondern im Gesamtzusammenhang mit den anderen Untersuchungsergebnissen. Ein PCR kann auch falsch negativ sein. Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 OriginalbeitragDanke für Deine Mühe Gerhard. Ich lese mich bei Zeit mal ein. Mir war es bisher so bekannt, dass man nicht klar nachweisen kann, ob nach einer Behandlung mit Doxy noch Anaplasmen im Körper vorhanden sind, da diese sich eben auch in schlechter zugängliche Regionen wie das Knochenmark zurückziehen können. Was meiner Meinung nach nicht stimmt, ist, dass ein Tier oder Mensch, der sich damit infiziert hat, dazu verdonnert ist immer wieder Krankheitsschübe zu bekommen, denn das ist individuell und abhängig vom jeweiligen Immunsystem. Zum Nachweis gebe ich dir Recht. Es werden ja nur aktive Antikörper gemessen und das Verhältnis weisse/rote Blutkörperchen. Ist die Anzahl der Erreger durch die Behandlung eingedämmt, wird auch der Titer geringer und das Blutbild regeneriert sich. Die eingekapselten Erreger kann man natürlich nicht mehr feststellen. Sobald diese aber wieder aktiv werden bzw. eine gewisse Population erreichen, geht das Spiel von vorne los. Durch die Therapie werden aber nur die Erreger erwischt, die sich im Kreislauf befinden, nicht die verkapselten. Eine vollständige nachhaltige Eliminierung dieser Erreger wird in Literatur und Praxis nicht beschrieben. Ebenso sind meine eigenen Erfahrungen mit erkrankten Hunden ( momentan leider noch ein betroffener Rüde ). Link zu diesem Kommentar
Bärchen 12. Juli 2013 Autor Teilen 12. Juli 2013 Momentan ist nur das große Blutbild und das PCR gemacht worden. Leider hab ich heut wieder 4 Bluttropfen gefunden. Kann es sein das er eigentlich mehr blutet aber man nichts sieht weil sein Thrombozyten-Wert viel zu hoch ist? Momentan wird das Cortison bis Dienstag ausgeschlichen dann schaun wir mal weiter. Evtl bestehe ich noch auf eine Eiweißelektrophorese aber momentan gehts ihm körperlich gut deshalb warten wir bis Dienstag ab. Nur sein schwankender Entzündungswert macht mir Sorgen. Angefangen am 4. mit 22 5. auf 19 6. dann auf 15 runter 8. wieder auf 19 hoch 9. auf 15 runter Do auf 23 hoch Link zu diesem Kommentar
Sternenbande 12. Juli 2013 Teilen 12. Juli 2013 Mein alter Hund hatte auch Anaplasmose. Ihr ging es danach nicht mehr gut. Hat dann noch 2,5 Jahre gelebt. Mal ging es besser, mal schlechter. Link zu diesem Kommentar
federica 13. Juli 2013 Teilen 13. Juli 2013 Hallo Anna, ich finde die Herangehensweise an die Erkrankung deines Hundes seitens des Tierarztes absolut nicht zufriedenstellend. Ihr habt, wenn man das so sagen darf keine gesicherte Diagnose, außer der positiven Titerbestimmung auf Anaplasmose, die für die Beschwerden von Klimt nicht unbedingt ursächlich sein muss. Leider stand es in dem anderen Beitrag von dir, dass Klimt dunkel verfärbten Urin bzw. Blut im Urin hat. Das ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Diese Symptomatik könnte auch auf eine Babesiose hindeuten und ist für Anaplasmose eher untypisch. Wurde Klimt auf weitere Zoonosen wie Babesiose, Borreliose getestet? Wurde der Urin untersucht? Es kann auch eine gleichzeitige Infektion von Anaplasmose und Babesiose vorliegen. Babesiose wäre, wenn sie früh erkannt wird, sehr gut behandelbar, kann aber unbehandelt tödlich verlaufen. Ich will damit keine Panik machen, aber mir wäre das Ganze zu viel "Rumgedoktere" zumal Klimt keine Milz mehr hat, die ja im Organismus früher für die körpereigene Abwehr zuständig war und diese muss sein Körper nun anders bewerkstelligen. Mir wäre, wäre ich in deiner Situation wichtig, dass alle möglichen Zeckenerkrankungen getestet werden, dass man ein großes Blutbild inklusive aller Organwerte erstellt und eben die Eiweißelektrophorese in Kurvendarstellung, die auf eine aktive Erkrankung Rückschlüsse geben kann und sei es nur, um gewisse Sachen auszuschließen und ich würde tatsächlich zu den Untersuchungsergebnissen eine zweite Meinung einholen, von jemanden der sich damit auskennt. Mit Blut im Urin ist nicht zu spaßen, auch wenn es Klimt jetzt sonst einigermaßen gut geht. Und die schwankenden Entzündungserte zeigen ja auch, dass etwas nicht in Ordnung ist, könnten aber durch das Cortison auch verfälscht und sogar noch höher sein. LG Link zu diesem Kommentar
Bärchen 13. Juli 2013 Autor Teilen 13. Juli 2013 Er hatte keinen verfärbten Urin. Er tröpfelt immer mal über dem laufen, und diese Tropfen waren rötlich. Allerdings auch, bis jetzt, nur an 2 Tagen, Rest normal bzw keine Auffälligkeit. Am Freitag hat er wieder 5 stk verloren. Blutungen sind durchaus typisch für Anaplasmose zumindest wie Wikipedia die Symptome beschreibt. Typisch ist eine Abnahme der Blutplättchen (Thrombozytopenie) mit Neigung zu Blutungen, die in 80 % der Fälle auftritt. Quelle: Wikipedia Aber es sind 2 andere Sachen die absolut nicht typisch sind für Anaplasmose. Er hat einen viel zu hohen Thrombozytwert und er zeigt keine Anämie. Rote Blutkörperchen sind noch im normal Bereich. Wir werden jetzt weiterhin das Cortison bis Dienstag ausschleichen und dann gehts am Dienstag weiter. Ein großes Blutbild wurde gemacht. Hab auch die Ergebnisse vom 8.7, 9.7 und 11.7 da (allerdings werd ich da nicht so recht schlau daraus) Edit meint das er auch auf Borreliose getestet wurde Link zu diesem Kommentar
federica 13. Juli 2013 Teilen 13. Juli 2013 Ein erhöhter Thrombozytenwert ist nach einer Milzentfernung normal. Könnte also ursächlich für das untypische Blutbild sein. 7 bis 12 Tagen nach der Milzentfernung steigt die Thrombozytenzahl vorübergehend stark (bis 1 Mio/µl) an. Grund dafür ist, dass die Thrombozyten normalerweise in der Milz gespeichert werden und das Speicherorgan nun fehlt. Innerhalb von Wochen sinkt die Thrombozytenzahl wieder ab, bleibt aber dann konstant etwa um ein Drittel erhöht. Quelle: http://www.medizinfo.de/haematologie/milz/splenektomie.shtml Link zu diesem Kommentar
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