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Rüde ist rüdenunverträglich


manabe

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manabe

Hallo nach langer Zeit!

Ich habe ja einen 5 Jahre alten Schäferhund-Setter/Mix, der sehr sensibel ist und super lieb. Aber.....

Mein Problem ist das Gassi-gehen.

Ich bin schon älter und nicht sehr sportlich. Immer bevor ich Gassi gehe mit dem Hund, bekomme ich Panik in Form von Druck auf der Brust. Der Grund ist Hundebegegnungen.

Barny ist ein intakter Rüde und legt sich in Lauerstellung, sobald er einen anderen Rüden wittert. Wenn die Hunde dann auf gleicher Höhe sind, springt er auf und will sich auf den anderen Hund stürzen. Für mich ist die Situation extrem anstrengend, denn ich kann Barny nicht halten!!!!! Entweder ich stürze zu Boden oder verliere die Leine. Das kann so nicht weiter gehen.

Als ich das Problem einem Hundetrainer mitteilte, hat er meinen Rüden auf seinem Gelände getestet. Er brachte seine beiden Rüden mit und wir probten Hundebegegnungen. Das Ergebnis: Mein Rüde war lammfromm, beachtete die anderen Hunde nicht, wollte nur nach Hause. Auch hatte er mich ständig im Blick. Wohl aus Angst, ich könnte ihm verloren gehen.

Der Trainer meinte danach, mein Hund sei nicht aggressiv, alles wäre gut. Für den Fall, dass ich sicher sein will, soll ich meinem Hund eine Schlinge aus der Schleppleine vom Hals über den Rücken und unter dem Bauch verschlungen mit Wicklung um die Innenschenkel verpassen, so dass ich im Notfall auf das Ende der Schleppleine treten kann und die Schlinge sich zuzieht und damit meinem Hund an den empfindlichen Stellen heftige Schmerzen zufügt.

Das will ich nicht. Aber was tun?

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Hallo Marita,

dass Dein Hund im Beisein des Trainers keine Aggressionen gegen Artgenossen zeigte, sagt mir, das Problem liegt bei Dir....bitte nicht böse sein, aber so sehe ich es

. Immer bevor ich Gassi gehe mit dem Hund, bekomme ich Panik in Form von Druck auf der Brust. Der Grund ist Hundebegegnungen.

Deine Angst und Unsicherheit überträgt sich auf den Rüden; er denkt, Du bekommst nichts geregelt und übernimmt das selber.

Ich bin der Meinung, ein guter Hundetrainer sollte mit dem Training bei Dir anfangen, Dir zeigen, wie Du sicherer wirst und dann wird auch Dein Hund verträglicher sein

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Darbain78
Originalbeitrag

Als ich das Problem einem Hundetrainer mitteilte, hat er meinen Rüden auf seinem Gelände getestet. Er brachte seine beiden Rüden mit und wir probten Hundebegegnungen. Das Ergebnis: Mein Rüde war lammfromm, beachtete die anderen Hunde nicht, wollte nur nach Hause. Auch hatte er mich ständig im Blick. Wohl aus Angst, ich könnte ihm verloren gehen.

Allein schon dass es 2 Rüden waren (Rudel) und deiner alleine gewesen ist finde ich schon als Erklärung genug, dass deiner nichts gemacht hat.

Gibt es kompetente Trainer in deiner Umgebung? Welche ggf. euch auch mal bei einem Spaziergang in gewohnter Umgebung begleiten und diese Situation/en live miterleben können. Auch wegen deiner Panik bevor es losgeht. Wie es auf den Hund wirkt.

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Joss the Dog

Ich würde auch vorschlagen, dass Du Dir einen Trainer suchst oder einen Hundegassigeher, der mit Dir gemeinsam geht und Dir ein wenig Rückhalt geben kann!

Ein Hundetrainer, der nur bei Dir zuhause über und Dir Übungen zeigt, ist meiner Meinung nach hier aber sinnlos, ich denke, Du bräuchtest jemanden, der in der nächsten Zeit einfach bei den Gassigängen dabei ist - für Dich ;)

Nicht für den Hund :)

Ich drücke Dir die Daumen!

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Mixery

Barny ist ein intakter Rüde und legt sich in Lauerstellung, sobald er einen anderen Rüden wittert. Wenn die Hunde dann auf gleicher Höhe sind, springt er auf und will sich auf den anderen Hund stürzen. Für mich ist die Situation extrem anstrengend, denn ich kann Barny nicht halten!!!!!

Das kommt mir bekannt vor, ich hatte 2 Setter ... geh zu einem Trainer und lass dir zeigen wie man ein Halti verwendet, dann geh damit Gassi, mit dem Ding kannst du den Hund halten und ihr könnt daran arbeiten, das du keine Panik mehr bekommst und er lernt sich anders zu verhalten.

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Hi ,

Originalbeitrag

Für den Fall, dass ich sicher sein will, soll ich meinem Hund eine Schlinge aus der Schleppleine vom Hals über den Rücken und unter dem Bauch verschlungen mit Wicklung um die Innenschenkel verpassen, so dass ich im Notfall auf das Ende der Schleppleine treten kann und die Schlinge sich zuzieht und damit meinem Hund an den empfindlichen Stellen heftige Schmerzen zufügt.

Das will ich nicht.

das solltest du in der Tat bleiben lassen.

Kann insbesondere bei Rüden ,üble Verletzungen zur Folge haben.

jörg

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Ginger2009

Ich würde dir ebenfalls zum Halti raten, da hast du den Hund besser unter Kontrolle.

Das gibt dir Sicherheit und du kannst die Hundebegegnungen entspannter angehen!

Informier dich aber bitte über das richtige Handling eines Haltis.

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Originalbeitrag

Hi ,

Originalbeitrag

Für den Fall, dass ich sicher sein will, soll ich meinem Hund eine Schlinge aus der Schleppleine vom Hals über den Rücken und unter dem Bauch verschlungen mit Wicklung um die Innenschenkel verpassen, so dass ich im Notfall auf das Ende der Schleppleine treten kann und die Schlinge sich zuzieht und damit meinem Hund an den empfindlichen Stellen heftige Schmerzen zufügt.

Das will ich nicht.

das solltest du in der Tat bleiben lassen.

Kann insbesondere bei Rüden ,üble Verletzungen zur Folge haben.

jörg

...und das nicht "nur" beim Hund, es könnte auch sein, dass er sich in der Mischung aus Erregung und Schmerz umschaut und reflektorisch zubeißt!

Bitte tu das wirklich nicht! Deinem Hund und Dir zu Liebe! :)

Edit: Versuche es nochmal mit einem kompetenten Trainer :)

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schließe mich Mystery an - so ein Halti ist super. Ich hatte es für meine ehemaligen Schäferrüden gekauft, nachdem meine Mutter mal Hundesitten musste.

Der ging auch auf alle Rüden los und Muttern konnte den sicherlich nicht halten. Aber er hat ihr gehorcht und es ging immer gut.

Trainer trotzdem aber das gibt schon mal ein Gefühl der Sicherheit.

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Ich habe kein Problem wenn ( individuell und mit Verstand ) mit Schmerz und Zwang gearbeitet wird. Aber die Methode dieses Trainers ist nicht nur Quatsch, sondern auch absolut kontraproduktiv. Empfehlung wäre auch von mir, dass du dir eine andere Hilfe suchst.

Wobei, sorry, wenn du den Hund körperlich nicht führen kannst, würde ich ihn abgeben.

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