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6 Wochen "Urlaubsbetreuung", irgendwas beachten ?


tamstar

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tamstar

Hallo zusammen,

im August kommt mein Prinz für 6 Wochen zu meinem Ex in die Urlaubsbetreuung (eigentlich Arbeitsbetreuung, aber egal).

Ich frage mich, ob ich da irgendwas beachten sollte ?

Er kennt ihn zwar, hat aber nie so richtig gut auf ihn gehört, ich war ja immer Bezugsperson.

Desweiteren muss er eine Woche mit einem zweiten Hund zusammenleben (im Zuhause des 2.), wie sollte hier eine Zusammenführung stattfinden?

Und gilt es hier etwas zu beachten ? Zum Schlafen/Fressen trennen oder sowas ? An der Leine ?

Mit zwei Hunden hab ich halt gar keine Erfahrung...

Vielleicht hat ja jemand Tipps oder kann mir zumindest die Hirngespinste ausreden (der Hund wird in der Zeit völlig verkümmern, verzogen oder aufmüpfig werden...)

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  • 2 Wochen später...
Amanda_McFluff

hallo tamstar,

kennt dein Hund die Umgebung der urlaubsbetreuung?

Ich würde ihn vorher schon mal dort mithinnehmen, dass er die Umgebung kennt und ihn mal einen nachmittag da lassen und nochmal ein Wochenende, einfach dass er sich daran gewöhnt und weiß, dass du wieder kommst :)

LG

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Pleistozaen

Ich hab inzwischen schon einige Erfahrung mit Urlaubsgästen zu meinen eigenen 3 Hunden sammeln können.

Das Zusammengewöhnen mache ich immer auf einem langen Spaziergang im Freilaufgebiet. Zuerst zieht man mit den angeleinten Hunden los, geht nebeneinander her und hält noch Abstand, falls nötig. Sobald sich die Hunde an die Situation gewöhnt haben, sie nicht zerren, kläffen etc und es die Umgebung zulässt, werden sie ruhig von der Leine gelassen und man geht einfach weiter. Normalerweise klappt das wunderbar, sie laufen dann je nach Hundetyp entweder spielend oder ohne sich groß zu beachten miteinander und dürfen sich so in Ruhe kennen lernen. Wichtig ist es am Anfang in Bewegung zu bleiben, da sonst womöglich der Raum um die Bezugsperson von einem der Hunde verteidigt werden könnte. Nicht groß einmischen, die Hunde machen lassen, da findet jede Menge Kommunikation statt, auch wenn sie nur gemeinsam am selben Grasbüschel schnüffeln.

Der Spaziergang sollte lang genug sein, damit die Hunde nachher gut müde und zufrieden sind, dann einfach gemeinsam in den Garten und ins Haus hinein und fertig. Hat bei mir bisher jedesmal geklappt.

Füttern tu ich getrennt, meine drei in der Küche und den Gasthund im Vorzimmer, weil ich nicht will, dass meine Schnellfresser den langsam essenden Gasthund bedrängen. Ich lasse kein Spielzeug herumliegen und betreibe keine Objektspiele mit den Hunden gemeinsam, damit es keinen Streit um das Spielzeug gibt. Wenn sie selber Laufspiele betreiben, umso besser.

Schlafen lasse ich den Gasthund bei uns im Schlafzimmer, allerdings bei manchen Hunden die ersten Nächte zur Sicherheit in einer Box.

Auch im Auto ist der Gasthund in einer Box abgetrennt, da sie sich auf dem engen Raum nicht aus dem Weg gehen können, falls es Streßsituationen gibt.

SG

Viktoria

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