AnnieKa 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Hallo, ich habe mal eine Frage an euch, vielleicht hat ja jemand auch schon Erfahrungen damit... Letzten Sonntag ist mein Pferd meinem "Urlaubshund" (Frauchen ist im Urlaub) auf die Hinterpfote getreten. Er hat furchtbar gejault, wollte sich nicht anfassen lassen, ist auf drei Beinen gehüpft. Bin dann gleich zum Notdienst-Tierarzt gefahren, der die Pfote abgetastet hat und meinte, dass nichts gebrochen ist. Er hat Rimadyl gegen die Schmerzen bekommen, davon gebe ich ihm jeden Tag zwei morgens. Am Montag war ich dann vorsichtshalber nochmal bei meiner Tierärztin, die den Kleinen komplett abgetastet hat und auch meinte, dass er Glück gehabt hat und dass es "nur" gequetscht/geprellt ist. Seit gestern setzt Pepe die Pfote auch auf wenn er langsam geht, beim Buddeln und auch mal beim Beinchen-heben. Aber sobald er schneller läuft gehts nur auf drei Beinen. Ich kann die Pfote anfassen, drücken, er jault nicht - obwohl er sonst etwas sensibel ist ;-) Meine Angst ist jetzt, dass er die anderen Beine überbelastet... Und ich frage mich, ob es nicht eigentlich mit Schmerzmittel schon jetzt besser sein müsste. Überlege schon, ob ich heute nicht nochmal hinfahre und bitte, ihn röntgen zu lassen. Vielleicht ist ja etwas angebrochen? Oder vielleicht wäre ein anderes Schmerzmittel besser, damit er die Pfote konsequenter belastet?! Wäre dankbar wenn ihr mir eure Meinung/Erfahrungen diesbezüglich mitteilen könntet, bin echt verunsichert. Mein Pferd ist meinem Hund vor Jahren auch mal auf die Pfote getreten, aber da war nach zwei Tagen nicht mal mehr ein Humpler zu sehen... Danke schon mal! Annie Link zu diesem Kommentar
gast 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Ich denke, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Eine Prellung dauert meist sehr sehr lange. Das er die anderen Pfoten überbelasten könnte, halte ich für ausgeschlossen. Deinen Hund hat dein Pferd vllt. damals nicht so erwischt wie jetzt deine Urlaubshund. Link zu diesem Kommentar
himbeerdadi 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Also ich habe da jetzt zum Glück noch keine eigenen Erfahrungen, aber einer Bekannten ist da passiert. Da war die Pfote dann aber leider gebrochen. Ich würde mir jetzt keine Gedanken machen das er die anderen Pfoten überbelastet, das wird ja kein Dauerzustand bleiben. Grundsätzlich würde ich es auch als Fehler ansehen, die Schermzmittel zu erhöhen damit der die verletzte Pfote belastet. Sei froh das er so schlau ist und sie solange schont bis sie wieder einsatzfähig ist. Wenn er bei Druck etc nicht mit Schmerzen reagiert, denke ich auch nicht das es weiter fehlt. Wahrscheinlich musst du einfach nur noch ein paar Tage abwarten. Eine Quetschung/Prellung dauert einfach ein bissl. Link zu diesem Kommentar
Gast Fangmich 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Hallo Annie! Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es noch ein wenig dauert, bis er sein Pfötchen wieder voll benützt - je nachdem, wo die Quetschung/Prellung sitzt. Ich kann aber auch verstehen, dass Du Dir Sorgen machst - noch dazu bei einem Pflegling. Ich würde den Tierarzt nochmal anrufen, ihm den status quo schildern und nachfragen, ob Du nicht doch röntgen sollst. Mein letzter Hund hatte als Welpe ein Pferd auf der Pfote und hat einen irreperablen (wenn auch geringfügigen) Schaden behalten. Das muss natürlich bei Euch überhaupt nicht der Fall sein - Du hattest nur nach Erfahrungen gefragt. Alles Gute für Euch und ich hoffe, es kommen noch ein paar Einschätzungen von anderen - wobei man natürlich keine Ferndiagnose stellen kann. Gundi edit: ah ja - jetzt haben mich eh schon einige Einschätzungen "überholt" Link zu diesem Kommentar
Schrödinger 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Ich finde, du hast alles getan, was nötig war. Warst zweimal beim TA. Jetzt ist doch gut. Der Hund wird seine Pfote bald wieder normal belasten und die anderen drei Beinchen werden das kurzzeitig schon kompensieren können (Wenn du die Möglichkeit hast, sag der Hundebesitzerin Bescheid, was passiert ist.) Link zu diesem Kommentar
mialour 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Ich würde darauf achten, dass er gar nicht erst so schnell läuft. So entsteht das Problem auch nicht. Schonen sollte er sich sowieso, wenngleich langsame gleichmäßige Bewegungen nicht schaden. Wenn die Pfote gequetscht ist, dann hat er möglicherweise noch irgendwo ein Hämatom und bei bestimmten Bewegungen drückt es, so dass er lahmt. Wenn wir Prellungen/Quetschungen haben, dann dauert das ja auch eine gefühlte Ewigkeit. Ists denn noch geschwollen? Vielleicht ab und an noch etwas kühlen? Link zu diesem Kommentar
gast 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Ich persönlich würde röntgen lassen einfach da es sicherer ist Das Prellungen dauern weiß mein Hund nur zu gut nahendem ich ihn 2 mal mit Rollstuhl über Pfote fuhr sind dann so 120 KG udn ein Pferd ist ncoh schwerer meine Ärztin sagte sie röntgt dann lieber imemr da bei Prellung wie Bruch das verhalten von Hund gleich sein kann Und wenn schlecht zusammen wächst wäre es auch nicht schön Link zu diesem Kommentar
gast 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Originalbeitragmeine Ärztin sagte sie röntgt dann lieber imemr da bei Prellung wie Bruch das verhalten von Hund gleich sein kann Und wenn schlecht zusammen wächst wäre es auch nicht schön Je nachdem wo die Stelle ist kann man einen Bruch auch verdammt gut ertasten. Ich halte nichts von unnötigen Röntgenaufnahmen. Ein wirklich guter Tierarzt röntgt auch nur wenns sein muss und der Verdacht eines Bruches gegeben ist. Link zu diesem Kommentar
gast 17. Juli 2013 Teilen 17. Juli 2013 Bin vielleicht da über vorsichtig da ich als Mensch trotz 3 maliger Kontrolle ein Doppelbruch in meinen fuss nicht festgestellt wurde Darum schrieb ich ich würde Da Haarrisse zB nciht Tastbar sind soweit ich es weiss Aber wichtig ist Hund schonen was imemr sehr schwer ist Link zu diesem Kommentar
AnnieKa 17. Juli 2013 Autor Teilen 17. Juli 2013 Heeey, danke erstmal für eure schnellen Antworten :-) Das hat mich schon ein bisschen beruhigt auch mal die Meinung von anderen Hundebesitzern zu hören! Schonen ist seeehr schwierig mit dem kleinen Wusel ;-) Die Hunde haben hier bei uns die Möglichkeit immer rein- und rauszugehen wie sie möchten (also in den Garten) und mein Großer ist eigentlich immer draußen. Naja, und der kleine Pepe bleibt schlecht alleine, sodass er bei Spaziergängen und auch in den Stall halt trotzdem mitkommt und raus muss er ja sowieso. Ich versuche dann schon ihn an der kurzen Leine zu halten damit er langsam geht, aber ganz verhindern kann ich es da natürlich auch nicht dass immer mal Hopser dazwischen sind. Habe jetzt schon überlegt ihn in meinen Fahrradanhänger zu setzen damit er mitkann und nicht laufen muss... Wobei es für ihn glaub ich schrecklich wäre. Trotz der verletzten Pfote ist er total bewegungsfreudig. Meint ihr ein Hund kann schon selbst einschätzen was an Bewegung gut ist und was nicht? Habe nun auch gerade nochmal meine Tierärztin angerufen. Sie will nicht röntgen, da sie meint dass es definitiv nicht gebrochen ist und das dann eine überflüssige Belastung für den Körper wäre. Falls es sich doch um einen Haarriss handelt würde man sowieso nichts anderes machen als bei einer Prellung meinte sie. Nun ja, muss ich wohl noch etwas abwarten. Falls es bis Samstag nicht besser ist soll ich nochmal in die Praxis kommen. Ist halt immer besonders blöd wenn sowas beim Aufpassen auf einen "fremden" Hund passiert - ich mach mir doch immer wieder Vorwürfe dass ich hätte besser aufpassen müssen bei den Pferden :-( Die Besitzerin weiß aber Bescheid, sie macht sich Sorgen dass er so vom Kopf her vielleicht seine Pfote nicht wieder benutzen will. So nach dem Motto: "Hat so wehgetan, halte ich lieber hoch." Haltet ihr das für möglich? Liebe Grüße, Annie Link zu diesem Kommentar
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