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Abwechslung?


Gast

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Originalbeitrag

Edit: @ Ernährungsberater:

Der Vergleich mit dem Knäckebrot hinkt auch für mich. Kein Mensch ernährt sich alleine von Knäckebrot und Nahrungsergänzungsmitteln (die Hungermodells mal ausgenommen) Ein Trockenfutter ist ein Hauptnahrungsmittel, ein Knäckebrot in keinster Weise. Die Diskussione um das Trockenfutter hat Ähnlichkeit mit der Diskussion um die Nährstoffe von Dosen- oder Tiefkühlgemüse :Oo

Mal ganz abgesehen davon, dass simples H2O, wenn es fehlt (im Trockenfutter) am allereinfachsten auszugleichen ist vom Organismus, dafür hat die Evolution sogar eigens das Prinzip "Durst" erschaffen. (Klappt bei den allermeisten gesunden Hunden ausgesprochen gut! ;) )

Irgendwelche Spurenelement-Mängel, ein Fehlen von einer limitierenden Aminosäure o.ä. ist wesentlich schwieriger auszugleichen, zumal der Körper auch nicht mit einem ganz einfachen Signal (nämlich Durstgefühl) nach dem entsprechenden Stoff "fragt".

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Ernährungsberater

Wenn es doch so einfach wäre, dass man dem Tier klar machen kann einfach mehr zu trinken. Nur leider funktioniert das in der Praxis nicht, weil es eine unnatürlich große Menge wäre, die das Tier trinken müsste.

Zu glauben der Körper meldet sich einfach mal mit "Durst", das Tier trinkt und somit ist das Defizit ausgeglichen, ist leider nicht realistisch.

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Meine Hunde trinken mit Trockenfutter mehr.So wie ich auch nach einer Tüte Chips mehr Durst hab und dann trink ich mehr ,so einfach ist das.

lg Bj

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Mein einer Hund trinkt sehr wenig und hatte auch schon Nierensteine (die zum Glück noch wieder resorbierbar waren). Seitdem gieß ich ihm immer Wasser über das Rohfutter, damit er mehr Flüssigkeit zu sich nimmt. Bei Trockenfutter früher hat er auch nicht mehr getrunken...

Also nicht jeder Hund scheint diesen Überlebensinstinkt zu besitzen, genug Wasser zu trinken um gesund zu bleiben. Mag sein dass es "wegselektiert" wurde im Laufe der Hund-Werdung, aber es bleibt ja bei einigen Hunden dennoch ein Problem, dem man eben Rechnung tragen muss.

Solange der Hund gesund ist mit dem was er frisst, ist es doch eh "wurst", oder? Ich persönlich gebe meinem Hund gerne Abwechslung, weiß aber, dass er nicht stirbt wenn er jeden Tag ein ausgewogenes Trockenfutter bekäme. Lemmy zB trinkt auch recht normal viel, aber wie gesagt ist Butch einer, der so gut wie NIE Wasser aus dem Napf trinkt. Und nicht immer kann er in den Garten, und nicht immer ist da auch Wasser, oder wir finden eben nicht immer eine Pfütze beim Spaziergang.

Und ehe er dann aus dem Napf trinkt, trinkt er eben nichts, der Depp ;)

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Originalbeitrag

Und nicht immer kann er in den Garten, und nicht immer ist da auch Wasser, oder wir finden eben nicht immer eine Pfütze beim Spaziergang.

Ich schicke mal meinen Sammy mit.....

Der findet JEDE Pfütze, JEDES Schlammloch.... JEDEN Tropfen Wasser der so rumliegt..

;)

Meiner geht in jedes Wasser, und sauft wie ein Loch !! :D

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Also nicht jeder Hund scheint diesen Überlebensinstinkt zu besitzen, genug Wasser zu trinken um gesund zu bleiben.

Das Problem habe ich auch.

Ich schreibe bewußt: ICH habe das Problem, weil mein Hund hat scheinbar überhaupt gar kein Problem damit, dass der Wassernapf nur zu Zierde dasteht.

Freiwillig getrunken wird höchstens nur aus besonders eckligen Wasserquellen, da frage ich mich dann, ob ich mich darüber freuen soll, dass der Hund etwas trinkt oder das Aufnehmen der Brühe um jeden Preis verhindern soll...

Ich mach es wie Lemmy: Will mein Hund fressen, muss er sich mit dem Wasser im Futter abfinden. Damit er überhaupt irgendwie regelmäßig Wasser zu sich nimmt.

Ich finde, sich darauf zu verlassen, dass ein Hund auf jeden Fall genug trinkt, weil er das instinktiv tut, egal wieviel Wasser sein Futter ihm entzieht, ist keine Garantie, dass er auch genügend Wasser aufnimmt.

Klar kann man hier auch wieder diskutieren, wieviel genug ist. Die meisten Hunde trinken einfach aus ihren Wassernäpfen, ob das genug ist oder nicht, darüber habe ich mir erst Gedanken gemacht, seit ich einen Hund habe, der Wassernäpfe verschämt.

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MaramitJule

Ich fütter Trockenfutter, und das ist gut so.

Ein hochwertiges Trockenfutter ist manchmal besser als ein mangelhaftes (in Form von fehlenden Bausteinen) Barf.

Ich habe lange mit mir gehadert, weil mein Hund der Meinung ist, nur sehr eigenwillig zu fressen.

Nachdem sie so abgemagert war, das ich auf der Straße angesprochen wurde, habe ich mir ernsthafte Gedanken gemacht und mich mit dem Thema auseinander gesetzt.

Beim Barfen frass meine allerdings nur das, was ihr in den Sinn kam, und dazu auch viel zu wenig, für ihren Bedarf.

Das waren dann noch einmal 1kg weniger, bei einem Hund der als Magermodell durchgehen würde.

Nun bekommt sie ein gutes Trockenfutter und in den 2 Jahren, die ich sie habe, sah sie noch nie so gut aus.

Sie glänzt, ist hellwach, hat Energie und ist einfach eine fröhliche Hündin.

Sie ruht mehr in sich, ist nicht mehr so aufgedreht und wirkt einfach gesund.

Also werde ich mich hüten, da wieder mal eben so etwas umzustellen, nur weil eine Gif- Animation das so sagt.

Ich bin zufrieden mit ihr, meine TÄ ist zufrieden und die Leute, die sie kennen, staunen, wie sie sich entwickelt hat.

Abwechslung bekommt sie auch, 1-2mal in der Woche gibt es frisches Fleisch.

Mehr nicht, weil es meinem Hund einfach nicht gut tut.

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Originalbeitrag

Habe noch einen etwas unprofessionell gemachte Darstellung gefunden zum Thema Trockenfutter, aber inhaltlich ganz gut.

Sind nur ablaufende Bilder mit Text, daher muss man zügig lesen und teilweise etwas warten bis es weiter geht:

http://downloads.gesundes-im-napf.de/DiaShow_Trockenfutter.gif

Stimmt: sehr unprofessionell gemachte Darstellung.

Und inhaltlich mit einigen Fehlern, Verallgemeinerungen und Unwissenheit.....

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