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Hund einer Freundin fletscht die Zähne, knurrt, bellt (sehr viel) und beißt und soll nun mit in Urlaub?! Brauche Tipps


iriealize

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iriealize

Hallo liebe Hundefreunde,

lass mich hier auch mal wieder blicken, was hauptsächlich daran liegt das meine Hundeerziehung soweit äusserts gut verlaufen ist =) .

Habe das "Problem" das der Hund einer Freundin wohl mit in den Urlaub kommt und für diesen Problemfall bräuchte ich ein paar Verhaltenstipps (vll sogar Erziehungstipps) von euch für Hund und Mensch. Wir werden so 8-10 Leute sein die dann Campen und ich hab meinen Hund auch dabei (der kennt Camping und is immer brav).

Ich habe diesen Hund erst einmal gesehen, aber seine Halterin schildert ihn selber schon ziemlich extrem. Nungut ich erzähl einfach kurz von unserer Begegnung:

War auf einer kleinen Wohnungsparty mit 10 Leuten (also war er warscheinlich eh schon etwas angespannt, vll auch etwas mehr), als ich reinkam ist er (unkastrierter Jack Russel Rüde) gleich auf mich los und hatt gebellt und geknurrt. Hab ihn kurz beschwichtigt mit blinzeln und Kopf abwenden, hat ihn aber nicht beruhigt. Dann den abend weiter, jedesmal wenn jemand in/an sein Revier (sein Platz) oder ihm einfach zu nahe kam beim Knochen nagen ist er ausgeflippt und auf die Leute mit so kleinen Warnangriffen los (paar schnelle Sprünge nach vorne dann stehenbleiben knurren, manchmal fletschen und immer viel bellen). Einem Freund hat er in die Hand gebissen (blutig :P), weil er nicht gesehen hat das da ein Knochen war, den er mitten in die Leute getragen hat, um sich dort damit zu beschäftigen.

Mir ist er am Anfang fast ins Gesicht gesprungen, weil ich 1,5 Meter von seinem Platz entfernt in die Knie gegangen bin um ihn nochmal zu beschwichtigen.

Was meint ihr wie soll man mit so einem "Stresser" umgehen damit der Urlaub nicht zur "Qual" wird :).

Liebe Grüße!

IRIE

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KleinEmma

Also ehrlich? Ich verstehe nicht, warum dieser Hund nicht angeleint wird oder wie bei der Wohnungsparty in einen anderen Raum getan wird. Es müssen doch nicht alle Leute aufpassen, dass sie nicht gebissen werden.

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Amanda_McFluff

Hallo iriealize,

wieviel Zeit habt ihr denn noch bis der Urlaub los geht?

Das Problem wird ja nicht von heute auf morgen behoben werden können.

Ich bin kein Experte was das Thema aggressiver Hund angeht aber zur Not würde ich für den kleinen Kerl einen Maulkorb mitnehmen um ihn in Situation bei viel Menschenkontakt etwas handhaben zu können. Soll natürlich keine Dauersituation sein.

LG

Amanda

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Originalbeitrag

Was meint ihr wie soll man mit so einem "Stresser" umgehen damit der Urlaub nicht zur "Qual" wird :).

Liebe Grüße!

IRIE

Ruhig, souverän und konsequent. Und vor allem den Urlaub dafür nutzen, um mit dem Hund zu arbeiten!

Ich wünsche dir zumindest einen möglichst stressfreien Urlaub auch in der Hoffnung, dass es wegen dem Hund deiner Freundin und dir nicht zu Spannungen kommt :winken:

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Abgesehen davon, dass ich mir diesen Stress im Urlaub nicht antun würde.......

;)

Ein Hund, der gegen andere seine Ressourcen so vehement verteidigt, sollte die nicht zur Verfügung haben, wenn Besuch da ist! Keine Knochen, kein Spieli, nichts! Das wär das Erste, was mir einfällt!

Ein fester Platz, auf dem er ungestört liegen kann und ungestört heißt auch so, dass er nicht den Überblick über alles hat! Er hat da nichts zu kontrollieren!

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Galileo

Machen die Besitzer den überhaupt irgendwas? Wie haben sie bei der Party reagiert, wenn der Kleine jemanden die Hand blutig beißt?

Meiner Meinung fehlt hier jede Art von Grunderziehung-da holen sich die Leute gerne einen "kleinen" Hund, weil das ist ja leichter-und dann so eine Granate wie einen Jack-Russel.......kann nur schief gehen.....

Ich denke auch, Du kannst da recht wenig machen.

Hier müßte von vornherein gearbeitet werden. Hund hat niemanden als erster an der Wohnungstür zu begrüßen-besonders nicht so.

Warum bekommt der Hund einen Knochen, wenn (wird ja wohl bekannt sein) er so massiv seinen "Besitz" verteidigt?

Im kleinen Rahmen würde ich beim Campen sicher dafür sorgen, dass dieser Hund auf keinen Fall sich frei zwischen Euch bewegt-davon ab ist bei den meisten Plätzen eh Leinenpflicht.

Ggf. würde ich mit einer Hundebox arbeiten.

Aber letztendlich-möchte man eine kurzfristige Lösung, damit der Urlaub für alle ungefährlich abläuft oder haben die Besitzer den Willen, hier mal Grund reinzubringen?

Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es sehr löblich, dass Du Dir Gedanken machst-ich sehe nur die Schwemme an Russel, die genau aus solchen, aus Unkenntnis von Haltern gemachten Problemen im Tierheim sitzen.

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Sabine S
Originalbeitrag

Also ehrlich? Ich verstehe nicht, warum dieser Hund nicht angeleint wird oder wie bei der Wohnungsparty in einen anderen Raum getan wird. Es müssen doch nicht alle Leute aufpassen, dass sie nicht gebissen werden.

Du kannst doch nicht den Chef einfach wegsperren, du hast vielleicht Ideen.

Ohne dass dem Hund endlich die nötigen Grenzen gesetzt werden und er

ein mindestmaß an Erziehung bekommt wird das nichts.

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iriealize

Ja also ich teile eure Meinung zwecks inkonsequenter Hundehaltern von kleinen Hunden.

Frauchen lässt soweit ich das beurteilen kann so ziemlich alles zu, er wird zwar oft geschimpft, zeigt aber kaum Reaktion auf schimpfen.

Mir ist noch aufgefallen ich hab ihne den Abend kein einziges mal beschwichtigen sehen (also die offensichtlichen Beschwichtigungen wie Mund lecken, gähnen, blinzeln).

Meine Herangehensweise wäre gewesen, dem Hund mehr klare (!!) Regeln aufzustellen, sprich er kontrolliert das Geschehen nicht mehr (anleinen?!).

Maulkorb kommt für Frauchen 100% nicht in frage. Is so ne liberale *hust*.

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Amanda_McFluff

Möchtest du denn so in den Urlaub verbringen? Sonst sprich doch mal mit ihr im Vertrauen, dass du Gefahren siehst, wenn der Hund von ihr auch dabei ist.

Nicht, dass du dich in deinem Urlaub nicht erholen kannst ;)

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Sabine S

Vielleicht erklärst du es mal anders rum. Nämlich dass der Hund sehr wohl

unter dem Stress leidet, wenn ihm die Verantwortung für das wohl der

ganzen Welt aufgebürdet wird. Dass er mit Aggressionen reagiert, weil

er sich nicht anders zu helfen weiß. Wäre er der Situation gewachsen, würde

er souveräner und gelassener damit umgehen.

Sie läßt also zu, dass es ihrem Hund nicht so gut geht, weil er eine Rolle

übernehmen muss die er nicht will.

Vielleicht bringt sie das zum Nachdenken.

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