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Verwaltung und Sicherung der Foto-Sammlung - Wie macht ihr das?


Moony

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Meine Sammlung wächst mir langsam über den Kopf. :D

Das bisherige "System":

Die Dateien werden nach folgendem Schema benannt: 2013-07-25_001.jpg.

Jeder Tag bekommt einen eigenen Ordner mit eben dem Datum und alle Ordner eines Jahres sind nochmal in einem Ordner mit der Jahreszahl zusammengefasst.

Die Tagesordner haben teilweise noch einen Unterordner "verkleinert", wenn ich die Dateien fürs Internet verkleinert habe.

Da ich ein echt gutes Gedächtnis für Bilder habe, habe ich unter Windows auch problemlos anhand der kleinen Vorschaubildchen auf dem Ordnersymbol ein gesuchtes älteres Bild wiedergefunden. Dann habe ich irgendwann auf Linux umgestellt und da gibt es diese Vorschaubildchen nicht. :motz:

Mein Gedächtnis für Zahlen ist ganz extrem viel schlechter als das für Bilder, so dass ich mittlerweile echt Probleme habe, ein bestimmtes älteres Bild wiederzufinden. :Oo

Bildverwaltungsprogramme habe ich früher schon mal ausprobiert, allerdings bin ich damit überhaupt nicht zurechtgekommen. Ich fands einfach total bescheuert. Weiß jetzt aber auch nicht mehr, welche Programme das damals waren. Kann ja auch sein, dass sie mittlerweile besser sind.

Was habt ihr denn so für Ordnungssysteme um eure Fotos wiederzufinden?

Und wie sichert ihr die Fotos? Ich habe mir das Löschen von nicht so guten Bildern abgewöhnt, so dass doch relativ viel "Müll" rumliegen dürfte auf der Festplatte. Und die verkleinerten Bilder sind im Prinzip ja auch doppelt, nur eben kleiner...

Ich hab eine externe Festplatte, die theoretisch täglich ein Backup von der internen Festplatte macht. Praktisch hat die externe Festplatte gerade irgendein Problem und wird nicht mehr erkannt.

Früher habe ich alle Fotos auf DVDs gebrannt, aber das sind mittlerweile auch zuviele dafür.

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Framework

Ich sicher die Raw-Dateien und die Lightroom-Ordner auf einer separaten Platte und bete, dass nie beide Datenträger gleichzeitig Hops gehen. Ich denke aber gerade über eine Cloud-Lösung nach.

Prinzipiell sind meine Bilder wie deine geordnet, allerdings habe ich für manche Haupt-Themen nochmal eigene Hauptordner nach Themen sortiert ( z.B. Hundebilder, Familie, Nürburgring ), das macht es mir wesentlich einfacher, bestimmte Bilder meiner fotografischen Schwerpunkte wieder zu finden.

Was mir immer sehr hilft, wenn ich mal etwas überhaupt nicht finde ist Picasa. Dort ersten dir alle Bildvorschauen angezeigt und du kannst ohne Ordnerwechsel durchscrollen.

Vielleicht gibts das auch für Linux? Oder kann man bei Linux nicht noch ein virtuelles BS hochfahren, nur für die Bildbearbeitung? Kann mir vorstellen, dass die Auswahl an Programmen nicht soooo goss ist

BG

Christina

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Ja, ja, das leidige Thema Datensicherung :-)

Ich habe eine interne Festplatte nur für Fotos.

Die sind meist tageweise abgelegt (Beschriftung wie bei dir, nur noch ein Zusatz war/wer oder wo). Ist es was umfangreicheres wie ein Urlaub, dann sind Unterordner für die Tage angelegt. Und ggf liegen dann dort auch noch die Daten des Fotobuchs.

Bis dato habe ich meine gesuchten Bilder so gefunden.

Die Stichworte helfen mir da sehr gut.

Backup wird auf eine externe Festplatte gemacht, welche nicht ständig am Rechner hängt.

Wenn Fotos ausgelagert werden, so kommen diese als Duplikate auf zwei verschiedene Festplatten. Eine bleibt bei mir, das Duplikat kommt zu meinen Eltern (anderes Haus).

Denn nur Daten, die zwei mal existieren sind sicher.

Zum einen können Festplatten sterben, zum anderen könnte ja auch was passieren (Wasserschaden o. Ä).

Eine Archiv Software habe ich bis dato nicht gebraucht.

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Juline
Was habt ihr denn so für Ordnungssysteme um eure Fotos wiederzufinden?

Klingt kompliziert, aber ich blicke ganz gut durch, auch nach Jahren noch:

Die Ordner inklusive der drin enthaltenen Fotos werden je nach Inhalt beschriftet, z.B. Tschuli und das dicke weiße Labbitier*, das kommt dann in den Überordner Tschuli 2013 und der wiederum in den Über-Überordner namens Tschuli.

So hab ich etwa 20 bis 30 (oder 40?) Überordner nach Themen, in denen innen drin ist es nach Jahren oder Themen oder Ereignissen (oder auch mal gar nicht) sortiert, aber immer mit aussagekräftigen Bildunterschriften.

Wällerwanderungen -Sommerfeste-Hausumbau-Insekten-Garten-Katzen-----so oder so ähnlich heißen die Überordner.

*wenn ich das bestimmte Foto suche, gebe ich nur den Begriff Labbi oder weiß ein bei START /Programme und Dateien durchsuchen und finde das auf diese Weise.

Zum Sichern habe ich auch eine externe Festplatte, die aktualisiere ich immer mal.

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Originalbeitrag

Und ggf liegen dann dort auch noch die Daten des Fotobuchs.

Kannst du das mal kurz erklären, was für ein Fotobuch?

Ist wirklich ein leidiges Thema, grade die Sicherung. :Oo Zwei Festplatten sind natürlich noch besser als eine.

Christina, doch es gibt zig Ausweichprogramme für Linux. In diesem Fall wäre das Shotwell, muss ich mir mal anschauen...

Juline, das klingt echt mal kompliziert. Ich würde nicht durchblicken. :D

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Juline

Juline, das klingt echt mal kompliziert. Ich würde nicht durchblicken. :D

Doch, das würdest du, nachdem du Nächte und Wochen mit Sortieren verbracht hättest :)

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Wenn ich Fotos mache, kommen die komplett in einen Ordner, der den Namen des Ereignisses trägt, wo es aufgenommen wurde!

Hin und wieder (zu selten) pack ich die Bilder auf USB-Sticks!

Und wenn es ganz dicke kommt, schmeiß ih sogar mal Fotos runter, die so gar nichts sind! :D :D Auch die "doppelten" = die Verkleinerten fliegen irgendwann runter! Wenn ich dann doch mal wieder ein kleineres brauche, kann ich das ja eben wieder verkleinern!

Bildbearbeitungsprogramm: Photoscape!

Picasa hatte ih mal, aber das hat mich ziemlich genervt, weil es erstens ständig ein falsches Datum vergeben hat und zudem Bilder vom PC gesucht hat, die nicht von mir waren, sondern von irgendwelchen anderen Dateien (Punktemuster, Bilder von Comics, etc., keine Ahnung wo die herkamen)!

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Und ggf liegen dann dort auch noch die Daten des Fotobuchs.

Kannst du das mal kurz erklären, was für ein Fotobuch?

Ist wirklich ein leidiges Thema, grade die Sicherung. :Oo Zwei Festplatten sind natürlich noch besser als eine.

Das Fotobuch ist bei mir eine InDesign Datei und das dazugehörige pdf.

Aber es gibt von dem Online Druckereien dafür extra Programme. Da müsste man auch das einzelne Buch abspeichern können.

Und damit Fotos bzw die Verknüpfung in die Datei nicht so leicht hops gehen, packe ich sie zusammen.

Wegen der zweiten Festplatte: das ist gesunde Paranoia :-)

Mir sind halt schon Festplatten gestorben... Oder einmal versehentlich zu früh den Strom weggenommen, da war dann das Inhaltsverzeichnis nicht mehr intakt. Die Daten konnte man wieder herstellen, jedoch waren diese nur durchnummeriert. Von eins bis in die zehntausend :-\

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Cemarea

ja leidiges Thema.

Ich habe auch verschiedene Ordner und von Zeit zu Zeit brenne ich die auf CD falls mal was passiert.

Mit tollen Ereignissen oder Bilder lasse ich noch große Abzüge machen oder Bildcollagen und für ganz besondere Ereignisse haben wir auch Fotobücher.. kann man günstig über den DM Fotoshop bestellen und die sind wirklich klasse

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Wenn man sich einmal vernünftig Gedanken macht, ist das Thema nur noch einmal leidig und danach (fast) ein Selbstläufer. ;)

Es gibt für mich zwei Punkte:

Zum ersten die Sicherung. Faszinierend, wie leichtfertig manche mit ihren Bildern umgehen. Wenn die Fotos weg sind, war es das. Die kann man nicht neu kaufen. Solche persönlichen und unwiederbringlichen Dinge sichere ich ab und zwar mehrfach und vernünftig.

Zum zweiten wird die eigene Gedankenleistung, auch wenn sich das jetzt böse anhört, gnadenlos überschätzt. Zum Wiederfinden spielen Menge und Zeit eine große Rolle, deswegen funktioniert es nur dann, wenn beides recht begrenzt ist - und dann meist auch nur mangelhaft bis ausreichend. Die eigene Meinung, alle gewünschten Bilder wiederzufinden relativiert sich spätestens in dem Moment, wenn man denkt "Oh, das Bild hatte ich ja ganz vergessen". Was man vergessen hat, kann man auch nicht mehr suchen ;) Und selbst wenn man eine gute Ordnerstruktur und eine gute Benamung hat, so wird man nach einigen Kriterien einfach nicht suchen können, da sie schlicht nicht vorhanden sind.

Ob die Platte abraucht oder ich die Fotos nicht mehr finde, das Ergebnis ist das gleiche: Meine individuellen Schätze sind verloren. Dafür mache ich aber keine Fotos!

Das bringt mich zu folgenden Gedanken:

Wir haben diese recht undankbare Aufgabe, die aber unabdingbar ist. Und wir haben diese elektronischen Dinger, die genau für so was gedacht sind. Warum also erledigen viele diese Dinge noch manuell? Warum nutzen manche Leute nicht die Vorteile? Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Platte nur ein elektronischer Schuhkarton ist. Dann kann ich mir die Fotos auch alle ausdrucken und wieder in einem Karton verschwinden lassen.

Einmal Gedanken um ein vernünftiges System machen und nach jeder Foto-Session etwas Pflege, was im Rahmen mit dem Speichern erledigt werden kann.

- Dann kann man die Bilder speichern und muss sich um die Sicherung keine Gedanken machen. Nur ab und zu mal prüfen, ob alles noch gut läuft.

- Dann kann man von allen Rechnern auf die Bilder zugreifen.

- Man kann nach nützlichen Kriterien suchen: Wer ist auf dem Bild, wo war das (gerade heute mit GPS), nach Thema, nach Kategorie, nach eigenen Stichworten, nach eigener Bewertung, nach EXIF-Daten, etc.

Meiner Meinung nach lohnt es sich in jedem Falle etwas Zeit und Geld zu investieren. So nutzt man den Rechner mal sinnvoll für lästige Dinge und hat mehr Zeit, sich um wichtigeres zu kümmern: Hunde und Fotografieren ;)

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