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An der Backe (hinter den Lefzen) hochziehen!?


Shirek

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hansgeorg

Hey

Originalbeitrag

Elisabeth Beck hat Bauchgefühl bzw. Intuition recht gut beschrieben, als die unbewusste Reaktion auf irgendeinen Außerreiz aufgrund von gesammeltem Wissen/Erfahrung. Was an sich bedeutet, dass Intuition Wissen/Erfahrung voraussetzt.

Super solch ein Halbwissen!

Intuition ist etwas anderes als ein Bauchgefühl, was viele offensichtlich nicht wissen.

Gut beschrieben wäre etwas anderes, den Intuition braucht nicht unbedingt irgendeinen Außenreiz, auch innere Reize z. B. beim Nach-Denken, greifen auf Intuition zurück um zu entscheiden usw.

Hirnforscher unterscheiden das rein spontane Bauchgefühl von der Intuition.

Intuition, die Erfahrungswissen aufarbeitet, welches über Jahre hinweg gespeichert wurde.

Erfahrung speist die Intuition (B. Greene).

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Die Sichtweise eines CM-Anhängers auf Vertrauen und Respekt in der Hund-Mensch-Beziehung ist sicher eine andere als die eines MR-Anhängers, eines ATN-Vertreters ... oder eines ... ;)

Eines WAS, Moni?

Ich wüsste nicht, was an Respekt und Vertrauen auslegungsbedürftig wäre. Ich persönlich rede von dem Vertrauen, was meine Hunde mir entgegen bringen und ich ihnen. Beim Respekt das Gleiche. Und das hat rein gar nichts damit zu tun, ob ich Martin Rütter gucke, vegan lebe oder an Heilig Abend in die Kirche gehe.

Dass Du mich mittels einer Art Sittenhaft zu Deinem persönlichen Feindbild erklärt hast, damit kann ich gut leben. Aber spar Dir doch einfach solche halbgaren Andeutungen, was soll denn das.

Und wenn Du meine Beiträge absichtlich mißverstehen willst, dann kann ich daran nichts ändern. Wenn Du allerdings aus Versehen falsch verstanden haben solltest, was ich zum Thema Namen und Konditionierung geschrieben habe, dann würde ich empfehlen, einfach nochmal genau nachzulesen. Manchmal hilft das. Und wenn nicht, dann eben nicht.

Ich habe mich sehr bemüht, sachlich zu bleiben, vielleicht könntest Du das ja auch versuchen. Bis jetzt war da nämlich aus meiner Sicht kein Disput, aber vielleicht hat Shirek eine Glaskugel.

Ich versuche es noch ein (wahrscheinlich letztes) Mal:

Respekt und Vertrauen lassen sich nicht konditionieren, nicht mal nebenbei. Sie entwickeln sich, wenn man eine gute Beziehung führt, so wie zwischen Menschen auch. Und selbstverständlich reicht das Vorhandensein von beidem dann aus, damit der Hund nicht in ein Meideverhalten verfällt, wenn man - in welcher Emotion auch immer - seinen Namen nennt. Wo simmer denn hier!

Ich spiele meinen Hunden kein Theater vor und sie mir ebenso wenig. Wer ein Zusammenleben mit seinem Hund so nicht kennt, noch nicht erlebt hat (lesen ist nicht erleben, auch wenn man es so ähnlich schreibt), der hat aus meiner Sicht schlicht was verpasst und ist im Grunde zu bedauern.

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hansgeorg

Hey

Interessant was hier von einigen alles zusammengeworfen und vermengt wird, ohne Differenzierung und teilweise ohne Sinn und Verstand, schlechthin ohne Wissen, dafür mit jeder Menge an Halbwissen.

Ernsthaft zu glauben, dass pauschal der Name des Hundes eine solch dämliche Bedeutung ob positiv oder negativ besetzt hätte, macht aus dem Hund ein recht dämliches Tier, was er aber nicht ist.

Das Lernen über Konditionierung und/oder Kognition hat in aller Regel auch seine emotionale und gefühlsmäßige Komponenten.

D. h., ein Hund lernt nicht nur seinen Namen, sondern auch gleichermaßen die dazugehörigen Emotionen und/oder Gefühle, die damit verbunden sind.

Nun wird jetzt der eine oder andere sagen, ist doch mein reden, der Name des Hundes muss deshalb auch positiv besetzt sein.

Klingt logisch ist es aber nicht, denn es gibt keine so monokausalen Zusammenhänge, dass es so einfach sein könnte.

Warum nicht?

Hundehalter müssten sich immer unter Kontrolle haben, wenn sie ihren Hund mit Namen erregt zu sich rufen wollen, denn er könnte ja von der Stimmung des Menschen verschreckt werden.

So ein menschliches Denken ist einfach nur weltfremd!

Hunde lernen und können schon differenzieren, welche Stimmung des Hundehalters in der Luft liegt, wenn sie mit Namen gerufen werden, und bringen sie mit ihren bisherigen Erfahrungen in Verbindung.

Das ist auch Sinn des Lernens.

Könnten sie schon alles, brauchten sie nichts mehr zu lernen.

Worum es hier eigentlich geht, ist etwas ganz anderes.

Die Einstellung, die jeder zu seinem Hund seinen Tieren hat, wird dazu missbraucht zu sagen, was der Hund denkt, fühlt usw.

Letztendlich glaubt der Mensch, somit der Hundehalter ernsthaft, dass er die Hunde verstehen könnte, ja sogar verstehen würde.

Das zu glauben, ist nicht nur menschliche Arroganz und Ignoranz, sondern auch eine maßlose selbst Überschätzung von Hundehaltern/Hundetrainern und allen, die davon überzeugt sind.

Hunde Erziehen und Ausbilden kann jeder Depp, dazu muss er sie nicht einmal Verstand haben.

Jeder von uns hat Erziehung und Ausbildung genossen, damit weiß man, wie Lernen geht, wie das funktioniert, braucht man dabei nicht zu wissen, denn das bringt uns die Erfahrung.

Z. B. die Erfahrung, die wir ganz schlicht und einfach, INTUITION nennen und viele mit Bauchgefühl verwechseln.

Nun noch eine Anmerkung zu shirek!

Er hat sich hier eine sehr schöne Bühne für seine Absichten, die da sind etwas über seine Hundeerziehung zu veröffentlichen und zu verkaufen, was natürlich legitim ist.

Es fühlen sich viele berufen, obwohl sie niemand gerufen hat.

Es gibt soviel Unglaubliches an Veröffentlichungen in der Hundewelt und es wird alles unreflektiert geglaubt und gekauft.

Ja es muss nur gut genug begründet sein und sich glaubhaft anhören, dann passt das schon und der Verstand setzt schnell aus.

So sind die Menschen nun mal.

Bauchgefühl reicht ja.

Aber Unwissenheit erzeugt viel häufiger Sicherheit, als es das Wissen tut (C. Darwin).

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Super solch ein Halbwissen!

Intuition ist etwas anderes als ein Bauchgefühl, was viele offensichtlich nicht wissen.

Gut beschrieben wäre etwas anderes, den Intuition braucht nicht unbedingt irgendeinen Außenreiz, auch innere Reize z. B. beim Nach-Denken, greifen auf Intuition zurück um zu entscheiden usw.

Hirnforscher unterscheiden das rein spontane Bauchgefühl von der Intuition.

Also Hansgeorg, du bist schon ein schräger Vogel (nett gemeint!), ich kann Deinen Beiträgen aber öfter etwas positives/neues abgewinnen. Regt Hirnzellen an.

Mit "innere Reize" düftest Du (sage ich rein intuitiv :) ) Recht haben. Deine Unterscheidung zwischen Intuition und Bauchgefühl seh ich aber als Haarspalterei. Sowohl intuitiv als auch aus dem Bauch heraus, was eh kaum ein Mensch wird unterscheiden können.

Ich find's gut, wenn Du korrigierst, aber "Halbwissen" klingt so, als würde etwas dermassen Wesentliches fehlen, dass die gesamte Aussage für'n A... ist. Das ist sie nicht. Also sachte, Brauner!

Übrigens: schön Dich wieder zu lesen.

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Ich denke dass kann man so nicht ganz verallgemeinern. Es gibt durchaus Hunde die auch bei fremden Personen auf ihren Namen reagieren. (Jule von der Mara z.B.)

Ja sicher doch. Aber das täten sie dann ebenfalls auf den Ausruf "Bonbons", wenn man ihnen danach normalerweise ein Leckerli gab.

Wenn ein Fremder meinem HUnd "Sitz" satg, dann sitzt dieser! Und manche Leute freuen sich dann wie Schneekönige und meinen: der hört ja auch mich.

Ah ne... :zunge:

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Ah, apropos Betonung des Namens und Menschlichkeit (für mich menschliches Versagen, aber das ist nur meine Meinung und in diesem Fall mein Versagen).

Waren gerade in der Stadt. Auf dem Weg zurück liess ich ihn auf der Wiese laufen. Wir waren gerade wieder wenige Meter hinter der Wiese auf dem Heimweg, Hund ohne Leine, da dreht er um und läuft zurück. Ich weiß weshalb. Wir sind an einem Bröthcen vorbeigegangen und ich habe dieses als "BÄH" markiert/verboten. Er hat sich daran gehalten. Aber wollte es dann nun wohl genau wissen. Ist zwar normalerweise nicht produktiv aber ich renne schnell hinterher, damit er an das Bäh auf keinen Fall rankommt. Einmal bäh soll bäh bleiben (außer ich gebe es dann selber frei). So hatte er tatsächlich keine Zeit, es aufzunehmen und läuft daran vorbei.

Jetzt kommt mein Versagen: SHARIK, komm. Er weiß genau, das klang nicht gut. Ich merke genauso sofort: das klang nicht gut. Menschlich. Aber verkehrt. Der Abruf ist gut trainiert. Aber so wird das jetzt gerade nichts. Tief ausatmen.

Sharik, komm (zuckersüß, ganz andere Mimik). Er zögert eine halbe Sekunde, ich dreh mich halb um, dann velassen wir die Wiese entgültig. Alles ist gut.

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Originalbeitrag

Mit "innere Reize" düftest Du (sage ich rein intuitiv :) ) Recht haben. Deine Unterscheidung zwischen Intuition und Bauchgefühl seh ich aber als Haarspalterei. Sowohl intuitiv als auch aus dem Bauch heraus, was eh kaum ein Mensch wird unterscheiden können.

shirek, auch, wenn das wieder etwas ist, was Du nicht lesen möchtest und deswegen überliest.....

Du benutzt "intuitiv" so furchtbar oft, inflationär, ohne Zusammenhang, dass wirklich zu befürchten ist, dass Du nicht weißt, was Du schreibst.

Ich weiß nicht, ob Du Deine Website inzwischen dahingehend bereinigt hast, aber das "intuitive" Bemerken, Erkennen, Handeln......... kam so oft vor (wie auch in Deinen früheren Texten hier, soweit ich sie lesen mochte), dass es einfach nicht mehr glaubhaft war....

Versuch doch einfach mal ein wenig mehr "normaler Mensch" und weniger "Perfekt" rüber zu kommen, vielleicht nimmt Dir dann der ein oder andere hier und da mal was ab......

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Er hat sich hier eine sehr schöne Bühne für seine Absichten, die da sind etwas über seine Hundeerziehung zu veröffentlichen und zu verkaufen, was natürlich legitim ist.

Es fühlen sich viele berufen, obwohl sie niemand gerufen hat.

Nun, als ich die netten Worte vorhin an Dich richtete, habe ich das noch nicht gelesen gehabt. Ich lese immer die Beiträge, antworte spontan, lese dann weiter.

Jetzt bin ich schon ziemlich enttäuscht. Wenn Du so denkst, dann wüsste ich gerne folgendes von Dir: Was habe ich von dieser Bühne?

Bekomme ich hier viel Lob? Ist sie also gut für mein Ego? Ich würde sagen: Im Gegenteil, oder?

Generiere ich hierdurch irgendwie Geschäft? Antwort: Null Absicht. Und auch Null Ergebnis. Wenn, dann würde ichd as unauffällig und per PN tun. Dafür brauche ich sicherlich keinen Faden, indem ich immer wieder zerpflückt werde, meistens auch noch unsachlich oder unschlüssig. Nutzen: gar keins.

Habe ich vielleicht das Bedürfnis, mich mitzuteilen? Angenomen es wäre so, dann mache ich das doch lieber da, wo es nett oder gar dankbar aufgenommen wird und nicht hier. Per E-Mail an meine Kunden, per Beiträge an die, die meine Seite auf Facebook liken, durch Veröffentlichung irgendeines Papers vielleicht. Aber das hier... ist ökonomisch gesehen ein Zeitdieb.

Und der beste Beweis dafür ist und war die lange Pause, in der ich gar nichts hier postete, bis ich die positive Rückmeldung im Fall Roxy erhalten habe.

Sorry, Hansgeorg, Du redest manchmal leider auch n echten Sch... nee

Und ich werde mich hier sicherlich wieder ordentlich ausklinken. Denn der zeitlicher Aufwand (enorm) steht in keinem Verhätnis zum Nutzen (genau genommen Null). Von einigen wenigen Personen abgesehen, deren Beiträge ich schätze. Aber genau diese Personen stehen der Entwicklung hier ähnlich skeptisch gegenüber wie ich. Denn diese möchten sich hier genauso wie ich austauschen, informieren, unterhalten, aber nicht angiften, provozieren, niedermachen.

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