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Hundeerziehung über Futter?!


SlyMcFly

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Wir haben bei sowas gute Erfahrung mit Dummyarbeit gemacht. Damit kann man sich schön interessant machen, herumtollen, Kopf- und Gehorsamkeitsarbeit und am Ende bekommt er die Beute von mir.

Auch gezieltes und kurzzeitiges Hetzen vom Dummy ist erlaubt. Inzwischen brauch ich nur "Dummy" rufen wenn er bei seinen geliebten Vögeln durchstarten will (aber da ist das Timing wichtig ;) ) und er steht bei mir uns schaut mich erwartungsvoll an.

Am Anfang war er an der Schlepp inzwischen ohne. Am Dummy hab ich eine lange Schnur mit der ich den Dummy vor dem Weglaufen sichern kann (falls er wieder Blödsinn im Schädel hat :Oo )

Wenn er sich langweilt (weil immer die gleiche Strecke etc) dann fängt er an Blödsinn zu machen.

Also klettern wir über umgekippte Bäume, ich versteck das Ding und er darf suchen, Hänge es in Sträucher - also wirklich vielfältig und immer wieder spannend.

In die Hand gibt er mir den nur ungern und legt ihn auch vor meinen Füßen ab. Bälle dagegen versucht er wenigstens in die Hand zu geben, aber das finde ich persönlich auch nicht so schlimm.

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claudia_markus

Also bzgl. der Nummer eins; (ich hab einen Halbkaspar - Labbi-Brackenmix, der ähnlich drauf war, bis er dann das Gröbste seiner Pubertät UND intensives Rad-Schwimmtraining überwunden hatte *lach*)

Weil du sagst, Rad fahren funktioniert schonmal...

Hast du bei dir in der Gegend vll eine Strecke, wo du RICHTIG Gas geben kannst und der Hund wirklich hinter dir her RENNEN muss? *fg* Wo er dann auch wirklich kapiert, hoppla, ich muss hinter DIR her, ich kann nicht immer tun was ich will? *g*

Das kannst du dann natürlich von angeleint auch auf abgeleint ausbauen. Und grad hier wars bei unserem Großen zB. auch ohne Leine gar kein Problem, weils ja eine für ihn interessante Aktivität ist. ("Juhuu, ich kann rennen..." xD)

Dann kannst du zB, jedes Mal, wenn er dabei ist, sich eine Fährte zu suchen, oder sich dir abwendet, weil IRGENDWAS interessanter ist, so richtig Gas geben und er muss nach. (Kennt er das Kommando "Hier" oder "Komm"? Und ist dann auf ihn auch Verlass, wenn du dich entfernst, sprich weitergehst oder -fährst?)

Und dann, wenn du stehen bleibst und er sich nach DIR richtet, eine super leckere Belohnung. Kann schonmal eine halbe Handvoll Leckerlis oder Futter sein - das Orientieren an dir soll ja so richtig toll verknüpft werden. :)

Und, was mir noch eingefallen ist: Sicher, für uns Menschen ist es hart, wenn der Hund 3 Tage lang nur eine Handvoll frisst... und wenn er weniger Aufmerksamkeit bekommt.

Aber ich glaub, dass 3 Tage noch zu wenig sind... dass das sicherlich noch ein Weilchen brauchen wird, bis das neu trainierte dann sitzt.

Wenn es zur Routine wird, dass er DANN was zu fressen bekommt, wenn er sichs auch verdient hat (der Hund will ja was tun für sein Futter, und Jagen is ja eine Handlungskette, wo er sich zum Schluss dann durch die Beute selbst belohnt), wird er sicher auch vom Jagen eher abzulenken sein.

Grad wenn er merkt, HEE, es lohnt sich, bei Frauchen zu bleiben, da ists SPANNEND und ich krieg was super leckeres! :D

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Hm ,

Originalbeitrag

@Junikind - na weil man den Jagdtrieb so fördert?

...ist das so ? :???

Bisher habe ich bei meinen Hunden keinen Einfluß auf die Intensität des

Jagdtriebes feststellen können -und wir fährten saisonal ziemlich reichlich...

Ich betrachte dies als artgerechte Auslastung im MIT-einander mit HH.

Und da ich ihnen diese Arbeit/Spaß ermögliche (Geben ), erdreiste ich mich jedoch

auch im Gegenzug das Aufnehmen von Wild-Fährten zu unterbinden (Nehmen).

Respekt ist keine Einbahnstraße.... ;)

jörg

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SlyMcFly

@Bucalino:

Dummy habe ich früher gemacht um das Apportieren zu trainieren ... habe gute Erfahrungen damit gemacht... Sollte ich damit wieder anfangen?

@ Claudia:

ja hier kennt er, hat aber schon mal besser geklappt... er schaut auch und guckt... aber zur Zeit checkt er nur ab ob ich das Kommando ernst meine... sprich sage ich es nicht nochmal kommt er nicht... aber Kommandos soll man ja niccht wiederholen somit lernt er im Moment... hiiieeer heißt ich check mal ob sie es ernst meint, ansonsten mach ich mein Ding... also ich wiederhole es nicht sondern tue so als hätte ich nix gesagt und probiere es später nochmal...

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claudia_markus

... und wenn du, wenn du ihn zu dir rufst und er nicht sofort reagiert, dich einfach umdrehst und weitergehst?

Notfalls hinter einem Baum versteckst, sodass er dich suchen muss? (:

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SlyMcFly

Hallo Jörg

sehr interessant und irgendwie bin ich da auch bei dir. AAAber wie bekomme ich diese Art von Respekt :???

Zu Hause respektiert er mich doch auch

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Hm ,

Originalbeitrag

Und Futteraufnahme nur durch Dich und nur draussen.

Der Knäckes muss merken, dass er von Dir abhängig ist ....

...es mag ja Hunde geben , bei denen dies zu dem führt , was mensch dann

als "Erfolg" verbucht.

Es stellt sich jedoch die Frage ,welche Qualität der Beziehung ein derartiges

"Abhängigkeitsverhältnis " darstellt und ob man dies möchte...

:???

jörg

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schnuffels

So sehe ich das auch, Schleppleine dran, Suchspiele, und mit dem Dummy arbeiten. Körperlich lastest du ihn ja gut aus aber Geistig ist er wahrscheinlich unterfordert. Du musst für deinen Hund draußen interessanter sein als Hase,Reh und Co. Und ganz wichtig du musst immer vorausschauen, sobald er das Wild zuerst entdeckt hat ist es schon meistens zu spät :Oo Du musst den richtigen Zeitpunkt erwischen in dem du ihn noch zurück pfeifen kannst also bevor er los sprinnten will. Ich kenne das auch von unserem Sam. Der findet das Jagen auch total super. Der ist mal hinter einem Fasan her, der saß im hohem Gras und ich habe es erst entdeckt als es mit Spektakel in die Luft flog und unser Sammy hinterher :motz: . Seit dem ist der davon total begeistert. *grrr* Wenn ich mal nicht so viel Zeit habe mit ihm zu Arbeiten, dann kommt er auch auf dumme Gedanken. :Oo Bei ihm sehe ich es dann, sobald er ganz interessiert den Kopf und die Nase in die Höhe hebt oder ganz interessiert in eine Richtung schaut, wenn ich da nicht sofort reagiere dann kann es schon zu spät sein. :Oo

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Gast Fangmich

Kann Dir zum Fährten auch nur bestätigen, was Jörg (blindman) schon schrieb:

Es fördert den Jagdtrieb nicht, sondern die Zusammenarbeit draussen.

Habe auch so ein jagdlich hoch interessiertes und draussen gerne hibbeliges Wesen hier, die sich bei der Fährtenarbeit bisher von keiner Wildspur hat ableiten lassen.

Wenn man es gut vermittelt bekommt (da reichen normalerweise ein paar Einzelstunden), macht es beiden Spass und der sichere "Erfolg" wirkt motivierender als anderen Spuren hinterher zu gehen.

Könnte mir vorstellen, dass Euch das beiden etwas bringt und es braucht nicht viel Aufwand. Ich mache im Durchschnitt 1 mal die Woche 2 abwechslungreiche Fährten und Toscha ist da richtig konzentriert und motiviert bei der Sache.

Zum Rückruf: mit Schlepp und seeehr guter Belohnung neu aufbauen (Pfeife wurde als Mglkt. schon genannt, sollte aber auch mit Ruf immer wieder trainiert werden, da Pfeife nicht immer "am Mann"). Ich würde es nicht öfter als 2,3 X pro Woche üben und dann höchstens 2 X hintereinander, damit Spass bei der Sache aufkommt.

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